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Neue Plant-Intelligence-Optionen für mehr
Transparenz und Planung im Produktionsprozess
Siemens bringt zwei neue Plant-Intelligence-Optionen für das Visualisierungssystem WinCC Unified auf den Markt: „Perfomance Insight“ und „Calendar“ erweitern das Visualisierungssystem WinCC Unified um Funktionen für mehr Transparenz und eine strukturierte Planung im Produktionsprozess.
Siemens bringt zwei neue Plant-Intelligence-Optionen für das Visualisierungssystem WinCC Unified auf den Markt: „Perfomance Insight“ und „Calendar“ erweitern das Visualisierungssystem WinCC Unified um Funktionen für mehr Transparenz und eine strukturierte Planung im Produktionsprozess.
Die zusätzlichen Optionen können je nach
Anwendungsanforderungen individuell kombiniert werden und sind in WinCC Unified
vollintegriert, sodass für den Anwender alle Funktionen auf unterschiedlichen
Geräten wie Tablet oder PC verfügbar sind. Durch die Nutzung der so gewonnenen
Informationen und die vorausschauende Planung lassen sich Kosten senken sowie
Ausschuss vermeiden. Außerdem können Produktionseinrichtungen besser ausgelastet
werden, was Effektivität und Wirtschaftlichkeit erhöht.
Mit der neuen Plant-Intelligence-Option Performance
Insight steht dem Anwender ein Formeleditor für die Berechnung von
Leistungskennzahlen (KPI’s) gemäß ISO-Norm 22400 zur Verfügung, ebenso wie eine
umfangreiche Auswahl an WinCC Controls für deren Darstellung und Analysen. So lassen
sich beispielsweise Performance, Qualität und Verfügbarkeit einer
produzierenden Anlage über Darstellungsformen wie Balken-, Gantt- oder
Multiline-Diagramme anzeigen und so die
Gesamtanlageneffektivität (GAE) berechnen und visualisieren. Anlagenbetreiber
erfassen den Produktionsstatus von der einzelnen Maschine bis zum Status der gesamten
Fertigung und können so systematisch Optimierungspotentiale für das ganze Werk
aufdecken.
Für die Visualisierung einer
strukturierten Planung der Produktionsabläufe steht in WinCC Unified nun auch die
Kalenderoption zur Verfügung.
Mit dieser Funktion werden Laufzeiten
von Maschinen und Anlagen definiert und Standardvorlagen für regelmäßige
Produktionstage und Schichten erstellt. Außerdem kann mit der Kalenderfunktion die
Prozessausführung relativ zu einer Zeitleiste geplant werden und damit beispielsweise
die Hochfahrzeit einer Maschine vor dem Beginn einer Arbeitsschicht
berücksichtigt werden. Durch die Berücksichtigung von Betriebszeiten ermöglicht
die neue Kalenderoption eine flexiblere Planung der Produktionsprozesse und
Ereignisse.