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Pressemitteilung13. Oktober 2022Siemens AGNürnberg
1. FC Nürnberg und Siemens bilden wieder 1. FC Niño-Coaches aus
Der 1. FC Niño geht in die zweite Runde. Im Gruppenbild alle Beteiligten von Siemens und Club, die ehrenamtlichen und frischgebackenen 1. FC Niño-Coaches, Club-Trainer Markus Weinzierl (9.v.l), die 1. FC Niño-Kids und Lehrgangleiter Marijan Tukeric (r. unten knieend).
Von Profis lernen, mehr erfahren über Leistungsdiagnostik und Athletik bei Kindern und vor allem mit dem Club-Logo auf dem Trainingsanzug Kommandos auf dem Platz am Sportpark Valznerweiher geben – davon träumen viele ehrenamtliche Fußball Coaches mit rot-schwarzem Faible. Für zwölf Siemens-Mitarbeitende aus der Metropolregion Nürnberg wird dieser Traum wahr. Sie werden in dieser Woche beim 1. FC Nürnberg zu 1. FC Niño-Coaches ausgebildet. Nach dem großen Erfolg des gemeinsamen Corporate Volunteering-Projekts von Club und Siemens im letzten Herbst geht es nun in die zweite Runde. Beide Unternehmen fördern mit dem Trainingscamp das Ehrenamt.
Von Montag, 10.10.22, bis Freitag, 14.10.22, sind zwölf Siemens-Mitarbeitende (darunter erstmals eine Trainerin und drei Coaches von Frauenfußballteams) zu Gast am Sportpark Valznerweiher. Sie kommen von den großen Standorten des Unternehmens in Nordbayern: Nürnberg, Erlangen, Amberg und Regensburg. In mehrstündigen Theorieblöcken lernen sie vormittags die Prinzipien der Fußballspielform Funiño kennen. Agiert wird in dieser Spielart – die seit diesem Jahr auch vom Deutschen Fußballbund gefördert wird – „Drei gegen Drei“ auf vier kleine Tore, jedes Kind ist Stürmer und Verteidiger zu gleich. Damit hat jedes Kind mehr Ballkontakte, schießt mehr Tore und hat mehr Spaß. Auf dem Programm stehen außerdem die Themenfelder Ernährung, Entwicklungsphasen von Kindern, Leistungsdiagnostik, Talentscouting und Kommunikation auf dem Platz. Nachmittags wird das Gelernte dann auf den Rasen gebracht.
Geleitet wird der einwöchige Lehrgang von Marijan Tukeric. Er ist Trainer und Sportlicher Leiter der Fußballschule und Fußballcamps beim 1. FC Nürnberg. Prominent unterstützt wird er von FCN-Sportvorstand Dieter Hecking, Michael Wiesinger, Leiter des FCN-Nachwuchsleistungszentrum, Clubfrauen-Trainer Osman Cankaya und in seinem ersten „Außeneinsatz“ von Neu-Club-Trainer Markus Weinzierl. Auch die Club-Profis bringen sich ein.
„Die positive Resonanz aus dem
Teilnehmerkreis der Trainingswoche im letzten Oktober hat uns überzeugt, hier
einen guten Ansatz gefunden zu haben, um das ehrenamtliche Engagement unserer
Mitarbeitenden zu bestärken und zu würdigen“, sagte Kathy von Kollrepp-Knott,
Personalleiterin des Siemens-Standorts Erlangen Mitte. „Es gab viele weitere
Bewerberinnen und Bewerber, die wir nun auch zum Zuge kommen lassen wollten“,
ergänzte Jan Niehuis, Personalleiter der Siemens-Standorte in Nürnberg. Aus
über 50 Bewerbungen hatte Siemens bei der zweiten Auflage des gemeinsamen
Corporate Volunteering-Projektes eine 25-köpfige Vorauswahl getroffen, aus
deren Kreis im September in je dreistündigen Auswahlgesprächen nochmals zwölf
Teilnehmende für das einwöchige 1. FC Niño-Trainingscamp ausgesucht wurden.
Alle Bewerberinnen und Bewerber sind – teilweise seit Jahren – in Amateur-Fußballvereinen
in der Region ehrenamtlich engagiert.
So wie Christine Thumann (39), Mutter von
drei Kindern und Trainerin der G-Jugend des SV Illschwang: „Mein letztes
Fußballspiel liegt 20 Jahre zurück, der Fußball hat sich in dieser Zeit enorm
verändert. Von daher bin ich unglaublich dankbar für die letzten Tage und die
vielen Tipps und Infos, mit denen ich mein Training besser auf fünf- bis
sechsjährige Kinder ausrichten kann.“ Siemens-Mitarbeiter
Uwe Zöphel, Absolvent von 2021,
sagte bei einem Besuch einer Praxiseinheit der diesjährigen Generation von
künftigen 1. FC Niño- Coaches
am Valznerweiher: „Mein Blick auf das Training mit Kindern hat sich durch die
Ausbildung komplett geändert. Wir Erwachsene denken und trainieren viel zu kompliziert.
Jetzt mache ich ein echtes Training für Kinder, mit viel mehr Spaß und Freude.
Das bringt den Kindern mehr und den Vereinen auch.“
Siemens stellt seine
Mitarbeitenden für das 1. FC Niño-Coaching zweieinhalb Tage frei, die restliche
Woche kann über Gleitzeit oder Urlaub eingebracht werden. Gesellschaftliches Engagement und die
Förderung von gemeinnützigen Tätigkeiten sind in der Unternehmens-Strategie
fest verankert. Dazu gehört auch, dass sich Siemens-Beschäftigte während der
Arbeitszeit sozial engagieren dürfen. Mit vielfältigen Aktivitäten leisten sie
einen wichtigen Beitrag – im Einklang mit den Zielen für nachhaltige
Entwicklung der Vereinten Nationen (UN Sustainable Development Goals, SDG).
Auch der 1. FC Nürnberg hat
Nachhaltigkeit zusammen mit seinem Werteverständnis im neuen Leitbild „Der
Club. Das Leben.“ fest verankert und lebt diese über Aktionen auf der
interaktiven Community-Plattform UnserClub.de. „Das Ehrenamt ist der Motor, der
unsere Gesellschaft antreibt. In dem wir gemeinsam ehrenamtliche Arbeit
fördern, leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und uns alle.
Über unser Projekt wollen wir einerseits die Vereine unterstützen, die
Weiterbildungen dieser Art für ihre Trainerinnen und Trainer gar nicht stemmen
können. Wir wollen aber auch diejenigen über eine Woche nach besten Kräften
unterstützen, die sehr viel ihrer freien Zeit für unsere Kinder investieren:
die Ehrenamtler*innen in den Vereinen“, sagte Niels Rossow, Kaufmännischer
Vorstand des 1. FC Nürnberg. Beide Unternehmen arbeiten deshalb
partnerschaftlich zusammen, fördern das Ehrenamt und verschaffen ihm
Wertschätzung und Sichtbarkeit.
Pressemitteilung
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Der 1. FC Nürnberg ist ein eingetragener Verein. Seine Farben sind rot-schwarz. Unter allen Vereinen der Welt ist nur der 1. FC Nürnberg: ‚Der Club‘. Das gründet auf einer großen Tradition – die der Verein in Ehren hält. Der Club blickt auf über 120 Jahre bewegte Vereinsgeschichte zurück – mit neun Meistertiteln und vier Pokalsiegen. In der aktuellen Spielzeit 2021/22 spielt der FCN in der 2. Bundesliga. Als Profifußballverein wird der Club auch weiterhin an Ergebnissen gemessen. Trotzdem beschränkt sich sein Blick nicht auf die 90 Minuten. Der 1. FC Nürnberg will den Menschen, für die er spielt, etwas geben, das über die sportliche Leistung hinausgeht. Der Verein ist in einer ganzen Region tief verwurzelt.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung. Im Geschäftsjahr 2021, das am 30. September 2021 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 62,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,7 Milliarden Euro. Zum 30.09.2021 hatte das Unternehmen weltweit rund 303.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.