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Pressemitteilung24. Juni 2021Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens und BioNTech bauen ihre Zusammenarbeit für eine weltweite Impfstoffproduktion aus
Siemens liefert neueste Automatisierungs- und Digitalisierungstechnik für die Herstellung von Covid-19-Impfstoffen
Gemeinsamer Aufbau einer Impfstoff-Produktion in Singapur
Das
Mainzer Biotechnologieunternehmen BioNTech SE und Siemens wollen ihre
strategische Kooperation erweitern. So wollen die Unternehmen ihre
Zusammenarbeit beim schnellen Produktionsaus- und -aufbau
für den Covid-19-Impfstoff intensivieren. BioNTech hatte
bekanntgegeben, nach dem Vorbild des Marburger Werks und auf Basis ihrer
Technologie weltweit neue Produktionsstätten für die
Covid-19-Impfstoffproduktion aufbauen zu wollen, unter anderem eine
Produktionsstätte
in Singapur. In Marburg hatte BioNTech mit Hilfe von Siemens in fünf
Monaten eine bestehende Anlage für die Produktion des Impfstoffs
umgebaut. Siemens wird im Rahmen der Kooperation die neuesten
Automatisierungs- und Digitalisierungstechnologien für
Produktionsstätten
von BioNTech einbringen, unter anderem Design-, Simulations- und
Engineering-Software sowie die Prozessleittechnik.
Siemens liefert neueste Automatisierungs- und Digitalisierungstechnik für die Herstellung von Covid-19-Impfstoffen
Gemeinsamer Aufbau einer Impfstoff-Produktion in Singapur
Das
Mainzer Biotechnologieunternehmen BioNTech SE und Siemens wollen ihre
strategische Kooperation erweitern. So wollen die Unternehmen ihre
Zusammenarbeit beim schnellen Produktionsaus- und -aufbau
für den Covid-19-Impfstoff intensivieren. BioNTech hatte
bekanntgegeben, nach dem Vorbild des Marburger Werks und auf Basis ihrer
Technologie weltweit neue Produktionsstätten für die
Covid-19-Impfstoffproduktion aufbauen zu wollen, unter anderem eine
Produktionsstätte
in Singapur. In Marburg hatte BioNTech mit Hilfe von Siemens in fünf
Monaten eine bestehende Anlage für die Produktion des Impfstoffs
umgebaut. Siemens wird im Rahmen der Kooperation die neuesten
Automatisierungs- und Digitalisierungstechnologien für
Produktionsstätten
von BioNTech einbringen, unter anderem Design-, Simulations- und
Engineering-Software sowie die Prozessleittechnik.
„Siemens
und BioNTech arbeiten schon lange erfolgreich zusammen. BioNTech hat
als erstes Unternehmen gemeinsam mit Pfizer einen neuen mRNA-Impfstoff
auf den Markt gebracht. Unsere Technologien und
unsere langjährige Erfahrung haben ihnen dabei geholfen, die Produktion
in fünf Monaten statt einem Jahr umzubauen. Jetzt wollen wir diesen
Erfolg gemeinsam auf andere Fertigungsstätten übertragen – und so den
Covid-19-Impfstoff möglichst schnell weltweit
verfügbar machen,“ sagt Cedrik Neike, Mitglied des Vorstands der
Siemens AG und CEO Digital Industries.
Siemens Digital Industries (DI)
ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung.
In enger Zusammenarbeit
mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der
Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem
Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe
durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und
Digitalisierung
der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen
Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige
Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI
erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und
die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries
hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000
Mitarbeiter.
Siemens
zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes.
Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.800 Menschen. Der
Umsatz lag im Geschäftsjahr 2020 bei rund 2.6 Milliarden Euro. Siemens
verbindet die physische und digitale
Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und
Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die
Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen
Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der
Prozess- und Fertigungsindustrie sowie intelligente Mobilitätslösungen
für den Schienen- und Straßenverkehr. Automatisierungstechnologien,
Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle.
Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren
und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt die Siemens AG
Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich
bei rund 8.900 Lieferanten – etwa 5.900 davon aus
Österreich – über 776 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen finden Sie unter:
www.siemens.at