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Siemens ermöglicht mit neuer Clean Air-Schaltanlage klimaneutrale, sichere Energieverteilung

Die NXPLUS C 24 ist die dritte Mittelspannungsschaltanlage aus dem Siemens blue GIS Portfolio und die erste mit einer Bemessungsspannung von bis zu 24 kV (li). Als nächstes neues Mitglied wird zur blue GIS-Familie eine Ringkabelschaltanlage (RMU) für die gleiche Bemessungsspannung stoßen (re). (c) Siemens 

In der Energieerzeugung spielt Nachhaltigkeit bereits eine wichtige Rolle. Laut E-Control wurde 2019 rund 75 Prozent des Stroms in Österreich durch erneuerbare Energien erzeugt. „Wenn elektrischer Strom umweltfreundlich erzeugt wird, müssen Übertragung und Verteilung folgen. Schaltanlagen sind eine Schlüsselkomponente für eine sichere, zuverlässige und effiziente Energieverteilung in allen Netzstrukturen und spielen damit auch eine wichtige Rolle in Infrastrukturen von heute und morgen“, sagte Gerd Pollhammer, Head of Siemens Smart Infrastructure CEE.

 Die neue gasisolierte Schaltanlage ist Teil des Siemens blue GIS Portfolios. Bei der NXPLUS C 24 übernimmt eine Vakuumunterbrechereinheit das Schalten und Löschen des Lichtbogens, während Clean Air für die Isolierung der stromführenden Leiter im hermetisch gekapselten Inneren des Gehäuses der Schaltanlage sorgt. Dieses Isoliermedium besteht ausschließlich aus natürlichen Bestandteilen der Umgebungsluft, wie beispielsweise Stickstoff oder Sauerstoff. Dadurch wird keine spezielle Ausstattung wie beim Umgang mit F-Gasen oder F-Gas-Gemischen benötigt. Eine einfache Handhabung der Anlage über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg wird ermöglicht. Darüber hinaus entfällt eine Berichtspflicht über die verwendeten Gasmengen und Gasemissionen.

Eingesetzt wird die Schaltanlage in öffentlichen und industriellen Energienetzen der primären Verteilungsebene, das heißt, um Energie aus dem elektrischen Übertragungsnetz ins Verteilnetz einzuspeisen. Auch Verteilnetzstrukturen und Schaltanlagen müssen sich den Anforderungen anpassen, die sich aus zunehmend dezentralen, erneuerbaren Energiequellen sowie Prosumern ergeben. Dadurch werden die Lastflüsse komplexer, bidirektional und schwieriger zu steuern. Die neue NXPLUS C 24 verfügt, wie alle Schaltanlagen des blue GIS Portfolios, über integrierte Sensoren und Kommunikationsschnittstellen zu übergeordneten Automatisierungs- und Internet of Things (IoT)-Systemen. Die Transparenz an relevanten Knotenpunkten im Verteilnetz wird dadurch erhöht und die Energie-verteilung ist einfacher zu überwachen und zu steuern. Zudem wird die Kosteneffizienz verbessert.

Alle bewährten Vorteile der herkömmlichen gasisolierten Schaltanlagen von Siemens, wie kompakte Abmessungen, Zuverlässigkeit, eine lange Lebensdauer sowie Wartungsfreiheit, bleiben beim blue GIS Portfolio erhalten. Nach den beiden Schaltanlagen 8DAB 12 sowie 8DJH 12 mit einer Bemessungsspannung bis zu 12 kV, die bereits bei Kunden im Einsatz sind, ist die NXPLUS C 24 die dritte Mittelspannungsschaltanlage aus dem Siemens blue GIS Portfolio und die erste mit einer Bemessungsspannung von bis zu 24 kV. Als nächstes neues Mitglied wird zur blue GIS-Familie eine Ringkabelschaltanlage (RMU) für die gleiche Bemessungsspannung stoßen.

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Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Das Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 72.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 11.000 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2019 bei rund 3,5 Milliarden Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 10.400 Lieferanten – etwa 6.500 davon aus Österreich – rund 1,2 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen: www.siemens.at
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Kontakt

Johanna BÜRGER

Siemens AG Österreich

+43 (664) 88555678