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Siemens baut Portfolio und Partnerschaften rund um die Industrialisierung von Additive Manufacturing weiter aus
Durchgängige Software- und Automatisierungslösungen des Digital
Enterprise Portfolios treiben Industrialisierung von Additive
Manufacturing für Maschinenbauer und Anwender voran
Ausbau des Partnernetzwerks ermöglicht weitere additive Industrieanwendungen
IoT Services Consulting jetzt auch für die Planung einer AM-Fabrik
Siemens Additive Manufacturing Network ist nun weltweit verfügbar
Unter dem Motto „Thinking industrialized Additive Manufacturing
further!“ präsentiert Siemens auf der Formnext 2019, der Weltleitmesse
für Additive Manufacturing und ihrer gesamten vor- und nachgelagerten
Prozesse, sein gesamtes Lösungsportfolio für die Industrialisierung der
additiven Fertigung, abgestimmt auf die jeweiligen Branchen. Mit dem
Digital Enterprise Portfolio bietet das Unternehmen eine ganzheitliche
End-to-End-Lösung entlang der Wertschöpfungskette, angefangen vom
funktionsorientierten Design über die Fertigung bis hin zu Services. Das
Angebot an Industriesoftware und Automatisierung enthält auch führende
Simulationssoftware und CNC-Technologie. Mit seinem Digital Enterprise
Portfolio bietet Siemens die vollständige Nutzung von digitalen
Zwillingen, die die reale Welt für Maschinenhersteller und Anwender
widerspiegeln, um die richtige Fertigung eines Bauteils beim ersten
Druckversuch zu gewährleisten.
Durchgängige Software- und Automatisierungslösungen des Digital
Enterprise Portfolios treiben Industrialisierung von Additive
Manufacturing für Maschinenbauer und Anwender voran
Ausbau des Partnernetzwerks ermöglicht weitere additive Industrieanwendungen
IoT Services Consulting jetzt auch für die Planung einer AM-Fabrik
Siemens Additive Manufacturing Network ist nun weltweit verfügbar
Unter dem Motto „Thinking industrialized Additive Manufacturing
further!“ präsentiert Siemens auf der Formnext 2019, der Weltleitmesse
für Additive Manufacturing und ihrer gesamten vor- und nachgelagerten
Prozesse, sein gesamtes Lösungsportfolio für die Industrialisierung der
additiven Fertigung, abgestimmt auf die jeweiligen Branchen. Mit dem
Digital Enterprise Portfolio bietet das Unternehmen eine ganzheitliche
End-to-End-Lösung entlang der Wertschöpfungskette, angefangen vom
funktionsorientierten Design über die Fertigung bis hin zu Services. Das
Angebot an Industriesoftware und Automatisierung enthält auch führende
Simulationssoftware und CNC-Technologie. Mit seinem Digital Enterprise
Portfolio bietet Siemens die vollständige Nutzung von digitalen
Zwillingen, die die reale Welt für Maschinenhersteller und Anwender
widerspiegeln, um die richtige Fertigung eines Bauteils beim ersten
Druckversuch zu gewährleisten.
Partnernetzwerk für weitere Industrieanwendungen und Innovationen
Zusammen mit strategischen Partnern präsentiert Siemens auf der
diesjährigen Formnext eine Auswahl an realen
Additive-Manufacturing-Anwendungsfällen, die die durchgehende
Integration zu den vier wesentlichen Technologien Binder Jetting, Powder
Bed Fusion, Material Extrusion und Directed Energy Deposition
demonstrieren. „Alle unsere Industrieanwendungsfälle im Bereich Additive
Manufacturing sind in engen Partnerschaften mit Maschinenbauern und
Anwendern entstanden. Der Erfolg basiert auf End-to-End-Lösungen für
spezifische Industrieanwendungen. Dabei sind unsere Tools für
Entwicklung, Simulation, Produktionsvorbereitung und 3D-Druck bei
Siemens in einem durchgängigen System, dem Digital Enterprise Portfolio,
zusammengefasst und nahtlos in die Produktionslösung unserer Partner
integriert. In den letzten Monaten konnten wir dieses Portfolio nochmal
deutlich um weitere Innovationen erweitern.“, erklärt Dr. Karsten
Heuser, Vice President Additive Manufacturing bei Siemens Digital
Industries. Die Innovationen, die Siemens mit Partnern entwickelt hat,
zeigen unterschiedliche Industrieanwendungen, die sich an der
durchgängigen Digitalisierung entlang der Prozesskette – Design,
Produktionsplanung, Produktionstechnik, Produktionsausführung, Services –
orientieren.
Ein wesentlicher Fortschritt ist bei der Optimierung des Druckprozesses der pulverbasierten additiven Fertigung erzielt worden. Lokale Überhitzungen, die entstehen können, während der Laser sich auf einprogrammierten Spuren über das Pulver bewegt, können den Druckprozess oder die Form des Bauteils beeinträchtigen. Mit NX AM Path Optimizer, einer neuen Beta-Technologie, die in die NX-Software integriert ist, demonstriert Siemens, wie man den Druckprozess während der Produktionsplanung lokal anpasst und optimiert, indem ein maschineller Lernalgorithmus mit Daten aus einer multiphysikalischen Simulation trainiert wird. Sobald mit dem AM Path Optimizer eine drohende Überhitzung erkannt wird, werden anhand dieser Technologie Laserwege und Prozessparameter schnell neu berechnet und korrigiert. Diese Technologie ergänzt die im vergangenen Jahr eingeführte Simcenter 3D Additive Manufacturing Process Simulation und wird mit TRUMPF als Partner vorgestellt.
Im Bereich Maschinenausrüstung präsentiert Siemens gemeinsam mit SCANLAB
eine integrierte Steuerungslösung für Hersteller, die Maschinen für
verschiedenste Laserbearbeitungsverfahren bauen. Die in der Kooperation
entwickelte Lösung integriert eine Scan-Kopf-Ansteuerung in die
Maschinensteuerung. Eine gemeinsame IPC-Plattform für PLC-, HMI- und
Scan-Kopf-Steuerung vereint sämtliche Automatisierungsaufgaben auf einem
Gesamtsystem und ermöglicht somit schnellere Abfragen durch reduzierte
Schnittstellen.
Mit Farsoon, einem der führenden chinesischen Hersteller im Technologiesegment Powder Bed Fusion, wurde im September dieses Jahres ein strategisches Partnerschaftsabkommen unterzeichnet. Das erste Ergebnis der Zusammenarbeit ist das neue effiziente Metalldrucksystem FS301M. Das System wurde mit Siemens Automatisierungstechnik des Digital Enterprise Portfolios ausgestattet und wird auf dem Stand von Farsoon ausgestellt.
Für eine innovative Lösung zur Produktionsausführung ist Siemens eine Kooperation mit CEAD eingegangen. Mit CEAD, einem Technologielieferant, beispielsweise von 3D-Druckköpfen für Verbundwerkstoffe in großem Maßstab, zeigt das Unternehmen deren neueste Entwicklung, den AM Flexbot. Die Maschine umfasst einen Comau-Roboterarm, der mit Sinumerik Run MyRobot /Direct Control gesteuert wird und mit einer Einschneckenextrudereinheit ausgerüstet ist. Dadurch erreicht der AM Flexbot trotz komplexer Roboterbewegung die erforderliche Präzision für großformatiges Freiformdrucken und kann somit Material korrekt auftragen und anschließend die endgültige Kontur präzise fräsen. Zusammen mit CEADs weltweit einzigartiger und patentierter CFAM-Technologie (Continuous Fibre Additive Manufacturing) ist das 3D-Drucken von endlosfaserverstärkten Produkten in großem Maßstab auch mit hoher Geschwindigkeit möglich.
IoT Services Consulting erweitert Planungsangebot um die digitale AM-Fabrik
IoT Services Consulting zeigt auf der Formnext mit dem digitalen
AM-Fabrikbaukasten einen weiteren Baustein zur Industrialisierung der
additiven Fertigung. Das Unternehmen vereint dabei sein Know-how im
Bereich konventioneller Fabrikplanung mit seiner AM-Expertise. Siemens
IoT Services Consulting unterstützt mit einem modularen Ansatz die
Industrialisierung der AM-Technologie angefangen von der
Strategieentwicklung über die Optimierung des Produktdesigns, die
Gestaltung des Herstellprozesses, die Pilotierung, die
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung bis hin zur Planung und Realisierung
einer schlüsselfertigen AM-Fabrik. Basierend auf dem digitalen Zwilling
wird ein flexibles und skalierbares Fertigungskonzept entwickelt und
validiert, das bereits vor Produktionsstart den Anforderungen einer
klassischen Serienfertigung bezüglich Produktivität und Kosten gerecht
wird sowie eine frühzeitige Zertifizierung ermöglicht.
Gemeinsam mit EOS zeigt das Unternehmen in diesem Kontext, dass die
Erweiterung von der Maschine zur integrierten Linie in der Realität
bereits umsetzbar ist. Mit dem strategischen Partner arbeitet Siemens
sukzessive an gemeinsamen Lösungen für die industrielle AM-Fabrik. Auf
der Formnext präsentiert EOS die EOS Shared Modules für die EOS M 400
Serie, die mit Steuerungs- und Antriebstechnik aus dem Siemens Digital
Enterprise Portfolio ausgerüstet sind und mit denen eine
vollautomatisierte AM-Fabrik umsetzbar ist. Zudem demonstriert Siemens
einen Druck-Workflow, der in NX-Software integriert und mit EOSPRINT
verknüpft ist. Der Workflow ermöglicht die Anwendung der Identify3D
Technology Suite, einer Lösung zum Schutze geistigen Eigentums,
Qualitätssicherung und Datensicherheit in allen Phasen der digitalen
Fertigung.
Siemens Additive Manufacturing Network ist nun weltweit verfügbar
Die Formnext 2019 ist auch ein Meilenstein für die digitale AM-Plattform
von Siemens. Nach einer erfolgreichen Pilotphase mit wichtigen Partnern
steht das Additive Manufacturing Network nun allen am AM-Ökosystem
Beteiligten zur Verfügung. Das Konzept, das im April 2018 erstmals
vorgestellt wurde, ist heute eine marktreife Cloud-basierte Lösung, die
die Zusammenarbeit und Prozesskoordination zwischen Ingenieuren,
Einkäufern und Lieferanten von 3D-Druckteilen fördert.
Darüber hinaus werden Siemens-Kunden künftig auf ihrem Weg im Bereich AM
durch einzigartige Trainings unterstützt, die in einer neuen
Zusammenarbeit zwischen Siemens Gas and Power und der American Society
of Mechanical Engineering (ASME) entstehen werden. Als einer der
führenden industriellen Anwender von AM wird Siemens Gas and Power seine
technischen Anwendungsinhalte in die Partnerschaft einbringen und sie
mit dem branchenführenden Kompetenzmodell von ASME kombinieren. Die
Trainings werden als Erweiterung des additiven Serviceportfolios von
„Materials Solutions - a Siemens Business“ angeboten.
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der
Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit
Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der
Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem
Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe
durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und
Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die
spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das
einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu
erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und
die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat
seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000
Mitarbeiter.
Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des
Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.700
Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2018 bei rund 3,3 Milliarden
Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete
Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im
Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung,
-übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und
Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu
Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung.
Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in
diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit
tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland
trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen
von Siemens Österreich bei rund 10.700 Lieferanten – etwa 6.200 davon
aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen: www.siemens.at