[{"name":"Home","site_name":"Presse | Unternehmen | Siemens","description":"","url_str":"\/at\/","level":0,"image":"","base_root":"https:\/\/press.siemens.com","base_nid":"9","base_nodepath":"\/node\/9","base_path":"\/at\/","base_secure_url":"https:\/\/press.siemens.com\/at","children":null}]
[]
Please use another Browser
It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and
usability.
For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:
Pressemitteilung19. Februar 2020Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens ermöglicht ganzheitliche Energiedatenanalyse in Gebäuden
Neue Elektroinstallationsgeräte verbinden erstmals Schutz- und Messfunktionen in einer Teilungseinheit
Aktuelle Energiemonitoringsoftware jetzt vollständig in Gebäudemanagementsystem Desigo CC integrierbar
Neue Sentron „powermind“ App ermöglicht cloudbasierte Energiedatenanalyse
Auf der diesjährigen Light+Building zeigt Siemens Smart Infrastructure die erste Lösung für das Energiemanagement, mit der sich Energiedaten im Gebäude ohne zusätzlichen Platz- und Verdrahtungsaufwand durchgängig bis zum Endstromkreis erfassen lassen. Alle elektrischen Werte – von der Stromeinspeisung bis zur Steckdose – können nahtlos in Gebäudemanagementsysteme eingebunden und über Cloud-Applikationen analysiert werden. Die elektrische Infrastruktur wird damit integraler Bestandteil intelligenter und über das Internet of Things (IoT) vernetzter Gebäude. Betreiber und Nutzer erhalten maximale Transparenz über ihre Energieflüsse und profitieren von einer durchgängigen Digitalisierungslandschaft.
Neue Elektroinstallationsgeräte verbinden erstmals Schutz- und Messfunktionen in einer Teilungseinheit
Aktuelle Energiemonitoringsoftware jetzt vollständig in Gebäudemanagementsystem Desigo CC integrierbar
Neue Sentron „powermind“ App ermöglicht cloudbasierte Energiedatenanalyse
Auf der diesjährigen Light+Building zeigt Siemens Smart Infrastructure die erste Lösung für das Energiemanagement, mit der sich Energiedaten im Gebäude ohne zusätzlichen Platz- und Verdrahtungsaufwand durchgängig bis zum Endstromkreis erfassen lassen. Alle elektrischen Werte – von der Stromeinspeisung bis zur Steckdose – können nahtlos in Gebäudemanagementsysteme eingebunden und über Cloud-Applikationen analysiert werden. Die elektrische Infrastruktur wird damit integraler Bestandteil intelligenter und über das Internet of Things (IoT) vernetzter Gebäude. Betreiber und Nutzer erhalten maximale Transparenz über ihre Energieflüsse und profitieren von einer durchgängigen Digitalisierungslandschaft.
Die neue App, Sentron "powermind", analysiert die Energiedaten in
MindSphere, dem Cloudbasierten, offenen IoT-Betriebssystem von Siemens.
(c) Siemens
„Die Tage, in denen Strom quasi unbeobachtet durch Kabelstränge floss, sind gezählt. Mit Digitalisierung wird es künftig möglich sein, Strom nicht nur vollständig zu überwachen, sondern flexibel zu steuern und dadurch deutlich effizienter zu nutzen. Mit unseren Technologien bieten wir dafür schon heute die Basis,“ sagte Andreas Matthé, CEO Low Voltage Products, Siemens Smart Infrastructure.
Digitalisierung der Elektroinstallation
Mit den neuen Leitungsschutzschaltern 5SL6 und Brandschutzschaltern 5SV6 aus dem Sentron-Portfolio bringt Siemens die Digitalisierung in die Elektroinstallation. Die kompakten Geräte vereinen Schutzfunktionen bei Überlast oder Kurzschluss sowie Fehlerlichtbögen mit integrierten Kommunikations- und Messfunktionen in jeweils einer Teilungseinheit (TE). Sie sind in der Lage, elektrische Werte wie Strom und Spannung, Temperatur oder Schaltzustände für einzelne Stromkreise zu erfassen und automatisch Fehlerursachen zu identifizieren. Betreiber und Elektroinstallateure können Verbraucher mit erhöhtem Stromverbrauch sowie Unregelmäßigkeiten und Störungen in der Elektroinstallation schnell erkennen und frühzeitig beheben. Alle Daten lassen sich per PC, Tablet oder Smartphone visualisieren und über das neue Gateway 7KN Powercenter 1000 an Analysetools und digitale Umgebungen anbinden.
Integriertes Gebäude- und Energiemanagement
Mit dem Update der Energiemonitoringsoftware Sentron „powermanager“ verbindet Siemens Gebäude- und Energiemanagement auf einer Plattform. Die Version 4.x lässt sich stand-alone nutzen sowie zum ersten Mal auch als Erweiterungsmodul in das Gebäudemanagementsystem Desigo CC von Siemens einbinden. Alle Anlagen zur Energieverteilung und Gebäudeautomatisierung können so in einem System bedient, überwacht und verwaltet werden. Sentron „powermanager“ ermöglicht die Auswertung elektrischer Kenngrößen, zum Beispiel Energie, Leistung und Netzqualität. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von der intuitiven Handhabung der Software. Sie können Einsparpotenziale oder Anlagenfehler einfach identifizieren, Stromkosten reduzieren und CO 2-Emmissionen senken. Alle Auswertungen lassen sich in flexibel konfigurierbaren Dashboards oder Berichtsvorlagen anzeigen oder auch einzelnen Kostenstellen zuordnen. Über Unregelmäßigkeiten im Energieverbrauch oder ein außergewöhnliches Systemverhalten werden Anwender automatisch per E-Mail oder SMS informiert.
Die Integration in Desigo CC macht zusätzliche Regressionsanalysen möglich. Durch den Abgleich von Energieverbrauchsdaten mit Informationen von Präsenzmeldern lässt sich zum Beispiel feststellen, ob in bestimmten, zeitweise ungenutzten Gebäudeteilen unnötig Energie für Licht, Heizung oder Klima verbraucht wird. Verzeichnen elektrische Anlagen wie Aufzüge oder Rolltreppen einen ungewöhnlich hohen Stromverbrauch, kann dies mit den im Gebäudemanagement definierten Wartungsintervallen abgeglichen werden. Gegebenenfalls müssen diese verkürzt werden, um teure Reparaturen und Ausfälle zu vermeiden.
Energiedatenanalyse in Echtzeit per App
Die neue App, Sentron „powermind“, analysiert die Energiedaten direkt in MindSphere, dem cloudbasierten, offenen IoT-Betriebssystem von Siemens. In Echtzeit erhalten Nutzer einen Überblick über den aktuellen Stromverbrauch sowie dessen Entwicklung im Zeitverlauf – sowohl für Gesamtanlagen als auch einzelne elektrische Verbraucher. Die App lässt sich intuitiv bedienen und erfordert keine spezifischen IT-Kenntnisse. Sie ermöglicht damit auch unerfahrenen Nutzern den einfachen Einstieg in digitales Energiemanagement.
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Das Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 72.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 11.000 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2019 bei rund 3,5 Milliarden Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 10.400 Lieferanten – etwa 6.500 davon aus Österreich – rund 1,2 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen: www.siemens.at