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Pressemitteilung23. Juli 2020Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens bietet Echtzeitfunkortung für sichere Produktionsumgebung und optimierte Produktionsprozesse
Mit Hilfe bewährter Hardware und Software entwickelt Siemens eine Lösung zur Abstandshaltung am Arbeitsplatz
Betriebe
können die möglichen Risiken ihrer Mitarbeiter simulieren und managen
sowie gleichzeitig die Produktivität ihrer Anlagen steigern
Simatic
Real-Time Locating Systems (RTLS) bietet Ortungsinformation, mit
welcher Kunden ihre Fertigungsprozesse kontrolliert abwickeln und ihre
Betriebsabläufe
zukunftssicher gestalten können
Siemens
bietet durch die Kombination von Hardware und Software ab sofort eine
neue Lösung, um die im Zuge der Covid-19 Pandemie aufgekommenen
Herausforderungen innerhalb von Unternehmen zu bewältigen.
Unternehmen können hiermit schnell und effizient regulieren, wie
Mitarbeiter miteinander, mit der Produktionslinie und mit der
Anlagengestaltung interagieren. Der durchgängige digitale Zwilling hilft
dem Unternehmen die Sicherheit der Mitarbeiter zu simulieren,
den Aufbau von Arbeitsbereichen zu prüfen und zu optimieren sowie
Sicherheitsmaßnahmen zu validieren und so die Produktionslinien
zukunftssicher zu gestalten.
Mit Hilfe bewährter Hardware und Software entwickelt Siemens eine Lösung zur Abstandshaltung am Arbeitsplatz
Betriebe
können die möglichen Risiken ihrer Mitarbeiter simulieren und managen
sowie gleichzeitig die Produktivität ihrer Anlagen steigern
Simatic
Real-Time Locating Systems (RTLS) bietet Ortungsinformation, mit
welcher Kunden ihre Fertigungsprozesse kontrolliert abwickeln und ihre
Betriebsabläufe
zukunftssicher gestalten können
Siemens
bietet durch die Kombination von Hardware und Software ab sofort eine
neue Lösung, um die im Zuge der Covid-19 Pandemie aufgekommenen
Herausforderungen innerhalb von Unternehmen zu bewältigen.
Unternehmen können hiermit schnell und effizient regulieren, wie
Mitarbeiter miteinander, mit der Produktionslinie und mit der
Anlagengestaltung interagieren. Der durchgängige digitale Zwilling hilft
dem Unternehmen die Sicherheit der Mitarbeiter zu simulieren,
den Aufbau von Arbeitsbereichen zu prüfen und zu optimieren sowie
Sicherheitsmaßnahmen zu validieren und so die Produktionslinien
zukunftssicher zu gestalten.
Es
gilt nicht nur Betriebsprozesse mit neuen Standards wieder zu
etablieren, auch die Sicherheit für jeden einzelnen Mitarbeiter in Bezug
auf „Social Distancing“ muss in Zukunft stärker als jemals
zuvor berücksichtigt werden. Das Echtzeitfunkortungssystem Simatic RTLS
bietet Unternehmen die Möglichkeit die Abstandregelungen zwischen den
Mitarbeiter zu messen, zu protokollieren und zu optimieren. Durch die
Interaktion von tragbaren RTLS Transpondern
mit den Infrastrukturgeräten kann in allen klar definierten Bereichen
die Bewegung der Mitarbeiter unter Berücksichtigung von geltenden
Datenschutzreglements verfolgt werden. Die zusätzliche Software SieTrace
von Siemens verarbeitet die Standortdaten der Transponder
über einen Algorithmus und erkennt die Entfernungen der Mitarbeiter
zueinander. Sollte die Abstandsregelung von 1,5 Metern unterschritten
werden, folgt ein Warnsignal über das e-link Display des Transponders an
alle beteiligten Personengruppen. Somit können
nicht nur die Einhaltung der Abstände kontinuierlich im Betriebsgelände
umgesetzt werden, sondern im Falle eines Risikoszenarios auch die
Mitarbeiter schnell und sicher erkannt werden, welche ebenfalls von der
Gefährdung betroffen sein könnten. Zudem können
die vorliegenden Echtzeitdaten von Simatic RTLS mit einem digitalen
Zwilling der realen Fertigungsumgebung kombiniert werden. Unternehmen
sind somit in der Lage im Falle eines an COVID-19 erkrankten
Mitarbeiters mögliche Interaktionsszenarien von Mitarbeitern
untereinander zu erkennen. Mögliche „Hotspots“ für besonders gefährdete
Risikobereiche werden einfach schnell erkannt. Folgend können mit dem
genauen Wissen, wo sich Gefährdungsbereiche befinden,
Sicherheitskonzepte kurzfristig dort optimiert werden, wo diese
auch wirklich benötigt werden. Große kostenintensive Hygienemaßnahmen
im gesamten Gelände können somit vermieden und nur auf bestimmte
Bereiche fokussiert werden.
Die
gewonnene Transparenz über Bewegungsdaten von Simatic RTLS lassen sich
darüber hinaus auch für weitere Anwendungen im Betrieb nutzen. Die
geschaffene Intelligenz auf Basis der Positionsdaten für
den digitalen Zwilling verschafft dem Unternehmen einen umfangreichen
Überblick über Materialflüsse, Auftragsinformationen oder mögliche
Problemfelder für die gesamte Betriebsanlage. Mit der präzisen
Lokalisierungsinformation lassen sich zeitaufwendige Suchprozesse
minimieren oder Engpässe ganz vermeiden sowie Durchsatz und Effizienz
im Unternehmen steigern. So werden mit Echtzeitfunkortung nicht nur
Sicherheitskonzepte erfolgreich umgesetzt, sondern auch
Optimierungspotenziale für innovative Produktions- und Logistikkonzepte
erkannt.
Siemens Digital Industries (DI)
ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung.
In enger Zusammenarbeit
mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der
Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem
Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe
durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und
Digitalisierung
der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen
Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige
Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI
erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und
die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries
hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000
Mitarbeiter.
Siemens
Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes.
Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 11.000 Menschen. Der
Umsatz lag im Geschäftsjahr 2019 bei rund 3,5 Milliarden Euro. Die
Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die
Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu
gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die
Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie
energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport-
und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und
integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien,
Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle.
Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren
und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich
nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens
Österreich bei rund 10.400 Lieferanten – etwa 6.500 davon
aus Österreich – rund 1,2 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen:
www.siemens.at