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Press Release14. März 2023Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens ermöglicht Zugang zu ungenutzten Felddaten aus der Produktion für die Integration von IT und OT
Ungenutzte Felddaten werden mit Field Data Enablement (FDE) zugänglich für IT-Systeme - ohne Eingriff in laufende Produktionsanlagen oder Beeinflussung der Steuerung
Keine zusätzliche Sensoren oder Programmierung nötig
Als Soft- oder Hardwarelösung einsetzbar
Im Zeitalter der Digitalisierung sind Daten das neue Gold. Mit dem neuen Field Data Enablement Portfolio macht Siemens nun ungenutzte Felddaten für die IT zugänglich und damit Fertigungsunternehmen effizienter und zukunftsfähiger. Denn in vielen Produktionsanlagen liegt in der Feldebene noch viel verborgenes Potenzial für Optimierungen, etwa zur Automatisierung von Maschinen und Anlagen. Aktuell werden nur etwa 20 % der Gesamtdatenmenge genutzt. Bislang werden Daten für IT-Systeme bereitgestellt, indem die Steuerung Daten aus dem Shopfloor an Edge- oder Cloud- Systeme schickt. Daher bleiben für die IT Daten unerreichbar, die nicht in der Steuerung verfügbar sind, z. B. Informationen über die Inbetriebnahme. Field Data Enablement ermöglicht nun die Konvergenz von IT- und OT-Daten, ohne die Steuerung neu programmieren zu müssen. Damit werden OT-Daten für IT-Systeme zugänglich, die ansonsten ungenutzt blieben oder bei laufenden Produktionsanlagen nur mit hohem Aufwand und nicht rückwirkungsfrei erreichbar wären.
Ungenutzte Felddaten werden mit Field Data Enablement (FDE) zugänglich für IT-Systeme - ohne Eingriff in laufende Produktionsanlagen oder Beeinflussung der Steuerung
Keine zusätzliche Sensoren oder Programmierung nötig
Als Soft- oder Hardwarelösung einsetzbar
Im Zeitalter der Digitalisierung sind Daten das neue Gold. Mit dem neuen Field Data Enablement Portfolio macht Siemens nun ungenutzte Felddaten für die IT zugänglich und damit Fertigungsunternehmen effizienter und zukunftsfähiger. Denn in vielen Produktionsanlagen liegt in der Feldebene noch viel verborgenes Potenzial für Optimierungen, etwa zur Automatisierung von Maschinen und Anlagen. Aktuell werden nur etwa 20 % der Gesamtdatenmenge genutzt. Bislang werden Daten für IT-Systeme bereitgestellt, indem die Steuerung Daten aus dem Shopfloor an Edge- oder Cloud- Systeme schickt. Daher bleiben für die IT Daten unerreichbar, die nicht in der Steuerung verfügbar sind, z. B. Informationen über die Inbetriebnahme. Field Data Enablement ermöglicht nun die Konvergenz von IT- und OT-Daten, ohne die Steuerung neu programmieren zu müssen. Damit werden OT-Daten für IT-Systeme zugänglich, die ansonsten ungenutzt blieben oder bei laufenden Produktionsanlagen nur mit hohem Aufwand und nicht rückwirkungsfrei erreichbar wären.
Field Data Enablement mittels Hard- oder Software
FDE ist ab April als Hardware-Lösung oder als App erhältlich. Beide können unabhängig voneinander genutzt werden. Mit dem SIMATIC FDE Gateway kann auf Geräte aus der Feldebene zugegriffen werden, die über keine permanente Bus-Verbindung mit der Automatisierung bzw. Steuerung verbunden sind. Die Field Data Enabler PROFINET App kann auf einem SIMATIC IPC installiert werden. Die Datenerfassung erfolgt parallel zur Automatisierung über eine vorhandene PROFINET-Verbindung. Zusätzlich kann über diese Verbindung die App direkt auf sämtliche Daten von Feldgeräten zugreifen, welche über IO-Link mit dem dezentrale Peripherie-System verbunden sind. Auf diesem Weg können OT-Daten, wie z. B. wertvolle Zustandsinformationen aus dem Sensor, für die IT zur Verfügung gestellt werden. Sichere, datengestützte Entscheidungen werden durch die Konvergenz von IT und OT möglich.
Einfache Implementierung ins Green- oder Brownfield
Field Data Enablement lässt sich leicht in bestehende Anlagen integrieren, da keine zusätzliche Sensorik nachgerüstet werden muss. Anwender können Sensoren, die sie bereits für die Automatisierung in der OT-Ebene nutzen, nun auch für weitere Analysen in der IT-Umgebung verwenden. Es lässt sich einfach konfigurieren, ohne dass eine Programmierung erforderlich ist. Statt wie bei IoT-Lösungen zu programmieren, ist lediglich eine Konfiguration der bereits bestehenden Informationen nötig. Zudem können Parameter wie Kontext- und Semantikbezug wiederverwendet werden und es ist keine erneute Festlegung notwendig. So,mit bringt Field Data Enablement die Verschmelzung von OT und IT in Anlagen jeder Größe voran.
Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.000 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2022 bei rund 2,8 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 6.900 Lieferanten – etwa 4.400 davon aus Österreich – über 899 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at.