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Press Release21. Oktober 2019Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens Österreich stattet Meerwasserentsalzungsanlagen in Saudi-Arabien mit Prozessautomatisierung aus
Acht
Meerwasserentsalzungsanlagen werden mit Prozessautomatisierung,
Antriebstechnik, Prozessinstrumentierung sowie Kommunikationstechnik
ausgerüstet
Gesamtkapazität von 240.000 Kubikmeter Süßwasser pro
Auftragsvolumen liegt im mittleren zweistelligen Million-Euro-Bereich
Siemens
hat vom Konsortium A3C (Rawafid Industrial, Advanced Water Technology,
SETE und Al Fatah) den Folgeauftrag erhalten, acht
Meerwasserentsalzungsanlagen in Saudi-Arabien mit elektrotechnischer
Ausrüstung auszustatten. Die neuen Anlagen zur Meerwasserentsalzung
nach dem Umkehrosmose-Prinzip werden entlang der Westküste
Saudi-Arabiens errichtet. Die Gesamtkapazität der Anlagen wird sich auf
240.000 Kubikmeter Süßwasser pro Tag belaufen, bei einer
Leistungsaufnahme von nur drei Kilowatt pro Kubikmeter. Das liegt unter
dem üblichen Verbrauchswert und wird zu deutlichen Energieeinsparungen
beitragen. Der Lieferumfang von Siemens beinhaltet Hardware- und
Software-Engineering, Energieverteilung, PCS7-Automatisierung,
Mittel- und Niederspannungsumrichter, Industrial
Ethernet-Kommunikationstechnik und Prozessinstrumentierung von acht
Umkehrosmose-Anlagen sowie deren Inbetriebnahme. Das Projekt folgt einem
straffen Zeitplan und die Inbetriebnahme ist bereits ab Herbst 2019
geplant.
Acht
Meerwasserentsalzungsanlagen werden mit Prozessautomatisierung,
Antriebstechnik, Prozessinstrumentierung sowie Kommunikationstechnik
ausgerüstet
Gesamtkapazität von 240.000 Kubikmeter Süßwasser pro
Auftragsvolumen liegt im mittleren zweistelligen Million-Euro-Bereich
Siemens
hat vom Konsortium A3C (Rawafid Industrial, Advanced Water Technology,
SETE und Al Fatah) den Folgeauftrag erhalten, acht
Meerwasserentsalzungsanlagen in Saudi-Arabien mit elektrotechnischer
Ausrüstung auszustatten. Die neuen Anlagen zur Meerwasserentsalzung
nach dem Umkehrosmose-Prinzip werden entlang der Westküste
Saudi-Arabiens errichtet. Die Gesamtkapazität der Anlagen wird sich auf
240.000 Kubikmeter Süßwasser pro Tag belaufen, bei einer
Leistungsaufnahme von nur drei Kilowatt pro Kubikmeter. Das liegt unter
dem üblichen Verbrauchswert und wird zu deutlichen Energieeinsparungen
beitragen. Der Lieferumfang von Siemens beinhaltet Hardware- und
Software-Engineering, Energieverteilung, PCS7-Automatisierung,
Mittel- und Niederspannungsumrichter, Industrial
Ethernet-Kommunikationstechnik und Prozessinstrumentierung von acht
Umkehrosmose-Anlagen sowie deren Inbetriebnahme. Das Projekt folgt einem
straffen Zeitplan und die Inbetriebnahme ist bereits ab Herbst 2019
geplant.
Fast
95 Prozent des Wassers auf der Erde sind salzhaltig und können nicht
als Trinkwasser oder zu Bewässerungszwecken genutzt werden. Die
Entsalzung von Meerwasser bietet eine Chance, zusätzliches
Trink- oder Brauchwasser für Mensch, Industrie und Landwirtschaft zu
gewinnen. Ausschlaggebend für den aktuellen Auftrag in Saudi-Arabien war
ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt: Bereits 2017 hat Siemens
Österreich im Auftrag von Rawafid Industrial und
Advanced Water Technology (AWT) an der Küste des Persischen Golfs eine
Anlage zur Trinkwassergewinnung errichtet. Die fertiggestellte
Umkehrosmose-Entsalzungsanlage Al Khafji, im Nordosten Saudi-Arabiens,
ist die weltweit größte solarbetriebene Anlage ihrer
Art. Hier wird Salzwasser unter Einsatz von Photovoltaikenergie durch
ein zweistufiges Umkehrosmoseverfahren zu Süßwasser aufbereitet.
Für
die elektrische Ausstattung, die Automatisierung mit integrierter
Antriebstechnik, Kommunikation und Instrumentierung setzte Rawafid
Industrial auf Lösungen von Siemens. Durch den effizienten
Einsatz der Sonnenenergie reduziert die Anlage den
Kohlenstoffdioxid-Ausstoß im Vergleich zu Anlagen, die mit Energie aus
nicht erneuerbaren Quellen versorgt werden, erheblich. Zudem sichert die
Siemens-Technik eine Anlagenverfügbarkeit von rund 98 Prozent.
Die vertikale und horizontale Integration aller elektrischer
Komponenten reduziert die OPEX (Operational Expenditure) -Kosten sowie
Wartungszeiten. Die zentralisierte Prozessüberwachung und
-automatisierung sorgen für maximale Energieeffizienz und eine
nachhaltige
Wasserversorgung
Die Al-Khafji-Meerwasserentsalzungsanlage produziert mithilfe von Umkehrosmose 60.000 Kubikmeter Süßwasser pro Tag. Im Rahmen eines Folgeauftrags stattet Siemens Österreich in Saudi Arabien nun acht weitere Entsalzungsanlagen mit einer Gesamtkapazität von 240.000 Kubikmetern pro Tag aus. Foto: Siemens AG
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der
Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit
Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der
Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem
Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe
durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und
Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die
spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das
einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu
erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und
die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat
seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 75.000
Mitarbeiter.
Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des
Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.700
Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2018 bei rund 3,3 Milliarden
Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete
Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im
Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung,
-übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und
Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu
Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung.
Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in
diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit
tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland
trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen
von Siemens Österreich bei rund 10.700 Lieferanten – etwa 6.200 davon
aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen: www.siemens.at