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Siemens-Ladelösung unterstützt emissions-freien öffentlichen Nahverkehr in Ostrava
Ladeinfrastruktur soll 24 neue Elektrobusse für die Verkehrsbetriebe in der tschechischen Stadt Ostrava mit Strom versorgen
Software zur automatischen Anpassung der Ladevorgänge an die Busfahrpläne und zur Optimierung des Energieverbrauchs
Die Betriebsaufnahme ist für Mitte 2022 geplant
Siemens Smart Infrastructure wurde mit der Lieferung einer Ladelösung
für die Verkehrsbetriebe Ostrava (Dopravní podnik Ostrava) beauftragt,
die ihre Flotte um 24 Elektrobusse von Solaris erweitern. Der bisher
größte Auftrag für Elektrobusse in Tschechien beinhaltet vier Sicharge
UC Ladestationen von Siemens. Diese Hochleistungs-Ladegeräte liefern
eine effektive Höchstleistung von je 400 kW. Darüber hinaus wird Siemens
28 mobile Ladegeräte, die elektrische Infrastruktur sowie Software für
die Energieautomatisierung liefern.
Ladeinfrastruktur soll 24 neue Elektrobusse für die Verkehrsbetriebe in der tschechischen Stadt Ostrava mit Strom versorgen
Software zur automatischen Anpassung der Ladevorgänge an die Busfahrpläne und zur Optimierung des Energieverbrauchs
Die Betriebsaufnahme ist für Mitte 2022 geplant
Siemens Smart Infrastructure wurde mit der Lieferung einer Ladelösung
für die Verkehrsbetriebe Ostrava (Dopravní podnik Ostrava) beauftragt,
die ihre Flotte um 24 Elektrobusse von Solaris erweitern. Der bisher
größte Auftrag für Elektrobusse in Tschechien beinhaltet vier Sicharge
UC Ladestationen von Siemens. Diese Hochleistungs-Ladegeräte liefern
eine effektive Höchstleistung von je 400 kW. Darüber hinaus wird Siemens
28 mobile Ladegeräte, die elektrische Infrastruktur sowie Software für
die Energieautomatisierung liefern.
Copyright Solaris | Siemens Ladelösung wird 24 Elektrobusse von Solaris in Ostrava mit Strom versorgen.
Der bisher größte Auftrag für
Elektrobusse in Tschechien beinhaltet vier Sicharge UC Ladestationen
von Siemens mit einer effektiven Höchstleistung von je 400 kW sowie
Software für die Energieautomatisierung.
„Die Umstellung auf Elektromobilität im Massenverkehr ist ein
wichtiger Schritt zur Verbesserung der Luftqualität in Ballungsräumen.
Dank unserer fortschrittlichen digitalen Technologien können wir zu
einem wirtschaftlichen und zuverlässigen Betrieb der eBusse in Ostrava
beitragen“, sagte Tomáš Hüner, Leiter von Siemens Smart Infrastructure
in Tschechien.
Siemens installiert Ladepunkte für Elektrobusse am Busbahnhof
Hranečník und in der Valchařská-Straße im Zentrum von Ostrava. In
Hranečník wird ein Sicharge UC-Schnellladegerät mit einem
Top-Down-Pantographen installiert, in der Valchařská-Straße drei
Sicharge UC-Schnellladegeräte mit jeweils einem Top-Down-Pantographen.
Die modernen Sicharge UC-Ladegeräte bieten eine maximale DC-Leistung von
500 A bei bis zu 1000 V. Simatic S7-Einheiten sorgen für zuverlässigen
und optimierten Betrieb. Alle Ladepunkte werden mit einem
Überwachungskamerasystem ausgestattet und laufen per Self-Service.
Kommenden Sommer sollen die ersten eBusse geladen werden können.
„Zuverlässiger,
kostengünstiger und emissionsfreier Massenverkehr ist gerade in Ostrava
wichtiger als in anderen tschechischen Städten“, sagte Daniel Morys,
Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender von Dopravní podnik Ostrava
a.s. „Saubere Luft ist für die Lebensqualität von höchster Bedeutung.
Daher glaube ich, dass unsere Fahrgäste unsere Bemühungen um mehr
Umweltfreundlichkeit in Ostrava zu schätzen wissen und uns beim weiteren
Ausbau der Elektromobilität unterstützen.“
Eine Siemens-Microgrid-Control-Anwendung misst und überträgt
Ladedaten an die Systeme des Verkehrsbetreibers, sowohl für das
Energiemanagement als auch zur Betriebsplanung. Dies ermöglicht einen
ferngesteuerten und automatisierten Ladevorgang entsprechend der
Busfahrpläne und die Ladeleistung kann in Abhängigkeit von der
verfügbaren Energie angepasst werden. Siemens liefert außerdem einen
800 kVA- und zwei 1.250 kVA-Mittelspannungstrockentransformatoren zum
Anschluss der Ladepunkte an das Netz sowie Mittelspannungsschaltanlagen,
darunter eine Siemens GIS vom Typ 8DJH.
28 mobile Ladegeräte mit
einer Leistung von je 22,5 kW werden zum Laden über Nacht bzw. in der
Werkstatt eingesetzt, um die Leistung auszugleichen und einen
fortlaufenden Betrieb der eBus-Flotte zu gewährleisten. Zum Lieferumfang
von Siemens gehören auch das Projektmanagement, Bau- und
Montagearbeiten, Inbetriebnahme sowie vorbeugende und korrektive
Wartung.
Überblick über die Sicharge UC-Ladestationen Das modulare
Ladesystem Sicharge UC ist für elektrische Nutzfahrzeuge aller Art
ausgelegt. Es bietet eine Ladeleistung von bis zu 800 kW und erfüllt
auch zukünftige Lade- und Infrastrukturanforderungen. Das System, das
auf die neuesten Standards aufgerüstet werden kann, optimiert den
Energieverbrauch und bietet unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten. Das
zuverlässige, robuste Design ermöglicht den Einsatz im Innen- und
Außenbereich.
Eine Ladestation kann bis zu fünf Fahrzeuge über
Dispenser nacheinander mit Strom versorgen – neben Ladekabeln
(Stecksystem) können auch Top-Down-Pantographen (OppCharge) oder
Anschlusshauben für Bottom-Up-Pantographen verwendet werden. Durch die
flexible Kombination aus Laden über Kabelanschluss und Pantographen
lassen sich Kosten und Installationsfläche optimieren.
eBusse für Ostrava Solaris Bus & Coach liefert eine
Flotte von 24 Elektrobussen für die Verkehrsbetriebe von Ostrava. Die
Solaris Urbino 12-Modelle verfügen über Solaris High-Power-Batterien mit
einer Gesamtkapazität von 91,4 kWh – optimal für häufige kurze
Ladevorgänge, die typisch sind für die Strecken, auf denen die Fahrzeuge
eingesetzt werden sollen. Die Elektrobusse werden in der üblichen Länge
von 12 Metern geliefert; jeder kann bis zu 80 Fahrgäste (sitzend und
stehend) befördern. Dank der stufenweisen Aufladung in den Busbahnhöfen
beträgt die tägliche Reichweite der neuen Elektrobusse bis zu 400
Kilometer. Das Aufladen tagsüber dauert aufgrund der eingesetzten
Hochleistungsladetechnik jeweils maximal zehn Minuten pro Bus.
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für
intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die
Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung
und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden
und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden
ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten,
Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung
der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI
seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft,
sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz
unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von
Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum
30.09.2020 hatte das Geschäft weltweit rund 69.600 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Siemens
zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes.
Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.800 Menschen. Der
Umsatz lag im Geschäftsjahr 2020 bei rund 2.6 Milliarden Euro. Siemens
verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus
einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen
setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei
Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und
Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie sowie
intelligente Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr.
Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in
diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit
tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland
trägt die Siemens AG Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung
bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von
Siemens Österreich bei rund 8.900 Lieferanten – etwa 5.900 davon aus
Österreich – über 776 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen finden Sie unter: www.siemens.at