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Pressemitteilung01. Oktober 2019Siemens AG ÖsterreichWien
Webbasiertes Visualisierungssystem setzt neue Maßstäbe für industrielles Bedienen und Beobachten
Simatic WinCC Unified: grundlegend neu entwickeltes und auf nativen Web-Technologien basiertes VisuSimatic WinCC Visualisierungssystem
Durchgängig skalierbar in Hard- und Software - von maschinennahen Anwendungen bis zur verteilten SCADA-Lösung
Offene Schnittstellen sowie Optionspakete ermöglichen die Implementierung branchenspezifischer Anwendungsfälle
Siemens stellt auf der "SPS – Smart Production Solutions" 2019 ein
völlig neu entwickeltes Komplettsystem zum industriellen Bedienen und
Beobachten vor: Das webbasierte Visualisierungssystem besteht zunächst
aus der Visualisierungssoftware Simatic WinCC Unified sowie der neuen
Generation HMI-Bediengeräte Simatic HMI Unified Comfort Panels. Das neue
System bietet dem Anwender eine Lösung für HMI- und SCADA- (Supervisory
Control and Data Acquisition) Anwendungsfälle und zukünftig auch für
Industrial Edge-, Cloud- und Augmented Reality-Szenarien.
Simatic WinCC Unified: grundlegend neu entwickeltes und auf nativen Web-Technologien basiertes VisuSimatic WinCC Visualisierungssystem
Durchgängig skalierbar in Hard- und Software - von maschinennahen Anwendungen bis zur verteilten SCADA-Lösung
Offene Schnittstellen sowie Optionspakete ermöglichen die Implementierung branchenspezifischer Anwendungsfälle
Siemens stellt auf der "SPS – Smart Production Solutions" 2019 ein
völlig neu entwickeltes Komplettsystem zum industriellen Bedienen und
Beobachten vor: Das webbasierte Visualisierungssystem besteht zunächst
aus der Visualisierungssoftware Simatic WinCC Unified sowie der neuen
Generation HMI-Bediengeräte Simatic HMI Unified Comfort Panels. Das neue
System bietet dem Anwender eine Lösung für HMI- und SCADA- (Supervisory
Control and Data Acquisition) Anwendungsfälle und zukünftig auch für
Industrial Edge-, Cloud- und Augmented Reality-Szenarien.
Mehr Informationen: Die Runtime der neu entwickelten Visualisierungssoftware Simatic WinCC Unified im TIA Portal basiert auf nativen Web-Technologien wie HTML5, SVG und JavaScript. Die hohe Skalierbarkeit der neuen Plattform ermöglicht durchgängige Lösungen, von maschinennahen Applikationen bis zum SCADA-System.
Siemens hat beim Design des Systems großen Wert auf die Offenheit gelegt. Hierzu wurden Schnittstellen wie TIA Portal Openess implementiert, die zum einen eine automatisierte Projektierung ermöglichen und zum anderen den Datenaustausch im Betrieb deutlich erleichtern. Dafür stehen dem Anwender eine ODK- (Open Developement Kit) und OpenPipe-Schnittstelle zur Verfügung sowie die Möglichkeit, andere Applikationen in das Benutzer-Interface von WinCC Unified zu integrieren.
Die Projektierung erfolgt einheitlich im TIA Portal, dem Engineering-Framework mit modernen Programmiersprachen und nahtlosem Datenfluss. Einmalig erstellte Komponenten sind auf allen Plattformen wiederverwendbar, ob auf Bedien-Panel, PC oder als Apps im Cloud- und Edge-Umfeld. Ohne die Installation von separaten Plugins kann über jeden modernen Web Browser auf die WinCC Unified Runtime zugegriffen werden. Mit der ersten Version steht WinCC Unified für Panel- und PC-basierte Lösungen zur Verfügung. Der Einsatz von WinCC Unified im Edge- und Cloud-Umfeld wir mit einer folgenden Lieferstufe möglich sein.
Mit dem Simatic WinCC Unified-System präsentiert Siemens auf der SPS
2019 eine neue Generation High-End Bediengeräte: Die Simatic HMI Unified
Comfort Panels sind in den Displaygrößen von 7 bis 22 Zoll erhältlich,
verfügen über eine Glasfront mit kapazitiver Multitouch-Technologie und
bieten dem Bediener im industriellen Umfeld ein hohes Maß an
Nutzerfreundlichkeit, vergleichbar mit der Bedienung von Smartphone oder
Tablet. Hohe Brillanz bei Farben und Kontrast verbessern die
Ablesbarkeit und die Bedienbarkeit. Die Visualisierung auf den Geräten
basiert auf dem Simatic WinCC Unified System und bringt viele neue
Möglichkeiten auf die Geräte: Dynamische SVG (Scalable Vector
Graphics)-Grafiken, umfangreiche UI-Controls oder „Collaboration“, ein
komfortabler Mechanismus, um Daten zwischen WinCC Unified-Stationen
auszutauschen. Die funktionale Erweiterbarkeit durch Apps stellt
einen Paradigmenwechsel im Produktportfolio von Simatic HMI dar. Wurden
die Bedienpanels bisher ausschließlich für die Visualisierungssoftware
verwendet, gibt Siemens dem Anwender jetzt durch die integrierte
Industrial Edge-Funktionalität, die Möglichkeit, auch andere Programme
parallel dazu auf den Geräten zu betreiben.
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der
Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit
Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der
Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem
Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe
durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und
Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die
spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das
einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu
erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und
die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat
seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 75.000
Mitarbeiter.
Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des
Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.700
Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2018 bei rund 3,3 Milliarden
Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete
Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im
Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung,
-übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und
Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu
Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung.
Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in
diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit
tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland
trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen
von Siemens Österreich bei rund 10.700 Lieferanten – etwa 6.200 davon
aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen: www.siemens.at