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Pressemitteilung14. November 2022Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens und GENERA beschleunigen gemeinsam die Transformation zur industriellen Serienanwendung im Bereich Additive Manufacturing via Digital Light Processing
Siemens und GENERA bündeln ihre Kräfte, um die AM-Technologie Digital Light Processing (DLP) von Einzelmaschinen bis hin zu Fabriklösungen zu industrialisieren
Anhand IoT-fähiger Hardware, Software und digitalen Services von Siemens wird die vollautomatische, saubere DLP-Technologie von GENERA weiter vorangetrieben werden
GENERA, ein weltweit führender Anbieter für hochautomatisierte, photopolymerbasierte additive Fertigungstechnologien, und Siemens kooperieren im Rahmen einer umfassenden Partnerschaft. Ziel ist es, die Einführung der Digital Light Processing (DLP) Technologie für die Großserienfertigung von industriellen Anwendungen zu beschleunigen. Die weitreichende Zusammenarbeit umfasst zahlreiche Aspekte des GENERA-Geschäfts und wird somit auch den Anwendern im Bereich Additive Manufacturing (AM) zugutekommen.
Siemens und GENERA bündeln ihre Kräfte, um die AM-Technologie Digital Light Processing (DLP) von Einzelmaschinen bis hin zu Fabriklösungen zu industrialisieren
Anhand IoT-fähiger Hardware, Software und digitalen Services von Siemens wird die vollautomatische, saubere DLP-Technologie von GENERA weiter vorangetrieben werden
GENERA, ein weltweit führender Anbieter für hochautomatisierte, photopolymerbasierte additive Fertigungstechnologien, und Siemens kooperieren im Rahmen einer umfassenden Partnerschaft. Ziel ist es, die Einführung der Digital Light Processing (DLP) Technologie für die Großserienfertigung von industriellen Anwendungen zu beschleunigen. Die weitreichende Zusammenarbeit umfasst zahlreiche Aspekte des GENERA-Geschäfts und wird somit auch den Anwendern im Bereich Additive Manufacturing (AM) zugutekommen.
Tecnomatix Simulation zur Auslegung einer sauberen und sicheren Großserienproduktion von Steckverbindern mit der DLP-Technologie von GENERA.
Tecnomatix Simulation zur Auslegung einer sauberen und sicheren Großserienproduktion von Steckverbindern mit der DLP-Technologie von GENERA.
Tecnomatix Simulation zur Auslegung einer sauberen und sicheren Großserienproduktion von Steckverbindern mit der DLP-Technologie von GENERA.
Die Kooperation beinhaltet die Integration von Siemens-Technologie in die DLP-Systeme von GENERA, dazu gehören Betriebstechnik, Informations- und Automatisierungstechnologie von Siemens. Außerdem werden GENERAs DLP-Systeme vollständig in die Simulations- und Planungswerkzeuge des Siemens AM Factory Planning Tools integriert. So wird beispielsweise Siemens Digital Twin Software dafür eingesetzt, alle Kombinationen der Druck- und Nachbearbeitungsmaschinen G2 und F2 von GENERA in unterschiedlichen Graden der Skalierung zu simulieren. Das ermöglicht GENERA schnelle und zuverlässige Entscheidungen bei der Fabrikplanung.
Beide Unternehmen kooperieren zudem an Projekten bei denen es um die Handhabung von Daten sowie um Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsthemen geht und die einen größeren industriellen Ansatz erfordern. So arbeiten beide Unternehmen beispielsweise an der Gestaltung einer sauberen und sicheren Großserienproduktion von elektronischen Steckverbindern für einen etablierten Connector-Hersteller, die aus einem erst kürzlich zugelassenen innovativen UL 94 V-0 Photoharz des Spezialchemiekonzerns ALTANA hergestellt werden. Dieser erste Prototyp einer Reihe von flammgeschützten Materialien kann außerdem mit demineralisiertem Wasser anstelle von potenziell umweltschädlichen lösungsmittelbasierten Waschflüssigkeiten nachbearbeitet werden.
"Wir sind stolz auf unsere Partnerschaft mit Siemens zur Verbesserung der Integration unseres innovativen und einzigartigen 3D-Druck Produktionsprozesses für industrielle Applikationen. Nun können unsere Kunden mit Hilfe von Simulationen genau die Kosten der Bauteile sowie den Output unserer Systeme bestimmen und eine fundierte und umfassende Produktionsplanung durchführen. Dies gibt unseren Kunden Sicherheit bei dem Einsatz unserer Technologie und zeigt eindeutig die Vorteile und die Wirtschaftlichkeit unseres Prozesses", so Dr. Klaus Stadlmann, CEO und Gründer von GENERA.
Die Partnerschaft von GENERA und Siemens trägt dazu bei, die Vorteile der DLP-Technologie von GENERA als vollautomatisierte Schlüsseltechnologie-Lösung für industrielle Anwendungen zu etablieren. "Die DLP-Technologie hat ein enormes Potenzial für die saubere und sichere Herstellung von Industrieprodukten. Im Vergleich zu vielen anderen additiven Fertigungstechnologien erfordert sie weniger Energie für den Betrieb, was für die Nutzer von Vorteil ist und dazu beiträgt, ihren Einsatz in verschiedenen Industriezweigen zu beschleunigen. Wir sind stolz darauf, mit GENERA bei der Industrialisierung dieser Technologie zusammenzuarbeiten“, erklärt Dr. Sonja Wolfrum, Senior Key Expert Additive Manufacturing bei Siemens Digital Industries.
Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.900 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2021 bei rund 2.7 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen und Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 7.100 Lieferanten – etwa 4.400 davon aus Österreich – über 778 Millionen Euro.Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at