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Press Release26. November 2021Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens führt das offene Industrial Edge Ökosystem ein

Das neue Angebot ermöglicht es B2B-Kunden, mehrere
Softwarekomponenten auf einer All-in-One-Plattform zu erwerben und zu
betreiben. Der Industrial Edge Marktplatz bietet Kunden ein intuitives
und durchgängiges Nutzererlebnis beim Kauf und Betrieb von Software und
Services, wie sie es bereits aus dem B2C-Bereich kennen. In wenigen
Schritten können sie ihren App-Einkaufskorb zusammenstellen, die
Bestellung aufgeben, bezahlen und die gekauften Produkte nutzen –
unabhängig vom Hersteller. Neben traditionellen Zahlungsmethoden ist
auch Kreditkartenzahlung möglich. Darüber hinaus müssen sich die
Marktplatz-Partner nicht in direkter Interaktion mit dem Kunden um die
Bestellung, Bezahlung und Auslieferung der Software kümmern, wie es
bisher bei den verfügbaren Industrie-Stores üblich ist. Unterstützt von
Siemens und einer globalen Präsenz, bietet die Plattform für
App-Entwickler einen idealen Marktzugang zur industriellen
Automatisierungstechnik. Das Angebot soll Schritt für Schritt ausgebaut
und erweitert werden, wobei Siemens den Fokus auf das Angebot
zusätzlicher Services und Software-Apps von Partnern legt, die innerhalb
des Industrial Edge Ökosystems den Schwerpunkt bilden.
Hintergrundinformation:
Daten sind die Zukunft der Industrie – das zeigen die rasanten Entwicklungen des Internet of Things (IoT) in den letzten Jahren. Sie sind der Schlüssel zu mehr Produktivität, mehr Effizienz, besserer Ressourcenausnutzung und vielem mehr. Industrieautomationssysteme der Zukunft müssen anpassungsfähig und agil sein, um den Anforderungen an schnellere Produktentwicklungszyklen und eine schnellere Time-to-Market gerecht zu werden. Edge Computing kann produzierenden Unternehmen dabei helfen, Automatisierungssysteme in Zukunft noch besser zur digitalen Fabrik zu verbinden. So lassen sich anfallende, noch ungenutzte Prozessdaten von den Geräten zu den richtigen (zentralen) Stellen transportieren, zum Beispiel zu Produktions- steuerungs- oder Cloud-Systemen, und besser als heute nutzen. Auch nach Ansicht von IT-Marktforschungsunternehmen ist die Edge-Computing-Technologie nötig, damit sich die Herausforderungen von Industrie 4.0 bewältigen lassen. Aufgrund der hohen Datenmengen und der Geschwindigkeit, mit der diese generiert werden, aber auch durch den Bedarf an Echtzeit-Einblicken sowie aktuelle Netzwerkeinschränkungen sei der Einsatz von Edge-Computing-Lösungen inklusive der Verarbeitung der Daten an der Quelle ihrer Entstehung unverzichtbar. Ein wesentliches Merkmal von Industrial Edge ist die dezentrale Datenverarbeitung und -analyse mithilfe von Edge-Geräten auf der Produktionsebene oder direkt integriert im Automatisierungsportfolio. Dies ist beispielsweise mit dem Edge-fähigen Simatic HMI Unified Comfort Panel möglich, das mithilfe von Apps funktional erweiterbar ist. Als zentrale Infrastruktur zur Verwaltung von Edge-Geräten jeder Art, fabrikweit oder sogar weltweit, steht das Edge-Management-System zur Verfügung. Das System lässt sich entweder innerhalb der firmeneigenen IT-Infrastruktur installieren – für Anwender, die viel Wert auf Datensicherheit und Kontrolle legen – oder alternativ in privaten oder öffentlichen Cloud-Infrastrukturen. Edge-Applikationssoftware oder Updates, etwa sicherheitskritische Firmware-Aktualisierungen, lassen sich zentral und aus der Ferne auf angeschlossenen Edge-Geräten ausrollen. Ein weitreichendes Benutzermanagement unterstützt Administratoren beim geplanten Roll-out und der feingranularen Rechteverteilung, um eine hohe Anlagen- und Softwareverfügbarkeit zu ermöglichen.
Hintergrundinformation:
Daten sind die Zukunft der Industrie – das zeigen die rasanten Entwicklungen des Internet of Things (IoT) in den letzten Jahren. Sie sind der Schlüssel zu mehr Produktivität, mehr Effizienz, besserer Ressourcenausnutzung und vielem mehr. Industrieautomationssysteme der Zukunft müssen anpassungsfähig und agil sein, um den Anforderungen an schnellere Produktentwicklungszyklen und eine schnellere Time-to-Market gerecht zu werden. Edge Computing kann produzierenden Unternehmen dabei helfen, Automatisierungssysteme in Zukunft noch besser zur digitalen Fabrik zu verbinden. So lassen sich anfallende, noch ungenutzte Prozessdaten von den Geräten zu den richtigen (zentralen) Stellen transportieren, zum Beispiel zu Produktions- steuerungs- oder Cloud-Systemen, und besser als heute nutzen. Auch nach Ansicht von IT-Marktforschungsunternehmen ist die Edge-Computing-Technologie nötig, damit sich die Herausforderungen von Industrie 4.0 bewältigen lassen. Aufgrund der hohen Datenmengen und der Geschwindigkeit, mit der diese generiert werden, aber auch durch den Bedarf an Echtzeit-Einblicken sowie aktuelle Netzwerkeinschränkungen sei der Einsatz von Edge-Computing-Lösungen inklusive der Verarbeitung der Daten an der Quelle ihrer Entstehung unverzichtbar. Ein wesentliches Merkmal von Industrial Edge ist die dezentrale Datenverarbeitung und -analyse mithilfe von Edge-Geräten auf der Produktionsebene oder direkt integriert im Automatisierungsportfolio. Dies ist beispielsweise mit dem Edge-fähigen Simatic HMI Unified Comfort Panel möglich, das mithilfe von Apps funktional erweiterbar ist. Als zentrale Infrastruktur zur Verwaltung von Edge-Geräten jeder Art, fabrikweit oder sogar weltweit, steht das Edge-Management-System zur Verfügung. Das System lässt sich entweder innerhalb der firmeneigenen IT-Infrastruktur installieren – für Anwender, die viel Wert auf Datensicherheit und Kontrolle legen – oder alternativ in privaten oder öffentlichen Cloud-Infrastrukturen. Edge-Applikationssoftware oder Updates, etwa sicherheitskritische Firmware-Aktualisierungen, lassen sich zentral und aus der Ferne auf angeschlossenen Edge-Geräten ausrollen. Ein weitreichendes Benutzermanagement unterstützt Administratoren beim geplanten Roll-out und der feingranularen Rechteverteilung, um eine hohe Anlagen- und Softwareverfügbarkeit zu ermöglichen.
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Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.
Über Siemens Österreich
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.800 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2020 bei rund 2.6 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie sowie intelligente Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt die Siemens AG Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 8.900 Lieferanten – etwa 5.900 davon aus Österreich – über 776 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at