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Gründung des ersten „Technischen Büros“ zum 01. August 1898
Begleiter der Elektrifizierung und Industrialisierung der Hansestadt
Heute Vorreiter der Digitalisierung, effizienter Infrastruktur und Mobilität
Gründung des ersten „Technischen Büros“ zum 01. August 1898
Begleiter der Elektrifizierung und Industrialisierung der Hansestadt
Heute Vorreiter der Digitalisierung, effizienter Infrastruktur und Mobilität
Die Siemens-Niederlassung am Lindenplatz im Hamburger Stadtteil St. Georg kurz nach ihrer Fertigstellung im Jahr 1957.
Genau genommen reicht die Geschichte von Siemens in Hamburg viel
weiter zurück als die Gründung des ersten „Technischen Büros“ von Siemens &
Halske in der Hansestadt: 1814 wurde Johann Georg Halske, erster Kompagnon von
Unternehmensgründer Werner von Siemens, in Hamburg geboren. Und natürlich gab
es auch schon seit der Firmengründung in Berlin im Jahr 1847
Geschäftsbeziehungen zum wichtigen überseeischen Handelszentrum an der Elbe.
Der Überseehandel war 1898 einer der ausschlaggebenden Gründe für Siemens &
Halske, in Hamburg eine eigene Niederlassung zu gründen.
125 Jahre gelebte Wirtschaftsgeschichte in der Freien und
Hansestadt
Seit dieser Zeit hat Siemens über alle weltgeschichtlichen
und wirtschaftlichen Umbrüche hinweg die Elektrifizierung, Automatisierung und
Mobilität in der Hansestadt maßgeblich mitgeprägt. Angefangen von der ersten
elektrischen Feuermeldeanlage (1871), der ersten elektrischen Beleuchtung des
Hamburger Ratssaales (1882), der Mitbegründung der Hamburgischen Electricitäts-Werke
HEW (1893) und der Hamburger Hochbahn (1911) bis zu den heutigen hoch
digitalisierten Lösungen auf den Gebieten der Gebäudeautomation, Energie- und
Prozesstechnik. Es gibt kaum eine in der Hansestadt angesiedelte Branche, kaum
ein größeres, mittleres oder kleineres Unternehmen, das nicht auf Produkte,
Systeme oder Services der Siemens AG setzt.
Lösungen für Industrie und Infrastruktur
in der Hansestadt
Beispiele für die
Lösungskompetenz der Siemens AG gibt es im Stadtgebiet sehr viele, wenngleich
sie für die meisten Menschen „unsichtbar“ sind und gewissermaßen „hinter den
Kulissen“ wirken. So werden große Teile der Gebäude am Flughafen, des
Universitätsklinikums Eppendorf oder des Airbus-Werkes in Finkenwerder von
Gebäudetechnik des Siemens Geschäftsbereiches Smart Infrastructure überwacht
und vorausschauend energieeffizient geregelt.
Wie zu Zeiten der Gründung der
Niederlassung spielen Hafen und Maritime Wirtschaft auch heute noch eine
wichtige Rolle für das Geschäft der Siemens-Niederlassung in der Hansestadt. Die
2016 am Cruise Center Altona in Betrieb genommene, von Siemens errichtete
Landstromanlage sorgt dafür, dass Kreuzfahrtschiffe während der Liegezeit im
Hafen auf den Betrieb ihrer Dieselgeneratoren verzichten können. Sie trägt
damit zur Reduzierung der Luftschadstoff- und Lärmemissionen im
Hafenumfeld bei. In naher
Zukunft kommen erste Landstromanlagen für Containerschiffe an den Terminals
Tollerort und Burchardkai dazu, die derzeit noch im Bau sind. An den Terminals spielt
Siemens aber nicht nur bei der Stromversorgung von Schiffen eine Rolle. So
wurden die Containerladebrücken am Container-Terminal Altenwerder (CTA) und
Burchardkai (CTB) mit Antriebs- und Automatisierungstechnik von Siemens zu den
weltweit größten und modernsten ihrer Art ausgebaut. Siemens lieferte hierfür
Komponenten wie Motoren, Schaltgeräte, Steuerungen und Bedientafeln. Ende 2019
erfolgte die Modernisierung einiger Ladebrücken auf die neueste Generation
unserer Antriebstechnik. Darüber hinaus ist Siemens mit seinen Kunden auch im
Hafenhinterland aktiv. So ist der örtliche Netzbetreiber Stromnetz Hamburg
Vorreiter beim Klimaschutz und rüstet seine Umspannwerke und Ortsnetzstationen
nach und nach mit fluorgasfreien Schaltanlagen aus. Seit der Ende 2022 erfolgten
Erweiterung des Umspannwerkes Kuhwerder im südlichen Hafengebiet kommen dort
SF6-freie Schaltanlagen NXPLUS-C blue GIS zum Einsatz.
Mobilität
für die Metropolregion
Die Hamburger Hochbahn AG will bis
zum Jahr 2030 ihre gesamte Omnibus-Flotte emissionsfrei betreiben: Siemens
Smart Infrastructure begleitet den Prozess mit umfangreicher Ladeinfrastruktur in
den Depots. Zudem ist die komplette, hochgradig digitalisierte Signal- und
Stellwerkstechnik im U-Bahn-Netz der Hamburger Hochbahn sowie größtenteils die
der für den Hafenumschlag unerlässlichen Hafenbahn von Siemens Mobility.
Zukunft in hanseatischer Tradition
„Unser aktueller Unternehmens-Leitspruch
lautet ‚Den Alltag gestalten, für ein besseres Morgen – Technologie mit Nutzen
für die Menschen‘. Ich glaube sagen zu dürfen, dass uns das in all den Jahren,
über alle weltgeschichtlichen Verwerfungen und Epochen hinweg auch in Hamburg gelungen
ist. Nicht ohne Stolz schauen das Team der Niederlassung und ich daher auf das,
was Generationen vor uns und das, was wir in den letzten Jahren gemeinsam für
und mit unseren Kunden in der Hansestadt bewegt haben: Von den ersten
elektrischen Anlagen für Kraft und Licht, über innovative Ausrüstungen und
Lösungen für die maritime Wirtschaft bis hin zu digitalen, KI-gestützten
Lösungen für Industrie und Infrastrukturen – immer mit dem Blick auf dem Nutzen
für Mensch und Gesellschaft. Die
Rückschau zeigt, wie sich das Unternehmen, unser Standort und die Technologien
bis heute gewandelt haben. Gleichzeitig ist es ein eindrucksvoller Beleg dafür,
wie die Menschen unseres Standortes mit technologischen Lösungen dazu
beigetragen haben, die Region Hamburg wirtschaftlich und technologisch
mitzugestalten und in ihrer Entwicklung voranzubringen. Allen ehemaligen und
gegenwärtigen Mitarbeitenden gilt dafür mein ausdrücklicher Respekt und Dank.
Ich danke aber auch unseren zahlreichen Kunden für ihr Vertrauen und ihre teils
lange Treue! Die lange Präsenz in Hamburg hat unsere Niederlassung fest in der
Region verwurzelt und intensive Kontakte zu den Kunden wachsen lassen. Mit
diesem starken Netzwerk, mit unserem engagierten Team vor Ort und mit der
Innovationskraft von Siemens im Rücken sehe ich uns auch für die nächsten 125
Jahre bestens gerüstet“, so Sonja Neubert, Sprecherin und Leiterin des
Betriebes der Niederlassung Hamburg, zum Standort-Jubiläum.
Derzeit arbeiten für die
Niederlassung Hamburg der Siemens AG rund 750 Menschen, davon rund 350 in
Service und Produktion, 300 im Vertrieb sowie 20 in Forschung und Entwicklung.
Neben der seit 1957 im Stadtteil St. Georg angesiedelten Niederlassung wirkt
das im Stadtteil Rothenburgsort befindliche Ausbildungszentrum der Siemens
Professional Education (SPE) mit über 60 Auszubildenden und dual Studierenden dabei
mit, dass Siemens als Anbieter von Produkten und Lösungen mit Innovationskraft
und umfangreichem Service auch in Zukunft in der Hansestadt führend
bleibt.
Die Siemens-Niederlassung am Hamburger Lindenplatz heute.
Das Geschäft der Niederlassung Hamburg ist seit ihrer Gründung eng mit dem Geschehen im Hamburger Hafen verknüpft. Ob Energieverteilung, Antriebe und Steuerungen für Kräne oder Landstromanlagen für Passagier und Containerschiffe, von Anfang an sind Siemens-Lösungen dort im Einsatz – und werden bis heute immer wieder modernisiert.
Die erste kommerzielle Landstromanlage für Kreuzfahrtschiffe in einem deutschen Seehafen wurde 2016 von Siemens Smart Infrastructure für die Hamburg Port Authority am Kreuzfahrtterminal Altona errichtet
Nicht nur Landstrom für Schiffe: Seit Gründung der Hamburger Hochbahn im Jahr 1911 ist unser Unternehmen maßgeblich an der der Entwicklung und dem Ausbau des ÖPNV in der Hansestadt beteiligt, sei es bei Stellwerks- und Signaltechnik im U-Bahn-Netz oder seit Neuestem auch beim Ausbau der Ladeinfrastruktur der eBus-Flotte, wie hier am Zentralen Omnibusbahnhof im Stadtteil St. Georg (Foto).
Nicht nur große Infrastruktur: Digitalisierungs- und Automatisierungstechnik von Siemens kommt für Laien „unsichtbar“ auch bei vielen kleinen und mittelständischen Kunden im Hamburger Stadtgebiet zum Einsatz, wie hier in der Abfüllanlage der Braumanufaktur der neuen Elbphilharmonie.
Die
Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infra-struktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Ge-sundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung. Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.siemens.com.