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Pressemitteilung04. Mai 2021Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens führt zwangsgeführte Koppelrelais für sicherheitsrelevante Anwendungen ein
Zertifizierung bis zu SIL 3 / PL e für hohe Personen- und Anlagensicherheit
Zwangsführung ermöglicht Einsatz in Bahn-, Signaltechnik und Aufzügen
Einfache Montage reduziert Zeitaufwand im Schaltschrankbau
Mit
der Reihe Sirius 3RQ1 vervollständigt Siemens Smart Infrastructure sein
Portfolio an Koppelrelais für elektrische Anlagen in Industrie und
Infrastruktur. Die neuen zwangsgeführten Geräte sind
mit einer Weitbereichsversorgungsspannung von 24 bis 240 Volt AC/DC
universell einsetzbar. Sie sind bis zu SIL 3 / PL e (Safety Integrity
Level und Performance Level) zertifiziert und damit für sehr hohe
Sicherheitsanforderungen zugelassen. Koppelrelais werden
unter anderem zur Verstärkung oder Vervielfachung von Signalen von und
zu Steuerungen verwendet. Die Sirius 3RQ1 Koppelrelais können
elektrische Lasten zudem direkt schalten. Dank ihrer Zwangsführung nach
IEC 60947-5-1 (IEC 61810-3) bieten die Geräte maximale
Sicherheit für Personen und Anlagen. Sie eignen sich besonders gut für
den Einsatz in der Bahn- und Signaltechnik, in Aufzügen und
industriellen Produktionsstätten, und ermöglichen es, beispielsweise
Bremsen und Türen sicher anzusteuern sowie Ampeln, Förderbänder
oder Verpackungsmaschinen zu schalten.
Zertifizierung bis zu SIL 3 / PL e für hohe Personen- und Anlagensicherheit
Zwangsführung ermöglicht Einsatz in Bahn-, Signaltechnik und Aufzügen
Einfache Montage reduziert Zeitaufwand im Schaltschrankbau
Mit
der Reihe Sirius 3RQ1 vervollständigt Siemens Smart Infrastructure sein
Portfolio an Koppelrelais für elektrische Anlagen in Industrie und
Infrastruktur. Die neuen zwangsgeführten Geräte sind
mit einer Weitbereichsversorgungsspannung von 24 bis 240 Volt AC/DC
universell einsetzbar. Sie sind bis zu SIL 3 / PL e (Safety Integrity
Level und Performance Level) zertifiziert und damit für sehr hohe
Sicherheitsanforderungen zugelassen. Koppelrelais werden
unter anderem zur Verstärkung oder Vervielfachung von Signalen von und
zu Steuerungen verwendet. Die Sirius 3RQ1 Koppelrelais können
elektrische Lasten zudem direkt schalten. Dank ihrer Zwangsführung nach
IEC 60947-5-1 (IEC 61810-3) bieten die Geräte maximale
Sicherheit für Personen und Anlagen. Sie eignen sich besonders gut für
den Einsatz in der Bahn- und Signaltechnik, in Aufzügen und
industriellen Produktionsstätten, und ermöglichen es, beispielsweise
Bremsen und Türen sicher anzusteuern sowie Ampeln, Förderbänder
oder Verpackungsmaschinen zu schalten.
Mit der Reihe Sirius 3RQ1 vervollständigt Siemens Smart Infrastructure sein Portfolio an Koppelrelais für elektrische Anlagen
in Industrie und Infrastruktur.
Zwangsgeführt
heißt, dass die integrierten Kontakte der Koppelrelais mechanisch
miteinander verbunden sind. Schließer und Öffner können deshalb nie
gleichzeitig geschlossen sein. Dies gewährleistet
eine schnelle und präzise Diagnose bei der Überwachung des
zwangsgeführten Rückmeldekontakts – ein Öffnungsversagen wird sofort
erkannt und Fehlschaltungen werden vermieden.
Zusätzliche
Sicherheit bieten die Koppelrelais als Ausgangserweiterung der
Sicherheitsschaltgeräte der Reihe Sirius 3SK mithilfe eines
Geräteverbinders. Dies schließt Verdrahtungsfehler zuverlässig
aus und schützt vor elektrisch bedingten Unfällen und Schäden bei der
Montage. Gleichzeitig spart sich der Schaltschrankbau wertvolle Zeit.
Die
Verdrahtung der Koppelrelais selbst ist dank abnehmbarer Klemmen in
Schraubanschluss oder Federzugtechnik (Push-In) stehend möglich. Die
Geräte können somit schnell ausgetauscht werden, eine erneute
Überprüfung der Verkabelung ist dabei nicht mehr nötig.
Die
Sirius 3RQ1 Koppelrelais verfügen über eine Zertifizierung nach
funktionaler Sicherheit bis zu SIL 3 / PL e (IEC 61508 / ISO 13849)
sowie Zulassungen für Schiffbau und Bahnanwendungen. Darüber
hinaus entsprechen die Geräte allen gängigen internationalen Standards,
unter anderem nach CE, UL/CSA, EAC, CCC.
Siemens Smart Infrastructure (SI)
gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige
Infrastruktur für heute und für
die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der
Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von
Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart
Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio
aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom
Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend
digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb
erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln
– und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI
creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens Smart
Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30.09.2020 hatte
das Geschäft weltweit rund 69.600 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Siemens
zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes.
Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.800 Menschen. Der
Umsatz lag im Geschäftsjahr 2020 bei rund 2.6 Milliarden Euro. Siemens
verbindet die physische und digitale
Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und
Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die
Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen
Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der
Prozess- und Fertigungsindustrie sowie intelligente Mobilitätslösungen
für den Schienen- und Straßenverkehr. Automatisierungstechnologien,
Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle.
Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren
und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt die Siemens AG
Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich
bei rund 8.900 Lieferanten – etwa 5.900 davon aus
Österreich – über 776 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen finden Sie unter:
www.siemens.at