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Press Release12. Dezember 2019Siemens AGWien
Siemens stellt aktualisierte Desigo CC Plattform für die Verwaltung aller Gebäudegrößen vor
Desigo CC, die integrierte Gebäudemanagement-Plattform von Siemens Smart Infrastructure, wurde auf die Version V4 aktualisiert und ist damit für den Einsatz in einer größeren Bandbreite von Gebäuden geeignet.(c) Siemens
Desigo CC Compact Portfoliomitglieder
Die Desigo CC Compact-Version beinhaltet drei Software-Editionen, die
sich auf einzelne Disziplinen und kleine bis mittlere Gebäude
konzentrieren, um die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Darüber hinaus
kann der Anwender nun je nach Einsatzgebiet zwischen verschiedenen
Softwareversionen wählen. Mit der Software Desigo CC Compact für die
Gebäudeautomation zum Beispiel, können Anwender ihre Projekte mit dem
Schwerpunkt HLK effizient abwickeln. Die zweite Softwareversion
hingegen, Desigo CC Compact für das Gefahrenmanagement, unterstützt
Brand- und Sicherheitsmaßnahmen, während Desigo CC Compact für
Elektroanwendungen Elektroinstallateuren einen effizienten Betrieb durch
den automatischen Import von Engineering Tool Software (ETS)-Projekten
und die native KNX-Integration ermöglicht.
Verbesserte Konnektivität und Benutzerfreundlichkeit
Desigo CC V4 ermöglicht die schnelle Integration von Subsystemen, wie
z.B. die neuen Konnektivitätserweiterungsmodule für KNX über IP und
M-bus TCP/IP, zusätzlich zu den bereits verfügbaren BACnet-, OPC-,
Modbus- und SNMP-Modulen. Über eine Reihe von Programmbibliotheken ist
es möglich, gängige Gebäudeautomationsgeräte mit speziellen
Grafikvorlagen zu verbinden und darzustellen. Dies bringt in
verschiedenen Anwendungen, unter anderem bei der Überwachung von
Leuchten und Messgeräten, handfeste Vorteile und trägt zur Vereinfachung
des Engineerings bei. Darüber hinaus bietet Desigo CC einen neuen
webbasierten HTML5-Client, den Flex Client, der auf Geräten wie Laptops
und Tablets unter allen Betriebssystemen und Webbrowsern verfügbar ist.
Die Benutzer verfügen nun über eine Touch-Oberfläche, welche die
Einsatzmöglichkeiten erhöht. Neben diesen Innovationen ist das Desigo CC
V4 mit dem Modul Building Information Modeling (BIM) ausgestattet. Dies
stellt eine direkte Visualisierung eines Gebäudes mit Echtzeitwerten,
3D-Modellen und 360°-Ansichten zur Verfügung und ermöglicht die
Kontrolle über jeden Schritt einer Gebäudeautomation. Benutzer können
jederzeit auf Daten von Geolokalisierungs-Tags und Produktdatenblättern
zugreifen.
Powermanager-Modul für ein effizientes Energiesystem
Um den Verbrauch, die Netzqualität und die Stabilität von
Energiesystemen zu steuern, wird die neueste Version der Desigo CC
Gebäudemanagementplattform mit dem Powermanager-Modul ausgestattet. Das
neu hinzugefügte Modul hilft mit seinen Dashboards in Kombination mit
einer Alarmfunktion auf einfache Weise Handlungsbedarf zu erkennen und
zu antizipieren. Zusätzlich zum Powermanager-Modul verfügt Desigo CC V4
über eine neue, intuitive Cloud-Applikation, mit welcher die Anwender
Alarme und Ereignisse aus mehreren Gebäuden steuern und darauf reagieren
können.
For this press release
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für
intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die
Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung
und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden
und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden
ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten,
Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung
der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI
seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft,
sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz
unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von
Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Das
Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 72.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des
Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.700
Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2018 bei rund 3,3 Milliarden
Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete
Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im
Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung,
-übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und
Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu
Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung.
Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in
diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit
tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland
trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen
von Siemens Österreich bei rund 10.700 Lieferanten – etwa 6.200 davon
aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen: www.siemens.at