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Siemens innoviert Servoantriebssystem Sinamics S210 mit neuer Hard- und Software für noch mehr Einsatzmöglichkeiten

Siemens innoviert das bewährte Servoantriebssystem Sinamics S210 mit einer neuen Hardware-Architektur sowie einer neuen Software-Generation V6 und erweitert dadurch die Einsatzmöglichkeiten des Systems. (c) Siemens

Damit Einzelachsen zukünftig noch einfacher zu regeln sind, kommt die neue Generation des Sinamics S210 mit einer zweiten Geberschnittstelle und bietet damit die Möglichkeit, ein direktes Messsystem anzuschließen, um mechanische Lose und Toleranzen auszugleichen. Das erhöht die Präzision erheblich, wodurch weitere Anwendungen möglich sind. Der neue Sinamics S210 gewährleistet mit den Basic und Extended Safety Integrated Funktionen eine umfängliche Umsetzung des Sicherheitskonzeptes in der Maschine und erfüllt die Anforderungen von SIL3 (EN 61508) und PL e (EN ISO 13849-1). Eine weitere Neuheit des Systems stellen die Security Integrated Funktionen dar, die mit Benutzerverwaltung und Zugriffsschutz für mehr Sicherheit in industriellen Anlagen sorgen. Ebenfalls neu: Der Sinamics S210 bietet nun zusätzlich zu Profinet IRT eine Kommunikation über EtherNet/IP. Dadurch lassen sich nun auch Steuerungen von Drittanbietern an das Servosystem anbinden, was die Einsatzmöglichkeiten insbesondere im US-Markt deutlich erhöht. Mit der neuen 3C3 (H2S und SO2) -Beschichtung ist die neue Generation des Sinamics S210 besonders robust gegenüber aggressiven Umwelteinflüssen wie Schwefelgasen. Damit gewährleistet das Servosystem nun auch eine hohe Anlagenverfügbarkeit und Produktivität unter erschwerten Fertigungsbedingungen, wie beispielsweise in der Reifenindustrie. Der Einfachpositionierer EPOS steht als Technologiefunktion nun auch für den Sinamics S210 zur Verfügung. Mit diesem Funktionsmodul können hochpräzise Motion Control Positionieraufgaben schnell und einfach im Umrichter umgesetzt werden, da Positionieraufgaben direkt im Antrieb gerechnet werden können, was Rechenleistung in der Steuerung reduziert, die stattdessen komplexere Aufgaben oder eine größere Anzahl an Antriebsachsen rechnen kann.

Die neue Generation des Sinamics S210 ermöglicht auch eine Simulation von Motion-Control-Anwendungen. Anhand der Simulationssoftware DriveSim Advanced kann im TIA Portal nun auch ein digitaler Zwilling des Sinamics S210 erzeugt werden. Mit diesem kann das Antriebssystem bereits vorab virtuell in Betrieb genommen werden und das Engineering erfolgen. Anforderungen an die Prozesse im Antriebsstrang können dadurch kostengünstig und effizient sichergestellt werden. Zusätzlich bietet der digitale Zwilling die Möglichkeit, virtuelle Schulungen und Demonstrationen zu erstellen, sowie die Möglichkeit zur Optimierung realer Maschinen durch Beheben von Problemen im Antriebsstrang, welche mit dem digitalen Zwilling simuliert werden. Altbewährt beim Sinamics S210 ist der integrierte Webserver, der lediglich neu überarbeitet wurde und somit die neue Webserverplattform und Bedienphilosophie der neuen Sinamics-Umrichtergeneration wie den Sinamics S200 oder Sinamics G220 unterstützt. Der Webserver ermöglicht eine effiziente Inbetriebnahme, schnelle Diagnose und Wartung von verschiedenen Devices wie Tablets oder PCs.
Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.
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Über Siemens Österreich
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.000 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2022 bei rund 2,8 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 6.900 Lieferanten – etwa 4.400 davon aus Österreich – über 899 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at.
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Kontakt

Simon TARTAROTTI

Siemens AG Österreich

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