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Press Release24. November 2025Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens
und Delta beschleunigen nachhaltige Bereitstellung der Energie-Infrastruktur
von Rechenzentren
Beide Unternehmen schließen Technologie-Partnerschaft für die Bereitstellung vorgefertigter, modularer Stromversorgungslösungen, für eine schnellere und kostengünstigere Inbetriebnahme von Rechenzentren
Partnerschaft kombiniert die komplementären Fähigkeiten beider Unternehmen auf dem Rechnenzentrumsmarkt und verkürzt dank Plug-and-Play-Ansatz die Zeitspanne zwischen Investition und der wirtschaftlichen Wertschöpfung um bis zu 50 Prozent
Modulares und skalierbares Design reduziert Investitionskosten um bis zu 20 Prozent und die CO2-Emissionen um bis zu 27 Prozent
Der Rechenzentrumsmarkt gehört weltweit zu den am schnellsten wachsenden Branchen. Rechenzentren treiben die Digitalisierung der Industrie voran und müssen schnell an neue Herausforderungen anpassbar sein. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, haben Siemens und Delta eine globale Partnerschaft geschlossen, um vorgefertigte modulare Stromversorgungslösungen bereitzustellen. Diese sind darauf ausgelegt, den Ausbau der Rechenzentrumsinfrastruktur zu beschleunigen und gleichzeitig die Investitionskosten (CapEx) deutlich zu senken. Die globale Partnerschaft stellt sicher, dass Hyperscaler- und Colocation-Anbieter eine effiziente und resiliente Energieversorgung erhalten – gerade in Zeiten, in denen die Infrastruktur ad hoc skalierbar sein muss, um mit dem Wachstum von KI und Cloud Computing Schritt zu halten.
Beide Unternehmen schließen Technologie-Partnerschaft für die Bereitstellung vorgefertigter, modularer Stromversorgungslösungen, für eine schnellere und kostengünstigere Inbetriebnahme von Rechenzentren
Partnerschaft kombiniert die komplementären Fähigkeiten beider Unternehmen auf dem Rechnenzentrumsmarkt und verkürzt dank Plug-and-Play-Ansatz die Zeitspanne zwischen Investition und der wirtschaftlichen Wertschöpfung um bis zu 50 Prozent
Modulares und skalierbares Design reduziert Investitionskosten um bis zu 20 Prozent und die CO2-Emissionen um bis zu 27 Prozent
Der Rechenzentrumsmarkt gehört weltweit zu den am schnellsten wachsenden Branchen. Rechenzentren treiben die Digitalisierung der Industrie voran und müssen schnell an neue Herausforderungen anpassbar sein. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, haben Siemens und Delta eine globale Partnerschaft geschlossen, um vorgefertigte modulare Stromversorgungslösungen bereitzustellen. Diese sind darauf ausgelegt, den Ausbau der Rechenzentrumsinfrastruktur zu beschleunigen und gleichzeitig die Investitionskosten (CapEx) deutlich zu senken. Die globale Partnerschaft stellt sicher, dass Hyperscaler- und Colocation-Anbieter eine effiziente und resiliente Energieversorgung erhalten – gerade in Zeiten, in denen die Infrastruktur ad hoc skalierbar sein muss, um mit dem Wachstum von KI und Cloud Computing Schritt zu halten.
Von
links nach rechts: Dalip Sharma - President and General Manager, Delta
Electronics EMEA; Victor Cheng - CEO, Delta Electronics (Thailand); Jimmy Yiin
- Executive Vice President Global Business Operations, Delta Electronics;
Stephan May - CEO Electrification & Automation, Siemens Smart
Infrastructure; Uwe Gerber - CFO Electrification & Automation, Siemens
Smart Infrastructure; Advait Sukhtankar - Vice President Electrification &
Automation, Siemens Smart Infrastructure
Angesichts der rasant steigenden digitalen Nachfrage sind Rechenzentren zum Rückgrat unserer zunehmend vernetzten Gesellschaft geworden. Zeitdruck bei der Inbetriebnahme, steigende Kosten und Nachhaltigkeitsziele stellen die Betreiber beim Kapazitätsausbau jedoch vor große Herausforderungen. Die vorgefertigten Stromversorgungslösungen von Siemens und Delta ermöglichen es, diese Probleme zu überwinden und bieten auf dem hart umkämpften Rechenzentrumsmarkt einen strategischen Vorteil.
Jimmy Yiin, Executive Vice President of Global Business Operations bei Delta Electronics, Inc., sagt: „Deltas Bestreben, die Energieeffizienz voranzutreiben, ist ein grundlegender Bestandteil dieser Vereinbarung. Indem wir unsere Expertise im Bereich Stromversorgung – vom Netz bis zum Chip – nutzen, können wir Systeme näher an der kritischen Last konzipieren. Unsere Lösungen für unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), Batterien und fortschrittliche Technologien zur Wärmeregulierung sind speziell für die hohen Leistungsanforderungen des KI-Zeitalters entwickelt worden. Die Zusammenarbeit mit Siemens ermöglicht es uns, die Reichweite unserer hochmodernen, energiesparenden Lösungen schnell über eine einheitliche, global unterstützte Lieferkette in der EMEA- und APAC-Region auszubauen.“
Im Mittelpunkt der Vereinbarung steht die Lieferung und Bereitstellung von Stromversorgungslösungen in Form von vorgefertigten integrierten Modulen (SKIDs, E-Houses). Durch die Vorfertigung und Vorabprüfung dieser modularen Stromversorgungssysteme außerhalb des Einsatzortes bietet die Lösung einen optimalen und standardisierten Plug-and-Play-Ansatz. Dieser verkürzt die Zeitspanne zwischen Investition und der wirtschaftlichen Wertschöpfung um bis zu 50 Prozent, senkt das Bau- und Projektrisiko und maximiert die Flächeneffizienz des Rechenzentrums. Das optimierte Design kann durch den geringeren Einsatz von Beton im Aufbau bis zu 20 Prozent an Investitionskosten (CapEx) einsparen und die CO2-Emissionen um bis zu 27 Prozent reduzieren.
„Unsere Partnerschaft mit Delta ist ein zentraler Meilenstein für den Bau von Rechenzentren, einem der am schnellsten wachsenden Märkte der Welt“, sagt Stephan May, CEO Electrification and Automation bei Siemens. „Durch die Kombination der Expertise von Siemens in Beratung, Planung und Umsetzung von intelligenter elektrischer Infrastruktur mit den hocheffizienten USV-, Batterie- und Kühllösungen von Delta liefern wir gemeinsam eine vorgefertigte und modulare Lösung, die die Zeit bis zur vollen wirtschaftlichen Nutzung um bis zur Hälfte verkürzen kann. Dieser Ansatz reduziert das Bau- und Projektrisiko durch bessere Planbarkeit, steigert die Energieeffizienz und unterstützt die langfristigen Nachhaltigkeitsziele unserer Kunden.“
Da die Stromversorgungslösungen von Anfang an mit Hilfe von Building Information Modeling (BIM) entwickelt werden, einschließlich Produkten von Drittanbietern, ist eine Echtzeit-Datenintegration in das Gebäudemanagementsystem möglich. Dies wiederum sorgt für mehr Effizienz, schnellere Fehlerbehebung und einen resilienten Betrieb über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Dieser Digital-Twin-Ansatz beschleunigt die Installation sowie Inbetriebnahme und optimiert gleichzeitig die Energiebilanz des Rechenzentrums. Das detaillierte virtuelle Modell ermöglicht bessere Zusammenarbeit über verschiedene Gewerke hinweg, genauere Planung und proaktive Problemlösung.
Siemens setzt auf Partnerschaften, die das eigene Know-how und Portfolio ergänzen, um Kunden ein optimales und individuelles Angebot zu bieten. Durch Vernetzung der wichtigsten Akteure entlang der Wertschöpfungskette fördert der Ansatz eines partnerschaftlichen Ökosystems die Innovation und Interoperabilität, die erforderlich sind, um die wandelnden Herausforderungen der Welt zu bewältigen.
Über Siemens in Österreich
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.500 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2024 bei rund 3,3 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens in Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens in Österreich bei rund 6.900 Lieferanten – etwa 4.300 davon aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at.