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Siemens Schweiz setzt auf CO2-Reduktion im Flugverkehr und investiert in SAF bei der Lufthansa Group
Siemens unterstützt das 1,5-Grad-Ziel zur Bekämpfung der globalen Erderwärmung durch die Umsetzung eines seit mehreren Jahren breit angelegten Massnahmenpakets, das auf die Erreichung von Netto-Null Emissionen in der Lieferkette bis 2050 abzielt
Für nicht vermeidbare Geschäftsreisen mit dem Flugzeug wird erstmals ein interner Mehrpreis pro Tonne emittiertem CO2 erhoben
Den gesammelten Beitrag investiert Siemens Schweiz in den Einsatz von nachhaltigem Flugkraftstoff (Sustainable Aviation Fuel, SAF)
SAF reduziert über den gesamten Lebenszyklus hinweg rund 80 % der CO2-Emissionen im Vergleich zu fossilem Kerosin
Siemens unterstützt das 1,5-Grad-Ziel zur Bekämpfung der globalen Erderwärmung durch die Umsetzung eines seit mehreren Jahren breit angelegten Massnahmenpakets, das auf die Erreichung von Netto-Null Emissionen in der Lieferkette bis 2050 abzielt
Für nicht vermeidbare Geschäftsreisen mit dem Flugzeug wird erstmals ein interner Mehrpreis pro Tonne emittiertem CO2 erhoben
Den gesammelten Beitrag investiert Siemens Schweiz in den Einsatz von nachhaltigem Flugkraftstoff (Sustainable Aviation Fuel, SAF)
SAF reduziert über den gesamten Lebenszyklus hinweg rund 80 % der CO2-Emissionen im Vergleich zu fossilem Kerosin
Als eines der ersten grossen Technologieunternehmen hat sich Siemens dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2030 Netto-Null CO2-Emissionen im Geschäftsbetrieb und bis 2050 Netto-Null in der Lieferkette zu erreichen. Dies betrifft auch die geschäftlichen Reisetätigkeiten von Siemens-Mitarbeitenden. Oberstes Ziel ist es diese zu reduzieren. Da dies nur eingeschränkt möglich ist, erhebt Siemens Schweiz als neuste Massnahme ab sofort einen internen Preis pro Tonne emittiertem CO2, welche durch geschäftliche Flugreisen verursacht werden.
Investition in nachhaltigen Flugkraftstoff Das damit gesammelte Geld fliesst in einen internen Fonds für den gezielten Kauf von Sustainable Aviation Fuel (SAF). Eine erste Charge hat Siemens Schweiz kürzlich bei der Lufthansa Group erworben, um ihre Geschäftsreisen nachhaltiger zu gestalten. Mit dem Kauf von qualitativ hochwertigem und zertifiziertem SAF reduziert Siemens die CO2-Emissionen der Geschäftsreisen ihrer Mitarbeitenden. Dies unterstützt auch die Industrie und und leistet damit einen Beitrag zur Skalierung des SAF-Marktes.
SAF ist chemisch sehr ähnlich zu herkömmlichem, erdölbasiertem Flugtreibstoff. Aktuell stammt es aus biogenen Reststoffen und weist über den gesamten Lebenszyklus einen um gut 80 % reduzierten CO2-Fussabdruck im Vergleich zu herkömmlichem Kerosin aus fossilem Rohöl auf. Als sogenannter «Drop-in»-Kraftstoff wird SAF vor dem Transport zum Flughafen mit fossilem Kerosin vermischt. Diese Mischung wird unter anderem für Flüge von SWISS und weiteren Airlines der Lufthansa Group verwendet. Die Betankung einzelner ausgewählter Flüge ist aus operativen Gründen nicht möglich.
Gerd Scheller, Country CEO von Siemens Schweiz sagt: «Unsere Investition in SAF bei der Lufthansa Group ist ein weiterer bedeutender Schritt, um unsere Vision von einer umweltfreundlicheren Mobilität zu verwirklichen. Durch Investitionen in innovative Technologien wie SAF leisten wir einen aktiven Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen im Luftverkehr.»
Heike Birlenbach, CEO a.i. und CCO von Swiss International Air Lines sagt: «Bei der Lufthansa Group und SWISS verfolgen wir ein klares Ziel: Wir wollen das Fliegen nachhaltiger gestalten. Auf diesem Weg spielt auch SAF eine wesentliche Rolle. Gemeinsam mit zukunftsorientierten Unternehmen wie Siemens Schweiz können wir CO2-Emissionen reduzieren und die Entwicklung und Skalierung von nachhaltigem Flugtreibstoff vorantreiben.»
Weitere Siemens-Initiativen für nachhaltige Mobilität
Mit verschiedenen Initiativen fördert Siemens Schweiz die nachhaltige Mobilität – beispielsweise mit der im Jahr 2019 eingeführten Massnahme «Zug statt Flug», mit der Geschäftsreisen in das nahe Ausland nicht per Flugzeug getätigt werden dürfen. Auch der Strassenverkehr ist ein wichtiger Faktor zur Emissionsreduktion. Bis ins Jahr 2030 werden alle 1200 Servicefahrzeuge von Siemens Schweiz auf Elektrofahrzeuge umgerüstet, aktuell ist bereits ein Drittel elektrisch betrieben.