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Press Release13. September 2023Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens Trainingszentrum in Linz feierlich eröffnet
Engpass von 78.000 Auszubildenden 2030 in Oberösterreich prognostiziert
Hochmoderne Ausbildungsstätte als Meilenstein für Bildung, Wirtschaft und den Standort Oberösterreich
Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm, Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Linzer Bürgermeister Klaus Luger und Siemens Österreich CEO Patricia Neumann bei der Eröffnung des Siemens Trainingszentrums in Linz
Bis 2030 wird die Nachfrage an jungen Menschen, die mit einem Lehrabschluss in das Berufsleben starten, stark steigen. Allein in Oberösterreich wird laut Fachkräftemonitor Oberösterreich von einem Engpass von rund 78.000 Personen ausgegangen. 2023 standen jedem Lehrstellensuchenden im Schnitt bereits drei offene Lehrstellen gegenüber.
Engpass von 78.000 Auszubildenden 2030 in Oberösterreich prognostiziert
Hochmoderne Ausbildungsstätte als Meilenstein für Bildung, Wirtschaft und den Standort Oberösterreich
Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm, Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Linzer Bürgermeister Klaus Luger und Siemens Österreich CEO Patricia Neumann bei der Eröffnung des Siemens Trainingszentrums in Linz
Bis 2030 wird die Nachfrage an jungen Menschen, die mit einem Lehrabschluss in das Berufsleben starten, stark steigen. Allein in Oberösterreich wird laut Fachkräftemonitor Oberösterreich von einem Engpass von rund 78.000 Personen ausgegangen. 2023 standen jedem Lehrstellensuchenden im Schnitt bereits drei offene Lehrstellen gegenüber.
M. Achleitner, G. Zummer, P. Neumann, Auszubildender M. Hölzl, C. Plakolm, K. Luger und G. Schallmeiner bei der Eröffnung (c) Andreas Maringer
Siemens Österreich CEO Patricia Neumann übergibt Auszubildendem Moritz Hölzl die neue Schlüsselkarte (c)Andreas Maringer
Rundgang durch das neue Siemens Trainingszentrum (c) Andreas Maringer
Siemens investiert weltweit jährlich rund 280 Millionen Euro in Aus- und Fortbildungsmaßnahmen für Mitarbeitende. Dabei wird nicht nur ein besonderer Fokus auf zukunftsgerichtete Inhalte gelegt, sondern auch auf eine zielgruppenadäquate und moderne Arbeitsumgebung. Diesen Maßstäben entspricht auch das derzeit modernste Siemens Trainingszentrum, das heute in Anwesenheit von Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm, Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, dem Bürgermeister von Linz, Klaus Luger und Patricia Neumann, CEO Siemens Österreich, im Siemens>Innovationhub>Oberösterreich in Linz feierlich eröffnet wurde. Die Auszubildenden nutzten diesen Tag auch, um ihre neue Lernumgebung ihren Eltern und Familien zu präsentieren.
Patricia Neumann, CEO von Siemens Österreich, betonte die entscheidende Rolle von Aus- und Weiterbildung für den Konzern: „Unsere Mitarbeitenden sind die Grundlage für unsere Innovationskraft und den nachhaltigen Erfolg unseres Unternehmens. Wir setzen bewusst auf eine zukunftsgerichtete Ausbildung und eine Fülle an Weiterbildungsmöglichkeiten, um unseren Kolleginnen und Kollegen zu den Fähigkeiten und dem Know-how zu verhelfen, die sie für ihre Karriere in einer digitalen und automatisierten Welt benötigen. Basis dafür ist auch eine kontinuierliche Anpassung unserer Lehrpläne an die Technologien, die den Markt prägen. Die Bandbreite reicht von Robotik über Data Analytics, künstliche Intelligenz und digitale Zwillinge bis hin zu Ressourceneffizienz und sauberer Energie.“
Für Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm ist das Projekt ein Musterbeispiel, mit dem Image der Lehre gestärkt wird: „Österreich ist eine Weltmacht, wenn es um Fachkräfte in Industrie, Handwerk und Dienstleistungen geht. Grund dafür ist das hervorragende Umfeld, das unsere Betriebe für ihre jungen Mitarbeiter schaffen. Wie modern eine Lehrlingsausbildung sein kann, sieht man am neuen Siemens Trainingszentrum in Linz. Wir haben mit der Lehre eine Berufsausbildung, um die wir weltweit beneidet werden. Dieses positive Image müssen wir auch nach Österreich tragen.“
Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner unterstrich die Bedeutung gut ausgebildeter Fachkräfte für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich: „Siemens ist in Oberösterreich nicht nur ein Impulsgeber in Sachen Innovation, sondern auch ein wichtiger Arbeitgeber. Das neue Trainingszentrum stärkt nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch den Wirtschaftsstandort Oberösterreich. Eine qualitativ hochwertige Lehrlingsausbildung, wie sie Siemens hier in Linz anbietet, ist der Schlüssel zur Schaffung einer erfolgreichen, innovativen und zukunftsorientierten Wirtschaft. Gut ausgebildete Fachkräfte sind ein wesentlicher Standortvorteil, der Oberösterreichs Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft weiter steigert. Von dieser Investition profitiert deshalb nicht nur für Siemens, sondern auch unser gesamtes Bundesland.“
Auch Bürgermeister Klaus Luger sieht die enorme Bedeutung für die Stadt Linz: „Siemens Oberösterreich zählt zu den Top-Unternehmen unserer Stadt und unseres Landes. Erstmals seit 2022 konzentrieren sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Standort. Im neuen Innovationhub als Teil der Techbase Linz findet nun auch das modernste Trainingszentrum seinen Platz. Dort stärken Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anhand praxisnaher und innovativer Lernmethoden ihr Know-how und können sich für weitere Arbeitsfelder qualifizieren. Ich bin über diese rasch wachsende und innovative Entwicklung von Siemens am Standort Linz beeindruckt. Das stellt einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen den Fachkräfte-Mangel dar! Dafür ein aufrichtiges Dankeschön!“
Siemens ist seit über 120 Jahren in Oberösterreich präsent und bildet in ganz Österreich jährlich rund 300 Auszubildende in 18 unterschiedlichen Berufen aus. Mit verschiedenen Ausbildungskonzepten – vom ausbildungsintegrierten Studium über eine klassische Lehrausbildung bis zur in Oberösterreich angebotenen dualen Akademie – ist für jede und jeden das richtige Modell dabei. Ab September 2023 beziehen rund 40 Auszubildende das neue Trainingszentrum im Siemens>Innovationhub>Oberösterreich.
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.000 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2022 bei rund 2,8 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 6.900 Lieferanten – etwa 4.400 davon aus Österreich – über 899 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at.