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Siemens zeigt erweitertes Digital-Enterprise-Portfolio für den nächsten Schritt der digitalen Transformation

Siemens bringt ein Gateway auf den Markt, das auf der TI ARM-Prozessorfamilie basiert und Cloud, firmeninterne IT und Produktion miteinander verbindet. Simatic IOT2050 wurde für industrielle IT-Lösungen zur Erfassung, Verarbeitung und Übertragung von Daten direkt in der Produktionsumgebung entwickelt. Damit kann beispielsweise der Produktionsprozess mit einer Cloud-basierten Analyse von Maschinen- und Produktionsdaten verbunden werden. Das neue IOT-Gateway wird außerdem mit Remote-Edge-Funktionen für die einfache Integration in Siemens Industrial Edge-Lösungen ausgestattet.

Im Bereich Antriebstechnik wird gezeigt, dass auch dort zukünftig hochfrequente Daten maschinennah verarbeitet werden können. Die Anbindung von Sinamics Frequenzumrichtern an ein Edge-Gerät ermöglicht Anwendern von Maschinen und Applikationen komplexe Analysen der im Antrieb gesammelten Daten. Machine-Learning-Algorithmen identifizieren Muster und erkennen Anomalien und deren Ursachen und geben rechtzeitig Hinweise auf eine eventuell anstehende Wartung, was Stillstandzeiten minimiert. Im Bereich KI-basierter Services präsentiert Siemens zudem „Predictive Services for Foundry“, mit dem Anwender die Gesamtanlageneffektivität in der Automobilbranche erhöhen können. 

Auf der Hannover Messe 2020 präsentiert Siemens eine Konzeptstudie, die die Integration eines Sinamics-Antriebssystems in die Siemens Industrial Edge-Plattform demonstriert. In Zukunft wird es möglich sein, einen Hochfrequenzdatenaustausch in der Antriebstechnik mit einem Edge-Gerät durchzuführen. Durch die Integration von Sinamics-Frequenzumrichtern in ein Edge-Gerät können Benutzer von Maschinen und Anwendungen komplexe Analysen von Daten durchführen, die bereits im Laufwerk erfasst wurden. Algorithmen für maschinelles Lernen identifizieren Muster und erkennen Anomalien und deren Ursachen, sodass frühzeitig Hinweise auf die erforderliche Wartung gegeben werden. Dies minimiert Ausfallzeiten und reduziert den Ressourcenverbrauch. Beispielsweise kann in intralogistischen Anwendungen die Riemenspannung für eine Lager- und Rückholmaschine überwacht werden. Die Riemen, die von einem Motor und einem Frequenzumrichter angetrieben werden, benötigen eine bestimmte Spannung, damit die Anwendung reibungslos läuft. Wenn die Visualisierung der Datenanalysen Unregelmäßigkeiten im Antriebssystem zeigt, kann beispielsweise die Riemenwartung sofort ausgelöst werden.

Siemens präsentiert die neue Version des Logos! erste Reihe von Logikmodulen auf der Hannover Messe 2020: Das neueste Logo! Version 8.3 wird ab Herbst 2020 verfügbar sein und verfügt über eine direkte Cloud-Verbindung.

Durchgehende branchenspezifische Lösungen für die digitale Transformation

Industrieunternehmen benötigen branchenspezifische Lösungen: Wie das mit Hilfe des Digital Enterprise-Angebots gelingt, veranschaulicht Siemens unter anderem an der Getränkebranche und der Automobilindustrie. So kann die Getränkeindustrie mit größerer Flexibilität schnell auf Marktanforderungen wie neue Geschmacksvarianten oder nachhaltige Verpackungskonzepte reagieren. Am Beispiel eines Cold-Brew-Kaffees wird gezeigt, wie die Getränkeindustrie neue und existierende digitale Zwillinge des Produkts und der Produktion nutzen kann, um die Einführung neuer Produkte zu beschleunigen, die bestehende Produktion zu optimieren sowie schnell und flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren. Ineinandergreifende Softwarelösungen und der industrieübergreifende Automatisierungsstandard Module Type Packages (MTP) machen die reale Produktion flexibler, indem neue Maschinen einfach per Plug-and-play integriert werden können. Innovative Simulationstools und Automatisierungstechnik ermöglichen neuartige, effiziente Umverpackungsmaschinen. Industrial Edge wertet die Energiedaten direkt an der Maschine aus und in der Cloud können die CO2-Emissionen aller per Edge angebundenen Maschinen ausgewertet werden. Darüber hinaus zeigt Siemens mit flexiblen Intralogistik-Lösungen, wie das Produkt über ein automatisiertes Logistikzentrum schnell zum Endverbraucher gelangt. Am Beispiel der Produktion des neuen Porsche Taycan erfahren Besucher, wie mit Fördertechniklösungen und fahrerlosen Transportsystemen, die Serienproduktion des Elektroautos platzsparend und mit einem Maximum an Flexibilität umgesetzt wird. Moderne Autos sind immer komplexer und deren Elektronik immer stärker verdichtet. Daher benötigt das Servicepersonal optimal aufbereitete Informationen. Anhand einer Augmented-Reality-Lösung zeigt Siemens, wie die durchgängige Datenbasis nicht nur in der Entwicklung und Produktion nutzbar ist, sondern auch im Service.
Am Beispiel der vollautomatischen und flexiblen Inspektion von Oberflächen (zum Beispiel Lack) durch künstliche Intelligenz verdeutlicht Siemens, wie Zukunftstechnologien in der Fertigung auch die Effizienz maximieren. Im Zuge der zunehmenden Bedeutung der Elektromobilität sind E2E-Batterieherstellung sowie Recyclingkonzepte für Lithium-Ionen-Batterien ausgestellt. Neue Recyclinglösungen sind notwendig, um wertvolle und seltene Ressourcen zu schonen, aber auch, um den zukünftigen Bedarf an Lithium-Ionen-Batterien zu decken. Zudem zeigt Siemens wie die Industrialisierung von Additive Manufacturing dazu beiträgt, individuelle Produkte, ob Brille, Fahrradhelm oder Orthese, wirtschaftlich und für den Endkunden erschwinglich zu fertigen. Besucher erleben dies am Beispiel eines individuell mit 3D-Druck gefertigten Fahrradhelmes, der auf Scan-Daten des Kunden basiert: Siemens zeigt entlang des gesamten Produktentstehungsprozesses – vom Scan über die Produktion in einer industriellen AM-Fertigung bis hin zur Auslieferung des Helms – wie durchgängige Lösungen eine wirtschaftlich und ressourcenschonend Umsetzung individualisierter Massenproduktion ermöglichen. Um die Effizienz in der industriellen Energieversorgung sowie -nutzung zu erhöhen, ist ein vernetztes Ökosystem von Stromnetzen, Gebäuden und Industrie notwendig. Siemens präsentiert auf der Hannover Messe daher Lösungen für die Interaktion zwischen intelligenten Stromnetzen und Verbrauchern sowie IoT-basierte Systeme und Services für die Energie- und Gebäudeinfrastruktur in der digitalen Fabrik.

 Diese Presseinformation sowie weitere Informationen zu Siemens auf der Hannover Messe 2020 finden Sie unter www.siemens.com/presse/hm20
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.
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Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 11.000 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2019 bei rund 3,5 Milliarden Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 10.400 Lieferanten – etwa 6.500 davon aus Österreich – rund 1,2 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen: www.siemens.at
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Kontakt

Gerald KASTNER

Siemens AG Österreich

+43 51707 24037