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Siemens-Lösung für Körpertemperaturmessung
minimiert Ansteckungsrisiko in Gebäuden
Siemens Smart Infrastructure lanciert das Lösungspaket Siveillance
Thermal Shield. Dieses erlaubt das rasche Screening der Körpertemperatur einer
Person, wenn sie eine bestimmte Stelle in einem Gebäude passieren möchte, und
die Integration des Messergebnisses in die unternehmensweiten Video- und
Zutrittssysteme.
Siemens Smart Infrastructure lanciert das Lösungspaket Siveillance
Thermal Shield. Dieses erlaubt das rasche Screening der Körpertemperatur einer
Person, wenn sie eine bestimmte Stelle in einem Gebäude passieren möchte, und
die Integration des Messergebnisses in die unternehmensweiten Video- und
Zutrittssysteme.
Die Messung erfolgt mit thermalen Wärmebildkameras berührungsfrei in
einem Abstand von bis zu zwei Metern. Damit ist die Handhabung für das
Überwachungspersonal vor Ort sicher. Stellt das Kamera-Screening eine erhöhte
Körpertemperatur fest, muss zur eindeutigen Abklärung eine Nachkontrolle mit
einem medizinischen Fieberthermometer erfolgen.
Das Lösungspaket integriert die Screening-Kamera des
Drittherstellers mit der Sicherheitsplattform Siemens Siveillance Video und
weiteren Sicherheitssystemen von Siemens. So lässt sich das Messergebnis
nahtlos in den Workflow der unternehmensspezifischen Sicherheitslösungen
integrieren. Wird Siveillance Thermal Shield beispielsweise am Eingang eines
Fabrikgebäudes genutzt, können die Mitarbeiter im Rahmen der normalen
Zutrittskontrolle zu den Fabrikanlagen rasch und unkompliziert getestet werden.
Dies ist etwa für die Lebensmittelbranche, die unter den Rahmenbedingungen der
aktuellen Covid-19-Pandemie produziert, sehr hilfreich. Weitere typische Anwendungsfälle sind Krankenhäuser oder
Grenzstationen.
„Siveillance Thermal Shield sorgt für erhöhte Sicherheit
aller Personen, die sich in Gebäuden oder Anlagen aufhalten,“ sagt Joachim
Langenscheid, Solution and Service Portfolio Head Europe bei Siemens Smart
Infrastructure. „Dabei beraten wir die Unternehmen auch, wie sie Thermal Shield
für ihre industriespezifischen Anwendungen nutzen können, um ihre Sicherheitssysteme
und -abläufe zu optimieren, und unterstützen sie bei der technischen
Umsetzung.“
Die Temperaturmessung der Kameras erfolgt in der Nähe des Auges, da dies
eine besonders hohe Genauigkeit gewährleistet. Bei positivem Messergebnis
werden akustische und visuelle Alarme ausgegeben. Wichtig ist, dass die
Temperaturmessung einzeln, also pro Person, stattfindet, da nur so genaue und
belastbare Werte geliefert werden. Wird bei einer Person eine erhöhte
Körpertemperatur festgestellt und medizinisch bestätigt, werden automatisch die
in den Workflows vordefinierten Folgeschritte eingeleitet.