Die Comfy-App kombiniert Standort-, Nutzungs- und
intelligente Gebäudedaten mit einer breiten Palette an Nutzeranforderungen, um
die Belegschaft mit ihrer Büroumgebung zu vernetzen. Mehr als 100.000
Siemens-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 30 Ländern erhalten Zugang zu
dieser Anwendung. In der ersten Phase stellt eine vereinfachte Version den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die wichtigsten Informationen zu ihrem
Standort zur Verfügung. Dazu gehören allgemeine und standortspezifische Updates
zu COVID-19 sowie den jeweiligen Gesundheitsvorschriften.
Die Pandemie
hat die Nachfrage nach digitalen Anwendungen beschleunigt und gleichzeitig
unterstrichen, wie wichtig Büroräume für die Zusammenarbeit sind. Die
Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter können nun ihre Anwesenheit melden und so lokale Informationen
zu ihrem jeweiligen Standort erhalten, um dann zu entscheiden, wann und unter
welchen Voraussetzungen sie sicher an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können.
Auf diese Weise lassen sich auch Kapazitätsobergrenzen definieren und
berücksichtigen, um die lokalen Rückkehr- und Abstandsregelungen im Büro
einzuhalten.
«Unsere
oberste Priorität ist der Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
damit sie mit einem Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens an ihren
Arbeitsplatz zurückkehren können, wo auch immer sie sich befinden. Durch den
Einsatz intelligenter Office-Technologien können wir unsere Arbeitsweise neu
gestalten», sagt Roland Busch, stellvertretender CEO und Vorstandsmitglied der
Siemens AG. «Unsere Comfy-App unterstützt unser neues mobiles Arbeitsmodell, da
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser planen können, wann sie vor Ort im
Büro arbeiten.»
In der
zweiten Phase des Rollouts können weitere Funktionen der Comfy-App hinzugefügt
werden, um die Anwendungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz weiter zu verbessern.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können dann bestimmte Räume und
Arbeitsplätze reservieren, mithilfe von Karten durch Standorte und Campusse
navigieren, Kolleginnen und Kollegen lokalisieren und für mehr persönliches
Wohlbefinden sowohl die Temperatur als auch die Beleuchtung an ihrem Arbeitsplatz
regulieren. Es wird auch die Möglichkeit geben, ein Netzwerk von IoT-Sensoren
der Siemens-Tochter Enlighted Inc. zu implementieren. Durch die Integration in
Comfy lässt sich so die Belegung von Arbeitsplätzen, Räumen und Büros in
Echtzeit abrufen.
Siemens Real
Estate, verantwortlich für alle Immobilien-Aktivitäten bei Siemens, wird den
Rollout der Lösung an den Siemens-Standorten weltweit betreuen. Zsolt Sluitner,
CEO von Siemens Real Estate, sagte dazu: «Wir sind stolz darauf, dass Siemens
als erstes Blue-Chip-Unternehmen seine Arbeitsplatzumgebungen weltweit mithilfe
seiner eigenen Technologien digitalisiert.»
Die Comfy
Workplace-App ist darauf ausgelegt, die Zusammenarbeit zu verbessern, und zwar
sowohl in Räumlichkeiten von Kunden als auch an den Siemens-Standorten. Die
Menschen erwarten mehr Flexibilität, um Berufs- und Privatleben erfolgreich zu
gestalten und miteinander zu vereinbaren. Gleichzeitig wünschen sie sich einen
agilen Arbeitsplatz, der Kreativität und Innovation fördert.
Die Mitarbeiter-orientierte
Comfy-App ermöglicht es Unternehmen, seine Angestellten zu informieren, ihre
Produktivität zu steigern und gleichzeitig einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu
stellen, der sicher ist und lokalen rechtlichen Vorgaben entspricht. Die
Siemens-Tochter Comfy unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung
intelligenter, individuell zugeschnittener Arbeitsplätze und sorgt so für eine
bessere Anwendererfahrung. Comfy Insights bietet Unternehmen zudem ein
Analyse-Dashboard, um die Nutzung ihrer Büroräume besser zu verstehen und
daraus intelligente, datengestützte Strategien für den Arbeitsplatz der Zukunft
zu entwickeln.