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Zuwachs für Digital Industries

Die Technologie wird vor allem in den Branchen Chemie, Petrochemie, Pharma, Nahrungsmittel- und Getränke eingesetzt. Sie beschleunigt Innovationen, verbessert Prozessdesign und Betriebsabläufe, vereinfacht Forschung und Entwicklung und verbessert das Technologierisikomanagement.
„Die Kombination hochgenauer, prädiktiver Modelle und Echtzeit-Prozessdaten spielen eine zunehmend bedeutende Rolle in der Digitalisierung der Betriebsabläufe in der Prozessindustrie. Prozesswissen, das bereits in der Produkt- und Prozessentwicklung entsteht, wird in prädiktiven Modellen abgebildet und dann im Digitalisierungsumfeld in jedem Schritt des Lebenszyklus wertschöpfend eingesetzt“, so Eckard Eberle, CEO der Business Unit Process Automation. „PSE bringt uns hier entscheidend voran. Da wir nun die modellbasierten Technologien von PSE in unseren Anwendungen im gesamten Anlagenlebenszyklus integrieren können. Dadurch können wir noch besser auf die spezifischen Anforderungen unserer Kunden eingehen.“
Costas Pantelides, Managing Director von PSE, sagt: „Wir freuen uns sehr, Teil der Siemens-Organisation zu werden. Unsere Technologie und unser Know-how ergänzen die bestehenden Produkte von Siemens in hohem Maße. Das gemeinsame Portfolio wird auf der bereits starken Position von Siemens bei der Digitalisierung in der Prozessindustrie aufbauen und unseren Kunden über den gesamten Prozess- und Produktlebenszyklus hinweg beispiellose Vorteile bieten.“
Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft arbeitet Siemens bereits seit Juni 2018 mit PSE erfolgreich zusammen. Im Zuge dieser Initiative wurden neue modellbasierte Lösungen für Überwachung, Vorhersage und Monitoring von Anlagen entwickelt, für Soft Sensing, die Vorausberechnung der Anlagenperformance, Echtzeit-Optimierung und Operator Training auf Basis detaillierter Prozessmodelle. Diese Lösungen basieren auf der Verbindung von leistungsstarken Prozessmodellen, fundiertem Prozesswissen auf der einen Seite und Echtzeit- und historischen Prozessdaten auf der anderen. Damit gewinnt der Anlagenbetreiber größere Effizienz durch verbesserte Prozesssteuerung und Wartungsplanung, wie zum Beispiel bei der Früherkennung der Lebensdauer von Katalysatoren oder der Ansammlung von Koks in Hochöfen.
Siemens beabsichtigt 100 Prozent des Stammkapitals von PSE zu erwerben und dessen Geschäft in die Business Unit Process Automation einzubinden, die Teil von Siemens Digital Industries ist. PSE mit Hauptsitz in London beschäftigt derzeit etwa 160 Mitarbeiter weltweit. Der Abschluss der Transaktion ist für das vierte Quartal 2019 geplant. Beide Unternehmen vereinbarten Stillschweigen über finanzielle Details der Transaktion.

Eckard Eberle (links), CEO des Siemens-Geschäftsbereichs Process Automation, mit Costas Pantelides, Geschäftsführer von PSE. Foto: Siemens AG

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Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 75.000 Mitarbeiter.
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Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.700 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2018 bei rund 3,3 Milliarden Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 10.700 Lieferanten – etwa 6.200 davon aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen: www.siemens.at
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Kontakt

Kerstin GLATZ-KRAINZ

Siemens AG Österreich

+43 (0) 51707 23099