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Pressemitteilung26. September 2019Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens und Grundfos
Durch die Expertise und Erfahrung beider Unternehmen entstehen Synergieeffekte, von denen sowohl Siemens- als auch Grundfos-Kunden profitieren. Beide Seiten gehen diese Partnerschaft mit dem Ziel ein, weltweit nachhaltige Veränderungen bei digitalen Lösungen zu bewirken.
„Wir freuen uns, unsere Zusammenarbeit mit Grundfos weiter auszubauen“, so Klaus Helmrich, Vorstandsmitglied der Siemens AG und CEO Digital Industries. „Siemens und Grundfos bündeln die Kompetenzen beider Unternehmen, um unseren gemeinsamen Kundenstamm bei der digitalen Transformation und bei der Umsetzung intelligenter Lösungen zu unterstützen. Mit den Lösungen aus unserem Digital-Enterprise-Angebot kann beispielsweise die Verfügbarkeit von Pumpen und Motoren gesteigert und ihr Betrieb optimiert werden. Unser offenes cloud-basiertes IoT-System MindSphere, in Kombination mit den IoT-Lösungen von Grundfos, optimiert Pumpen- und Motorfahrpläne, um die Verfügbarkeit/Produktivzeit zu maximieren und den Energieverbrauch zu senken.” Zudem lassen sich auf Basis unseres Betriebssystems MindSphere Daten und Erkenntnisse gewinnen, die es uns erlauben, Gebäude benutzerfreundlicher und effizienter zu betreiben.
„Wir möchten mit Lösungen vorangehen, die dazu beitragen die Wasser- und Klimaschutzprobleme weltweit zu lösen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, werden wir auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen Transformation in Ergänzung unseres Geschäfts mit Pumpenlösungen auch zum Anbieter digitaler Lösungen und Services. Die Partnerschaft mit Siemens ist ein großer Schritt in diese Richtung“, so Mads Nipper, CEO Grundfos, und er fügt hinzu: „Unsere Unternehmen stehen für einen hohen Qualitätsanspruch, den wir durch unser gemeinsames digitales Angebot weiter stärken möchten. Zehn Prozent der elektrischen Energie wird weltweit durch Pumpen verbraucht. Durch diese Partnerschaft können wir intelligente, effiziente Lösungen anbieten, die den Energieverbrauch senken und damit einen deutlichen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten.“
Die strategische Partnerschaft basiert auf den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDG – Sustainable Development Goals). Im Fokus stehen hierbei die Ziele 6 (Sauberes Wasser und sanitäre Anlagen) und 13 (Klimaschutzmaßnahmen), die eine nachhaltige Entwicklung fördern.
Bis 2030 will Grundfos klima-positiv sein und bis 2025 seinen eigenen Wasserverbrauch halbieren. Bis 2030 wird Grundfos dazu beigetragen haben, 300 Millionen Menschen mit sicherem, sauberem Wasser zu versorgen. Zudem wird das Unternehmen durch Wassereffizienz und Wasserbehandlung 50 Milliarden Kubikmeter Frischwasser eingespart haben.
SIDRIVE IQ – Grundfos Pumpen mit Siemens Motor. Foto: Siemens AG
Mehr Informationen
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der
Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit
Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der
Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem
Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe
durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und
Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die
spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das
einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu
erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und
die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat
seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 75.000
Mitarbeiter.
Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des
Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.700
Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2018 bei rund 3,3 Milliarden
Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete
Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im
Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung,
-übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und
Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu
Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung.
Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in
diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit
tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland
trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen
von Siemens Österreich bei rund 10.700 Lieferanten – etwa 6.200 davon
aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen: www.siemens.at