BERNMOBIL setzt auf Ladeinfrastruktur von Siemens

BERNMOBIL treibt die Elektrifizierung des öffentlichen Verkehrs in der Bundeshauptstadt konsequent voran. Bis ca. 2035 will das Unternehmen die vollständige Klimaneutralität auf ihrem Netz sicherstellen. Der Aufbau einer leistungsfähigen Ladeinfrastruktur ist ein zentrales Element, um dieses Ziel zu erreichen.  

Ab Anfang 2023 plant BERNMOBIL auf den Linien 19 und 21 insgesamt 14 neue Elektrobusse einzusetzen. An den Endhaltestellen Elfenau, Blinzern (Linie 19) und Bremgarten (Linie 21) kommen drei Siemens-Schnellladestationen Sicharge UC 600 inklusive Lademast mit absenkbarem Pantographen zum Einsatz. Die Fahrzeuge werden während ihres fahrplanmässigen Aufenthalts mit hoher Leistung aufgeladen. Der Pantograph hat den Vorteil, dass die Verbindung der Ladevorrichtung mit dem Fahrzeug vollautomatisch erfolgt; das manuelle Anschliessen eines Steckers entfällt. Der 6,5 Meter hohe Lademast ist 2,5 Tonnen schwer und ist mit einer Standfläche von 130 x 33 cm verhältnismässig schlank.  

In der Busgarage Eigerplatz installiert Siemens sieben Schnellladestationen des Typs Sicharge UC 200 mit je drei Dispensern. Somit können insgesamt 21 Stellplätze mit elektrischer Ladeinfrastruktur ausgerüstet werden.

Für das Depotmanagement in der Busgarage Eigerplatz vertraut BERNMOBIL auf das digitale Depotmanagementsystem von Siemens. Es überwacht u.a. alle elektrischen Ströme, generiert Berichte zu den Ladevorgängen und ermöglicht ein effizientes Diagnose- und Lastmanagement.