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Pressemitteilung30. September 2021Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens erweitert das Angebot rund um Industrial Edge für die Werkzeugmaschine
Zwei neue Edge-Devices ermöglichen Skalierbarkeit des Industrial-Edge-Angebots für die Werkzeugmaschine
Mit Analyze MyWorkpiece/Capture ab sofort auch Daten externer Sensoren erfassen
Software-Applikationen sind über Machine Tool Software Store erhältlich
Zusätzlich zum bereits erhältlichen IPC227E gibt es ab sofort mit dem
IPC127E ein Einstiegsgerät und mit dem IPC427E das leistungsstärkste
Edge-Gerät für Werkzeugmaschinen. Der IPC127E dient als Einstiegslösung,
um Konnektivität und Leistungsfähigkeit für einfache Anwendungsfälle zu
schaffen. Mit dem IPC427E bringt Siemens ein Gerät mit ausreichender
Rechenleistung für die Anforderungen von KI-basierten Edge-Applikationen
und anspruchsvollen Datenanalysen auf den Markt. Der neue Simatic ET200
Adapter bietet zudem die Möglichkeit, zusätzliche externe Sensoren
anzuschließen und deren Daten mit einer Abtastrate von bis zu 10kHz zu
erfassen. Hierfür hat die bereits bekannte Edge-Applikation Analyze
MyWorkpiece /Capture ein Update erhalten. So können mit dieser App neben
Daten zu Werkstück, Werkzeug und Werkzeugpfad von nun an auch Daten
externer Sensoren in hoher zeitlicher Auflösung aufgezeichnet werden.
Erstmalig können mit der App auch Prozessdaten über MQTT an einen
externen MQTT-Endpunkt gestreamt werden. Außerdem können Anwendende mit
der neu entwickelten Online-Koordinatenrücktransformation vom
Maschinenkoordinatensystem zum Werkstückkoordinatensystem das Werkstück
einer 5-Achs-Bearbeitung visualisieren. Das ist insofern interessant, da
die Visualisierung der Bearbeitungsachsen in
Visualisierungsapplikationen wie Analyze MyWorkpiece /Toolpath keinen
Anhaltspunkt auf das bearbeitete Werkstück gibt. Alle anderen
aufgezeichneten Daten können im Anschluss mit Analyze MyWorkpiece
/Toolpath visualisiert und analysiert werden. Die gewonnen Erkenntnisse
ermöglichen eine Optimierung des CAD/CAM Modells und des generierten
NC-Programms. Zudem erlaubt Analyze MyWorkpiece /Toolpath nun die
Erstellung einer realistischen Oberflächenrekonstruktion mit Hilfe von
Prozessdaten, die mit der Industrial Edge for Machine Tools
aufgezeichnet wurden. Damit kann die Werkstückqualität bewertet werden,
bevor überhaupt ein Werkstück gefertigt wurde, denn die
Oberflächenrekonstruktion funktioniert auch mit Prozessdaten eines
Luftschnittes.
Zwei neue Edge-Devices ermöglichen Skalierbarkeit des Industrial-Edge-Angebots für die Werkzeugmaschine
Mit Analyze MyWorkpiece/Capture ab sofort auch Daten externer Sensoren erfassen
Software-Applikationen sind über Machine Tool Software Store erhältlich
Zusätzlich zum bereits erhältlichen IPC227E gibt es ab sofort mit dem
IPC127E ein Einstiegsgerät und mit dem IPC427E das leistungsstärkste
Edge-Gerät für Werkzeugmaschinen. Der IPC127E dient als Einstiegslösung,
um Konnektivität und Leistungsfähigkeit für einfache Anwendungsfälle zu
schaffen. Mit dem IPC427E bringt Siemens ein Gerät mit ausreichender
Rechenleistung für die Anforderungen von KI-basierten Edge-Applikationen
und anspruchsvollen Datenanalysen auf den Markt. Der neue Simatic ET200
Adapter bietet zudem die Möglichkeit, zusätzliche externe Sensoren
anzuschließen und deren Daten mit einer Abtastrate von bis zu 10kHz zu
erfassen. Hierfür hat die bereits bekannte Edge-Applikation Analyze
MyWorkpiece /Capture ein Update erhalten. So können mit dieser App neben
Daten zu Werkstück, Werkzeug und Werkzeugpfad von nun an auch Daten
externer Sensoren in hoher zeitlicher Auflösung aufgezeichnet werden.
Erstmalig können mit der App auch Prozessdaten über MQTT an einen
externen MQTT-Endpunkt gestreamt werden. Außerdem können Anwendende mit
der neu entwickelten Online-Koordinatenrücktransformation vom
Maschinenkoordinatensystem zum Werkstückkoordinatensystem das Werkstück
einer 5-Achs-Bearbeitung visualisieren. Das ist insofern interessant, da
die Visualisierung der Bearbeitungsachsen in
Visualisierungsapplikationen wie Analyze MyWorkpiece /Toolpath keinen
Anhaltspunkt auf das bearbeitete Werkstück gibt. Alle anderen
aufgezeichneten Daten können im Anschluss mit Analyze MyWorkpiece
/Toolpath visualisiert und analysiert werden. Die gewonnen Erkenntnisse
ermöglichen eine Optimierung des CAD/CAM Modells und des generierten
NC-Programms. Zudem erlaubt Analyze MyWorkpiece /Toolpath nun die
Erstellung einer realistischen Oberflächenrekonstruktion mit Hilfe von
Prozessdaten, die mit der Industrial Edge for Machine Tools
aufgezeichnet wurden. Damit kann die Werkstückqualität bewertet werden,
bevor überhaupt ein Werkstück gefertigt wurde, denn die
Oberflächenrekonstruktion funktioniert auch mit Prozessdaten eines
Luftschnittes.
Siemens erweitert das Industrial-Edge-Angebot für Werkzeugmaschinen um zwei neue Edge-Geräte.
Mit dem Release der neuen Version von Analyze MyWorkpiece /Monitor
steht Anwendenden ein weiteres Update einer Edge-App im Bereich
Qualitätsüberwachung zur Verfügung. Analyze MyWorkpiece /Monitor dient
der automatischen Qualitätssicherung des Bearbeitungsprozesses eines
Werkstücks.
Alle dafür notwendigen Maßnahmen sind von nun an in einer
einzigen App hinterlegt. Dazu gehört, dass Aufzeichnen von
Referenzdaten, das Trainieren von Überwachungsmodellen und die
Realisierung der Prozessüberwachung. Mit Analyze MyWorkpiece /Monitor
können Anwendende die Kosten zur Qualitätssicherung reduzieren.
Alle Software-Apps für die Werkzeugmaschine können ab sofort im neuen Machine Tool Software Store online erworben werden.
Mit dem erweiterten Siemens Industrial Edge Hard- und
Software-Portfolio für die Werkzeugmaschine können sowohl
Maschinenbauende als auch Anwendende je nach Bedarf die Vorteile der
Datenverarbeitung mittels Edge- beziehungsweise Cloud-Computing flexibel
nutzen.
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.800 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2020 bei rund 2.6 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie sowie intelligente Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt die Siemens AG Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 8.900 Lieferanten – etwa 5.900 davon aus Österreich – über 776 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at