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Siemens startet mit Siemens Xcelerator offene digitale Business-Plattform zur Beschleunigung der digitalen Transformation

Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, sagt: „Siemens Xcelerator erleichtert es Unternehmen in noch nie dagewesener Art und Weise, schneller und skalierbar durch die digitale Transformation zu steuern. Indem wir die reale und die digitale Welt in der Betriebs- und Informationstechnologie miteinander verbinden, ermöglichen wir es Kunden und Partnern, ihre Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und Innovationen voranzutreiben.“

„Wir entwickeln unser marktführendes Portfolio zu offenen Anwendungen weiter, mit mehr cloudbasierten Lösungen, ‚As-a-Service‘-Nutzung und IoT-fähiger Hardware, die ständig aktualisiert werden kann. Gleichzeitig wird die Zusammenarbeit mit Partnern im Rahmen eines stetig wachsenden Ökosystems auf ein neues Niveau gehoben.“

„Die heutige Markteinführung von Siemens Xcelerator, die kürzliche Übernahme von Brightly Software und der Ausbau unserer Partnerschaft mit NVIDIA, sind wichtige Meilensteine: Wir setzen unsere Strategie konsequent um und beschleunigen unser wertsteigerndes Wachstum“, sagt Roland Busch.

Digitale Transformation ermöglichen – einfacher, schneller und skalierbar
Die offene digitale Business-Plattform schafft Mehrwert für alle Beteiligten, indem sie Zusammenarbeit und Austausch zwischen Kunden, Partnern und Entwicklern erleichtert und Innovation fördert -- Anforderungen, die kein Unternehmen allein stemmen kann. Mit der Einführung von Siemens Xcelerator transformiert sich Siemens: Das gesamte Hardware- und Software-Portfolio wird schrittweise modular gestaltet und mit der Cloud verbunden. Zudem werden künftig Standard-Schnittstellen (Application Programming Interfaces, APIs) eingesetzt. Darüber hinaus stellt eine starke technische und kommerzielle Governance für alle Beteiligten die Einhaltung höchster Qualitätsstandards und Werte sicher. Die Angebote von Siemens und von Drittanbietern werden an die Designkriterien Interoperabilität, Flexibilität, Offenheit und „As-a-Service“-Nutzung angepasst.

Neues SaaS-Angebot Building X
Siemens kündigte heute das erste neue SaaS-Angebot im Rahmen von Siemens Xcelerator an. Building X ist eine neue Smart-Building-Suite, die als zentrale Referenzquelle („Single Source of Truth“, SSOT) fungiert. Sie löst die Komplexität der Digitalisierung auf und unterstützt Kunden dabei, ihr Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Es handelt sich um eine durchgängige Daten- und Analyse-Suite, die Datensilos etwa in den Bereichen Energiemanagement, Sicherheit und Gebäudewartung aufbricht –modular, vollständig cloudbasiert und offen. Sie bietet zudem Anwendungen auf Basis künstlicher Intelligenz (KI), starke Konnektivität und integrierte Cybersicherheit.
Zugleich hat Siemens am Montag, den 27. Juni 2022, eine Vereinbarung zum Kauf von Brightly Software bekanntgegeben, einem führenden US-amerikanischen Unternehmen für Software in den Bereichen Anlagen- und Wartungsmanagement. Der Zukauf wird die etablierten Lösungen von Brightly in verschiedenen Schlüsselbranchen mit der Digital- und Softwareexpertise von Siemens im Bereich Gebäudetechnik kombinieren. Die Transaktion ist ein Schlüsselelement für das Portfolio von Siemens Xcelerator im Bereich Gebäude.

Siemens plant zudem, seine Industrial Internet of Things-Lösungen (IIoT) als Industrial Operations X zu integrieren. Dies umfasst Lösungen und Anwendungen vom Sensor über Edge bis hin zur Cloud, IoT „as-a-Service“, die Möglichkeit Low-Code zu entwickeln sowie eine breite Palette unmittelbar einsatzbereiter Anwendungen. Industrial Operations X ermöglicht die Verschmelzung von Daten aus der realen Welt der Automatisierung mit der digitalen Welt der Informationstechnologie. Dies wird zusätzlich mit umfassendem vertikalen IT/OT-Integrationswissen und -fähigkeiten von Siemens angereichert. Das Aufbrechen von Datensilos hilft Unternehmen dabei, Leistung, Produktivität, Flexibilität und Nachhaltigkeit zu steigern.

Partnerschaft mit NVIDIA für eine neue Ära präziser digitaler Zwillingstechnologie
Siemens steht dafür, Kräfte zu bündeln und ein starkes Partner-Ökosystem aufzubauen, das auf bestehenden strategischen Partnerschaften mit Unternehmen wie beispielsweise Accenture, ATOS, AWS, Bentley, Microsoft und SAP aufbaut. Geplant ist, das Partner-Ökosystem weiter mit kleinen, mittleren und großen Unternehmen auszubauen.

Die erste große Partnerschaft unter dem Dach von Siemens Xcelerator wird mit NVIDIA besiegelt. Beide Unternehmen haben heute den Ausbau ihrer Zusammenarbeit angekündigt. Ziel ist es, ein industrielles Metaversum zu schaffen und den Einsatz mit Künstlicher Intelligenz betriebener Digital-Twin-Technologie weiter voranzutreiben. Damit heben beide Unternehmen die industrielle Automatisierung auf ein neues Niveau. Als ersten Schritt der Zusammenarbeit planen die Unternehmen, die offene Business-Plattform Siemens Xcelerator und NVIDIA Omniverse, eine Plattform für 3D-Design und Zusammenarbeit, zu verknüpfen. Damit wird ein industrielles Metaversum mit physikalisch gestützten digitalen Modellen von Siemens in Kombination mit KI-gestützter, physikalisch genauer Echtzeitsimulation von NVIDIA möglich. Es erlaubt Unternehmen, bessere und schnellereEntscheidungen zu treffen.
Bekräftigung digitaler Wachstumsstrategie und damit einhergehender Ziele
Der Start der Siemens Xcelerator Plattform ist der logische nächste Schritt im Rahmen der Digitalstrategie von Siemens. Siemens schafft dadurch erheblichen Mehrwert für bestehende und neue Kunden, und erschließt Neukunden insbesondere im Segment der kleineren und mittleren Unternehmen.

Vor dem Hintergrund der Markteinführung bestätigt Siemens seine auf dem Kapitalmarkttag im vergangenen Jahr angekündigten Wachstumsziele für das Digitalgeschäft. Über den Geschäftszyklus hinweg wird mit einem durchschnittlichen jährlichen Anstieg (CAGR) der digitalen Umsätze von zehn Prozent gerechnet. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 lag der Umsatz im Digitalgeschäft bei 5,6 Milliarden Euro. Der Start der Business-Plattform steht zudem im Einklang mit der Entwicklung hin zu „As-a-Service“-Angeboten. Xcelerator unterstützt die Ambition, die jährlich wiederkehrenden Umsätze zu steigern.

„Dies ist der logische nächste Schritt bei der Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie, um noch schnellere Innovation und attraktivere Wertschöpfung zu ermöglichen“, ergänzt Roland Busch. „Siemens Xcelerator vereint die Stärke unseres fokussierten Technologieunternehmens mit einem dynamischen Ökosystem aus Technologiepartnern. Wir tun uns zusammen, um die digitale Transformation zu vereinfachen, damit Kunden jeder Größe schnell und skalierbar profitieren können.

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Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.900 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2021 bei rund 2.7 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie sowie intelligente Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 7.100 Lieferanten – etwa 4.400 davon aus Österreich – über 778 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at.

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