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Smart Automation Linz 2019

Als ein Highlight präsentiert Siemens dazu in Linz das Zusammenspiel einer SIMATIC Robotik Integration, Edge Computing mit MindSphere Datenanbindung und einem digitalen Zwilling anhand des realen Modells einer Produktionsanlage für Smartphones. Die Montagezelle des Maschinenbauers Bozhon Precision Industry zeigt live eine komplett digitalisierte Produktionsmaschine. Das gemeinsam mit Festo entwickelte „Multi Carrier System“ ist dabei ebenso Teil der Anlage wie eine Augmented Reality-Applikation mittels „HoloLense“.
In einem weiteren Robotik-Showcase thematisiert Siemens ein neues Modul mit integriertem, KI-fähigem Chip für die SIMATIC-S7-1500-Steuerung. Die S7-1500 TM NPU (Neural Processing Unit) ist mit dem KI-fähigem Chip Intel Movidius Myriad X Vision Processing Unit ausgestattet und ermöglicht so die effiziente Verarbeitung neuronaler Netze. Durch die Anwendung von Machine-Learning-Algorithmen lassen sich beispielweise Roboter-basierte Handling-Vorgänge optimieren was am Messestand auch demonstriert wird.
Auch die Prozessleittechnik wird bei Siemens neu gedacht. In Linz zeigt man dazu erstmals in Österreich SIMATIC PCS neo, eine vollkommen neu entwickelte System-Software, die den Unternehmen der Prozessindustrie ganz neue Möglichkeiten erschließt. Dazu gehören unter anderem, die globale webbasierte Zusammenarbeit in Engineering und Operations, eine einzigartige Usability mit einem durchgängigen objektorientierten Datenmodell sowie eine offene Systemarchitektur. Darüber hinaus bietet das System die Möglichkeit der Skalierbarkeit von kleinen Prozessmodulen bis hin zu den größten Prozessanlagen der Welt. Die neue System-Software von Simatic PCS neo nutzt das kürzlich innovierte Hardware-Portfolio und die Applikationsarchitektur des leistungsfähigen, umfangreichen Prozessleitsystems Simatic PCS 7 V 9.0, welches weiterhin innoviert werden wird. Damit bringt Siemens für seine Kunden Investitions- und Know-how-Schutz sowie den Vorteil des neuen Systems optimal in Einklang.
Im Rahmen von Siemens Industrial Edge werden auch neue Applikationen für SINUMERIK Edge, der maschinennahen Plattform speziell für die Werkzeugmaschinenindustrie präsentiert. Gezeigt wird die Edge Applikation Analyze MyWorkpiece /Capture, mit der die Aufzeichnung von Echtzeitdaten rund um die Werkstückbearbeitung möglich ist und zusätzlich die speziell darauf abgestimmte CNC-Shopfloor Management Applikation Analyze MyWorkpiece /Toolpath, mit deren Hilfe die erfassten Daten visualisiert und analysiert werden können. Außerdem stellt Siemens mit Analyze MyMachine /Condition eine Edge Applikation im Bereich der Zustandsüberwachung von Werkzeugmaschinen vor.
Darüber hinaus sieht man am Siemens Messestand in Linz SINAMICS S210, das einfache, höchst performante und sichere Servoantriebssystem für industrielle Anwendungen sowie den neue Umrichter SINAMICS G120X, der für den Infrastruktursektor mit Fokus auf die Wasser- / Abwasserbranche sowie auf HLK (Heizen-Lüften – Klima) -Anwendungen in der Gebäudeautomation optimiert ist. Mit dem Umrichter, der speziell zur Verwendung mit den neu entwickelten SIMOTICS S-1FK2 Motoren vorgesehen ist, bietet Siemens ein neues Servo-Antriebssystem mit fünf Leistungsklassen von 50 bis 750 Watt.

Foto: Siemens AG

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Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.700 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2018 bei rund 3,3 Milliarden Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. 
Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 10.700 Lieferanten - etwa 6.200 davon aus Österreich - über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 18 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). 
Weitere Informationen: www.siemens.at
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Kontakt

Kerstin GLATZ-KRAINZ

Siemens AG Österreich

+43 (0) 51707 23099