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"Mit dem Deutschen Tennis Bund und Siemens haben sich zwei Partner gefunden, die ähnliche Ziele verfolgen."
DTB Präsident Ulrich Klaus spricht darüber, wie der Deutsche Tennis Bund und Siemens an zukunftsorientierten Lösungen, Technologien und digitalen Produkten im Bereich von Smart Infrastructure Buildings arbeiten werden. Darüber hinaus wird Siemens den Deutschen Tennis Bund hinsichtlich der Digitalisierung des deutschen Tennissports konzeptionell beraten.
DTB Präsident Ulrich Klaus spricht darüber, wie der Deutsche Tennis Bund und Siemens an zukunftsorientierten Lösungen, Technologien und digitalen Produkten im Bereich von Smart Infrastructure Buildings arbeiten werden. Darüber hinaus wird Siemens den Deutschen Tennis Bund hinsichtlich der Digitalisierung des deutschen Tennissports konzeptionell beraten.
Herr
Klaus, der Deutsche Tennis Bund hat mit Siemens eine Technologie-Partnerschaft
abgeschlossen. Was sind die Hintergründe der Kooperation?
Mit dem Deutschen Tennis Bund und Siemens
haben sich zwei Partner gefunden, die ähnliche Ziele verfolgen. Der DTB
arbeitet tagtäglich daran, die Herausforderungen, vor denen wir stehen,
zukunftsorientiert zu lösen. Mit Siemens haben wir jetzt ein Unternehmen an
unserer Seite, das uns dabei mit seinen technologischen Lösungen unterstützen
kann. Wir als Verband werden
durch das Know-How von Siemens in hohem Maße von der Kooperation profitieren.
Welche
Bedeutung haben Technologie und Innovation im Tennissport?
Ich sehe den Tennissport als eine der
innovativsten Sportarten weltweit an. Alleine die Entwicklung der Schläger ist eine
Innovationsgeschichte, aber auch das Hawk-Eye, durch das wir das Regelwerk
besser und gerechter anwenden können, ist eine Innovation im Tennissport, und
die Messung von Daten, wie die des Aufschlags, zeigt die großartigen Leistungen
einerseits der Technik und andererseits der Topathleten. Tennis ist durch die
hohe technologische Durchdringung des Sports eine der Sportarten, die
Leistungen am transparentesten darstellt. Wir wollen durch unsere Partnerschaft
mit Siemens den Themen Technologie und Innovation auch außerhalb des Platzes, zum
Beispiel im energieeffizienten Betrieb von Tennishallen oder Vereinsgebäuden, eine
größere Bedeutung zukommen lassen.
Vor
welchen technologischen Herausforderungen stehen Tennisvereine heute?
Die aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen
bestimmen Themen wie den Klimawandel und nachhaltiges, zukunftsfähiges Leben.
Wir als Sportverband können uns diesen Themen nicht verschließen, sondern
müssen sie aktiv angehen und unseren Mitgliedern Impulse geben, wie sie die
Herausforderungen bewältigen können. Die Landesverbände und Vereine sind immer
mehr daran interessiert, ökologisch und ökonomisch sinnvoll zu agieren. Das
heißt, sie erwarten von uns, dass wir sie auch in Fragen neuer Technologien,
etwa in den Bereichen der Gebäudeeffizienz oder Smart Infrastructure, beraten
können bzw. durch einen starken Partner wie Siemens beraten lassen können.
Wie
kann Siemens den DTB dabei unterstützen, diese Herausforderungen zu bewältigen?
Die Partnerschaft mit Siemens soll das
deutsche Tennis in den Bereichen Technologie, Nachhaltigkeit und
Digitalisierung zukunftsfähig machen. Durch die Hilfestellung von Siemens
wollen wir eine effizientere und kostenoptimierte Bewirtschaftung unserer
Gebäude erreichen. Aber auch das individuelle Erleben von Tennishallen durch
die Spielerinnen und Spieler sowie der Zuschauerinnen und Zuschauer kann durch
Daten zur Temperatur, Lichtintensität oder Luftfeuchtigkeit besser werden. Wir
wollen durch die Innovationskraft der Kooperation mit Siemens unsere
Landesverbände und Vereine besser machen.
Siemens
unterstützt den DTB bei der Nachwuchsförderung. Wie genau?
Der Bereich der
Nachwuchsförderung ist ein zentraler Punkt der Partnerschaft. Wir wollen getreu
dem Slogan “Mit Siemens an die Spitze” unsere Nachwuchssportler gezielt fördern,
was uns insbesondere durch die intensive Betreuung unserer Kaderathletinnen und
Kaderathleten durch unsere Bundes- und
Athletiktrainer, die Arbeit an den Bundesstützpunkten und die Turnierbetreuung
gelingt. Dies erfordert Zeit und Geld und wir sind dankbar, dass wir mit
Siemens einen starken Partner an unserer Seite haben.
Junge
Tennistalente sind die Entscheider und Macher von morgen. Was
geben Sie als Präsident des DTB ihnen mit?
Wichtig ist, dass junge Tennistalente offen
für Neues sind, gleichzeitig aber ihre Ziele immer weiterverfolgen, egal,
welche Hindernisse sich in deren Weg stellen. Ich sehe hier auch eine Analogie
zum Tennisspiel: Wer, wie in einem Match, kontinuierlich auf seine Ziele
fokussiert ist und Schritt für Schritt vorgeht, bzw. Punkt für Punkt denkt, der
wird am Ende erfolgreich sein. Mir persönlich ist es dabei wichtig, dass man
stets den Spaß an der Sache – im Leben, wie im Tennis – behalten sollte.
Und was
erwarten Sie von den Nachwuchsingenieuren von morgen?
Das ist einfach: Dass sie uns durch
Kreativität, Innovation und Einsatzbereitschaft Lösungen für aktuelle und
zukünftige Herausforderungen schaffen, die unsere Gesellschaft – auf und neben
dem Platz – langfristig besser machen.
Zur Person Ulrich Klaus
Bereits seit 1986 engagiert sich Ulrich Klaus ehrenamtlich für den Tennis:
unter anderem im Tennisbund Rheinland, als Präsident des Tennisverbandes
Rheinland-Pfalz oder als Mitglied im Bundesausschuss des DTB. Seit November 2014 ist der ehemalige Schulleiter eines Gymnasiums
Präsident des Deutschen Tennis Bundes. Ulrich Klaus hat zwei erwachsende Kinder
und lebt mit seiner Frau im rheinland-pfälzischen Waldesch.