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Press Release03. Juni 2020Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens ermöglicht mit neuer Clean Air-Schaltanlage klimaneutrale, sichere Energieverteilung
F-Gas-freie Clean Air-Schaltanlage erweitert blue GIS Portfolio um 24 kV Spannungsebene
Bewährte und sichere Technologien für einfache Handhabung über den gesamten Lebenszyklus
Digitale Features ermöglichen erhöhte Zuverlässigkeit in allen Netzen und optimierten Betrieb
Siemens
Smart Infrastructure erweitert sein Angebot für umweltfreundliche,
gasisolierte Schaltanlagen (GIS) um den Spannungsbereich von bis zu 24 Kilovolt (kV) mit einer neuen fluorgasfreien Mittelspannungsschaltanlage, der NXPLUS C 24. Durch den Einsatz von Clean Air – einem natürlichen
Isoliermedium – in Kombination mit bewährter Vakuumschalttechnik kann
auf jegliche Gasgemische, die auf Fluor basieren (F-Gase), verzichtet
werden. Dies ermöglicht eine klimaneutrale Energieverteilung.
Die Schaltanlage ist zudem mit digitalen Features ausgestattet, die
einen sicheren, zuverlässigen und kostengünstigen Betrieb erlauben.
F-Gas-freie Clean Air-Schaltanlage erweitert blue GIS Portfolio um 24 kV Spannungsebene
Bewährte und sichere Technologien für einfache Handhabung über den gesamten Lebenszyklus
Digitale Features ermöglichen erhöhte Zuverlässigkeit in allen Netzen und optimierten Betrieb
Siemens
Smart Infrastructure erweitert sein Angebot für umweltfreundliche,
gasisolierte Schaltanlagen (GIS) um den Spannungsbereich von bis zu 24 Kilovolt (kV) mit einer neuen fluorgasfreien Mittelspannungsschaltanlage, der NXPLUS C 24. Durch den Einsatz von Clean Air – einem natürlichen
Isoliermedium – in Kombination mit bewährter Vakuumschalttechnik kann
auf jegliche Gasgemische, die auf Fluor basieren (F-Gase), verzichtet
werden. Dies ermöglicht eine klimaneutrale Energieverteilung.
Die Schaltanlage ist zudem mit digitalen Features ausgestattet, die
einen sicheren, zuverlässigen und kostengünstigen Betrieb erlauben.
Die NXPLUS C 24 ist die dritte Mittelspannungsschaltanlage aus dem Siemens blue GIS Portfolio und die erste mit einer Bemessungsspannung von bis zu
24 kV (li). Als nächstes neues Mitglied wird zur blue GIS-Familie eine Ringkabelschaltanlage (RMU) für die gleiche Bemessungsspannung stoßen (re).
(c) Siemens
In
der Energieerzeugung spielt Nachhaltigkeit bereits eine wichtige Rolle.
Laut E-Control wurde 2019 rund 75 Prozent des Stroms in Österreich
durch erneuerbare Energien erzeugt. „Wenn elektrischer
Strom umweltfreundlich erzeugt wird, müssen Übertragung und Verteilung
folgen. Schaltanlagen sind eine Schlüsselkomponente für eine sichere,
zuverlässige und effiziente Energieverteilung in allen Netzstrukturen
und spielen damit auch eine wichtige Rolle in
Infrastrukturen von heute und morgen“, sagte Gerd Pollhammer, Head of
Siemens Smart Infrastructure CEE.
Die
neue gasisolierte Schaltanlage ist Teil des Siemens blue GIS
Portfolios. Bei der NXPLUS C 24 übernimmt eine Vakuumunterbrechereinheit
das Schalten und Löschen des Lichtbogens, während Clean Air
für die Isolierung der stromführenden Leiter im hermetisch gekapselten
Inneren des Gehäuses der Schaltanlage sorgt. Dieses Isoliermedium
besteht ausschließlich aus natürlichen Bestandteilen der Umgebungsluft,
wie beispielsweise Stickstoff oder Sauerstoff.
Dadurch wird keine spezielle Ausstattung wie beim Umgang mit F-Gasen
oder F-Gas-Gemischen benötigt. Eine einfache Handhabung der Anlage über
ihren gesamten Lebenszyklus hinweg wird ermöglicht. Darüber hinaus
entfällt eine Berichtspflicht über die verwendeten
Gasmengen und Gasemissionen.
Eingesetzt
wird die Schaltanlage in öffentlichen und industriellen Energienetzen
der primären Verteilungsebene, das heißt, um Energie aus dem
elektrischen Übertragungsnetz ins Verteilnetz einzuspeisen.
Auch Verteilnetzstrukturen und Schaltanlagen müssen sich den
Anforderungen anpassen, die sich aus zunehmend dezentralen, erneuerbaren
Energiequellen sowie Prosumern ergeben. Dadurch werden die Lastflüsse
komplexer, bidirektional und schwieriger zu steuern.
Die neue NXPLUS C 24 verfügt, wie alle Schaltanlagen des blue GIS
Portfolios, über integrierte Sensoren und Kommunikationsschnittstellen
zu übergeordneten Automatisierungs- und Internet of Things
(IoT)-Systemen. Die Transparenz an relevanten Knotenpunkten im
Verteilnetz
wird dadurch erhöht und die Energie-verteilung ist einfacher zu
überwachen und zu steuern. Zudem wird die Kosteneffizienz verbessert.
Alle
bewährten Vorteile der herkömmlichen gasisolierten Schaltanlagen von
Siemens, wie kompakte Abmessungen, Zuverlässigkeit, eine lange
Lebensdauer sowie Wartungsfreiheit, bleiben beim blue GIS Portfolio
erhalten. Nach den beiden Schaltanlagen 8DAB 12 sowie 8DJH 12 mit einer
Bemessungsspannung bis zu 12 kV, die bereits bei Kunden im Einsatz
sind, ist die NXPLUS C 24 die dritte Mittelspannungsschaltanlage aus dem
Siemens blue GIS Portfolio und die erste mit
einer Bemessungsspannung von bis zu 24 kV. Als nächstes neues Mitglied
wird zur blue GIS-Familie eine Ringkabelschaltanlage (RMU) für die
gleiche Bemessungsspannung stoßen.
Siemens Smart Infrastructure (SI)
gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur
für heute und für
die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der
Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von
Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart
Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio
aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom
Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend
digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb
erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln
– und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI
creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens Smart
Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Das Unternehmen
beschäftigt weltweit etwa 72.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Siemens
Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes.
Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 11.000 Menschen. Der
Umsatz lag im Geschäftsjahr 2019 bei rund 3,5 Milliarden Euro. Die
Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die
Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu
gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die
Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie
energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport-
und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und
integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien,
Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle.
Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren
und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich
nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens
Österreich bei rund 10.400 Lieferanten – etwa 6.500 davon
aus Österreich – rund 1,2 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen:
www.siemens.at