Siemens hat eine Reihe neuer Funktionen und Kollaborationstools
für seine Arbeitsplatzlösung Comfy vorgestellt. Sie werden in
Unternehmen, die die Rückkehr an den Arbeitsplatz planen und die
Umstellung auf hybrides Arbeiten vereinfachen möchten, eine wichtige
Rolle spielen. Die neuen Funktionen sollen bekannte Bedenken von
Mitarbeitenden in Bezug auf das hybride Arbeiten ausräumen, wie z. B.
den Mangel an sozialen Kontakten, Schwierigkeiten beim Aufbauen und
Pflegen eines Netzwerks und fehlende Möglichkeiten der Zusammenarbeit.Die
neuen Kollaborationstools sind Teil der Comfy-Lösung „Flexible Spaces“
und helfen, das Gemeinschaftsgefühl am Arbeitsplatz durch ein
digitalisiertes, App-basiertes Mitarbeitererlebnis zu fördern. Die Tools
bieten mehr Möglichkeiten für die Zusammenarbeit und den Kontakt
zwischen Mitarbeitenden, da jeder sehen kann, wann Kollegen im Büro oder
im Homeoffice arbeiten. Im Büro arbeitende Kollegen lassen sich schnell
finden. Neue Funktionen:
● In-Office Preferences (Präferenzen
für die Arbeit im Büro): Mitarbeitende können ihren jeweiligen
Arbeitsort angeben (im Büro oder im Homeoffice) und auf einer Karte in
der App sehen, wo Kollegen gerade arbeiten. Sie können auch bevorzugte
Tage im Büro festlegen und anzeigen, um ihre hybriden Arbeitszeiten mit
anderen abzustimmen und die Zeit im Büro zu maximieren.
● Coworker Future Filter (Filter
zum Anzeigen der Arbeitszeiten von Kollegen): Mit einem Filter in der
App können Mitarbeitende herausfinden, wann bestimmte Kollegen ins Büro
kommen, damit sie ihre hybriden Arbeitszeiten im Voraus planen können.
Der Filter erleichtert außerdem das Onboarding neuer Beschäftigten, da
sie die hybriden Zeitpläne anderer Mitarbeitenden einsehen und Kollegen
in verschiedenen Teams und an unterschiedlichen Standorten persönlich
kennenlernen können. Durch Opt-in können Mitarbeitende selbst bestimmen,
ob ihre geplanten Arbeitszeiten mit anderen geteilt werden oder nicht.
● Coworker Delegate Booking
(Arbeitsplatzreservierung für und durch Kollegen): Diese Funktion
vereinfacht die Besprechungsplanung und die Reservierung von
Schreibtischen oder Besprechungsräumen, da Mitarbeitende Räume für
andere reservieren bzw. Kollegen beauftragen können, eine Reservierung
in ihrem Namen vorzunehmen. Die Buchungsfunktion lässt sich in
Kalenderanwendungen integrieren, damit Reservierungen durch beauftragte
Kollegen möglich sind.
„Unsere neuen Funktionen für ‚Flexible
Spaces‘ machen Raumreservierungen noch einfacher und schaffen
Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und Kontaktpflege. So können
Unternehmen leerstehende Büroflächen reduzieren und das
Gemeinschaftsgefühl fördern“, sagte Stefan Schwab, CEO von Comfy |
Enlighted. „Um hybride Arbeitsmodelle umzusetzen und die Rückkehr an den
Arbeitsplatz so erfolgreich wie möglich zu machen, müssen Unternehmen
sorgfältig überlegen, wie sie das Mitarbeitererlebnis verbessern können.
Diese neuen Tools bauen auf dem Kernversprechen von Comfy auf,
Mitarbeitenden die Verbindung untereinander und zu ihrem Arbeitsplatz zu
erleichtern. Da sie sofort sehen können, wann Kollegen ebenfalls im
Büro sind, wird das tätigkeitsorientierte Arbeiten wesentlich
effektiver.“
Laut einer von Siemens im November 2021
veröffentlichten Umfrage sehen Mitarbeitende klare Vorteile in flexiblen
Arbeitsmodellen, darunter eine bessere Work-Life-Balance (73 %), die
Möglichkeit, flexibel zu arbeiten (59 %) und eine höhere Produktivität
(38 %). Allerdings nannten viele den Mangel an sozialen Kontakten (65
%), Schwierigkeiten beim Aufbauen und Pflegen eines Netzwerks (52 %) und
fehlende Möglichkeiten zur Zusammenarbeit (43 %) als bedeutende
Nachteile.
Comfy bietet eine Reihe von Arbeitsplatzlösungen, die
eine bessere Interaktion zwischen Gebäudenutzern und den von ihnen
verwendeten Räumen fördern. Die neuen Kollaborationstools ergänzen die
anderen vor Kurzem vorgestellten Funktionen für Mitarbeitererlebnis und
Raummanagement, darunter „Neighborhoods“, eine Möglichkeit zur
organisatorischen Gruppierung von Räumen, „In-App Check-In“, eine
Möglichkeit zur Maximierung der reservierbaren Räume, „Space Traits“,
eine Möglichkeit zur Kategorisierung und Verfolgung der Raumpräferenzen
von Mitarbeitenden, und „Insights Access“, eine Daten-API, die
Dateneinblicke für Raumplanungs- und Immobilienportfolioentscheidungen
bietet.