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Pressemitteilung14. Juli 2023Siemens AGSaarbrücken
Bildungskooperation zwischen Lehre und Wirtschaft
Siemens und Ministerium für Bildung und Kultur Saarland unterzeichnen Kooperationsvertrag zur Fortbildung von Lehrkräften an beruflichen Schulen
Siemens und Ministerium für Bildung und Kultur Saarland unterzeichnen Kooperationsvertrag zur Fortbildung von Lehrkräften an beruflichen Schulen
Achim Pecka, Sprecher der Siemens-Niederlassung Saarbrücken und Leiter des regionalen Industriegeschäfts von Siemens, und Christine Streichert-Clivot, Ministerin für Bildung und Kultur Saarland, unterzeichneten den Kooperationsvertrag zur Förderung des Wissens- und Technologietransfers zwischen Unternehmen und Berufsbildenden Schulen.
Den Wissens- und Technologietransfer zwischen Unternehmen und
Berufsbildenden Schulen zu fördern – mit diesem Ziel schließen Siemens und das
Ministerium für Bildung und Kultur Saarland einen Kooperationsvertrag ab. Durch
Beratung und Lehrkräftefortbildungen im berufsbildenden Bereich soll es den
technischen und wissenschaftlichen Lehrkräften der Berufsbildenden Schulen
ermöglicht werden, den Auszubildenden technologische Trends auf dem Gebiet der
Automatisierungs- und Antriebstechnik aktuell und zeitnah zu vermitteln. Achim
Pecka, Sprecher der Siemens-Niederlassung Saarbrücken und Leiter des regionalen
Industriegeschäfts von Siemens, Rainer Brehm, CEO Digital Industries Factory Automation,
und Christine Streichert-Clivot, Ministerin für
Bildung und Kultur Saarland, unterzeichneten den Kooperationsvertrag.
Im Rahmen der Bildungspartnerschaft wird Siemens mehrtägige
Fortbildungsveranstaltungen mit erfahrenen Referenten und Experten anbieten.
Die Inhalte orientieren sich an den Rahmenlehrplänen und werden auf die
Erfordernisse der Berufsbildenden Schulen im Saarland zugeschnitten. Insbesondere
gilt das für die Bildungsgänge, bei denen die Automatisierungs- und
Antriebstechnik im Lehrplan enthalten sind. Dazu gehören auch die neuen
lernfeldorientierten Berufe der Elektro- und Metalltechnik sowie der
Mechatronik. Dabei werden die Lern- und Lehrunterlagen auf dem Gebiet der
Industrieautomatisierung in enger Zusammenarbeit kontinuierlich aktualisiert
und weiterentwickelt.
Die Lehrkräftefortbildungen werden an Berufsbildungszentren
mit den erforderlichen Ausbildungseinrichtungen zur Automatisierungs- und
Antriebstechnik durchgeführt.
„Kaum ein Bereich ist so innovativ und vom Fortschritt
geprägt, wie die Automatisierungstechnik“, so Streichert-Clivot anlässlich der
Vertragsunterzeichnung. „Für die
Ausbildung qualifizierter Fachkräfte spielen unsere Beruflichen Schulen eine
herausragend wichtige Rolle. Eine enge Zusammenarbeit mit der Industrie bietet
für alle Beteiligten große Vorteile und stärkt den Zukunftsstandort Saarland.“
„Wir bieten den Lehrer:innen an beruflichen Schulen in enger
Abstimmung mit dem Kultusministerium ein umfassendes Kursangebot rundum
Antriebs- und Automatisierungstechnik an. Mit dieser Maßnahme sollen bevorzugt Lehrende
im Saarland gefördert werden“, so Pecka. „Behandelt werden neueste technische
Trends in der Industrieautomatisierung, die damit aktuell und zeitnah in den
Unterricht integriert werden können. Innovationen wie Industrie 4.0 sorgen für
eine rasante Weiterentwicklung in der Industrieautomatisierung. Entsprechend
wichtig ist der Wissenstransfer zwischen beruflicher Ausbildung und
Arbeitswelt.“
Die Kooperation zahlt sich für beide Seiten gleichermaßen
aus: Für die Berufsbildenden Schulen, da sie ihren Unterricht an den aktuellen
Stand der Technik anpassen können, und für die Unternehmen, denen später Nachwuchskräfte
mit dem nötigen Fachwissen zur Verfügung stehen.
Die Ausarbeitung der praxisnahen Schulungen erfolgt
Siemens-seitig im Rahmen von „Siemens Automation Cooperates with Education“
(SCE). Mit diesem Programm unterstützt Siemens weltweit Bildungs- sowie
Forschungs- und Entwicklungs-Einrichtungen im Bereich Industrie-Automatisierung
bei ihrem Lehrauftrag – in Form von Partnerschaften und Know-how-Transfer und
unterstützt Lehrende auf dem Weg zu Industrie 4.0.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung. Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.