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Pressemitteilung19. Dezember 2019Siemens Schweiz AG
Siplus HCS4300 und HCS4200: Heizungslösung für hohe Leistung und wenig Platz
Siemens hat die modularen Heating Control Systeme Siplus HCS zum Schalten und Steuern von Heizfeldern und -elementen mit einem neuen Power Output Modul (POM) und einem Central Interface Modul (CIM) ausgestattet.
Siemens hat die modularen Heating Control Systeme Siplus HCS zum Schalten und Steuern von Heizfeldern und -elementen mit einem neuen Power Output Modul (POM) und einem Central Interface Modul (CIM) ausgestattet.
Mit mehr Leistung pro Ausgang und platzsparender Lösung für die Montage in flachen Schaltschränken ist die flexible Heizungssteuerung jetzt noch vielseitiger einsetzbar – zum Beispiel bei Applikationen mit Heizregistern.
Mit dem neuen Power Output Modul POM4320 Highend für 230/277- und 400/480- Volt-Stromnetze kann die Heizungssteuerung Siplus HCS4300 jetzt elektrische Heizelemente bis 60 Ampere ansteuern. Bei 60 Ampere können je Modul drei Ausgänge, bei 30 Ampere sechs Ausgänge genutzt werden. Durch die integrierte Strommessung pro Ausgang können parallel geschaltete Heizelemente überwacht und damit Ausfälle diagnostiziert werden. Ansteuerbar sind jetzt auch 3-phasige Heizelemente im geschlossenen Dreieck, wie sie typischer Weise bei höheren Leistungen eingesetzt werden u.a. bei Heizregistern.
Für kleine Heizapplikationen bis 32 Heizelemente bietet das Heating Control System HCS4200 eine besonders platzsparende Lösung mit dem kompakten Central Interface Modul CIM4210C bei einer Breite von nur 104 mm. Damit ist diese HCS-Lösung besonders gut auch in flachen Schaltschränken einsetzbar. In den zwei Steckplätzen der kompakten CIM können alle POM der HCS4200 genutzt werden.
Über das Engineering Framework TIA Portal lässt sich Siplus HCS besonders einfach in die Automatisierung integrieren – mit minimalem Verdrahtungs-Aufwand und schneller Inbetriebnahme. Eine HCS-Programm-Bibliothek und Anwenderbeispiele vereinfachen das Engineering noch weiter. Intelligente Ansteuerroutinen sorgen für eine gleichmässige Lastverteilung und Belastung des Netzes. Mit den integrierten Diagnosefunktionen lassen sich Störungen schnell erfassen und lokalisieren.
Heating Control Systeme von Siemens sind weltweit in unterschiedlichen Branchen und Anwendungen im Einsatz: zum Beispiel beim Trocknen von Lacken und Beschichtungen, beim Formen von Kunststoffen und Leichtbau-Materialien sowie beim Kunststoffschweissen und beim Backen im Infrarot-Ofen.