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Press Release04. August 2020Siemens AG ÖsterreichWien
Prozesse auf Maschinen- und Linienebene flexibel gestalten
Neue Plant-Intelligence-Optionen für die Steuerung und Überwachung von rezepturgesteuerten Verfahren
Einfache Orchestrierung von Produktionsabläufen mit „WinCC Unified Line Coordination“ (LCS)
Schnelles Ändern von Abläufen im rezept- und sequenzbasierten Produktionsprozess mit „WinCC Unified Sequence“ (SES)
Siemens
erweitert sein Angebot für das Visualisierungssystem Simatic WinCC
Unified um zwei neue Plant-Intelligence-Optionen: Line Coordination
(LCS) und Sequence (SES) ermöglichen das schnelle Orchestrieren
und Anpassen von Produktionsabläufen bei der Steuerung und Überwachung
von rezepturgesteuerten Verfahren, wie sie etwa in der Lebensmittel- und
Getränkeindustrie eingesetzt werden. Mit den neuen Software-Optionen
gestalten Anwender flexibel Produktionsabläufe,
überwachen unterschiedliche Teilanlagen und können so die einzelnen
Produktionsmaschinen besser und gleichmäßiger auslasten, was sowohl
Effektivität als auch Wirtschaftlichkeit erhöht.
Neue Plant-Intelligence-Optionen für die Steuerung und Überwachung von rezepturgesteuerten Verfahren
Einfache Orchestrierung von Produktionsabläufen mit „WinCC Unified Line Coordination“ (LCS)
Schnelles Ändern von Abläufen im rezept- und sequenzbasierten Produktionsprozess mit „WinCC Unified Sequence“ (SES)
Siemens
erweitert sein Angebot für das Visualisierungssystem Simatic WinCC
Unified um zwei neue Plant-Intelligence-Optionen: Line Coordination
(LCS) und Sequence (SES) ermöglichen das schnelle Orchestrieren
und Anpassen von Produktionsabläufen bei der Steuerung und Überwachung
von rezepturgesteuerten Verfahren, wie sie etwa in der Lebensmittel- und
Getränkeindustrie eingesetzt werden. Mit den neuen Software-Optionen
gestalten Anwender flexibel Produktionsabläufe,
überwachen unterschiedliche Teilanlagen und können so die einzelnen
Produktionsmaschinen besser und gleichmäßiger auslasten, was sowohl
Effektivität als auch Wirtschaftlichkeit erhöht.
Siemens
liefert für die beiden Optionen SES und LCS Automatisierungsbausteine
und die entsprechenden Bildobjekte für die Visualisierung mit, die im
Engineering Framework Totally Integrated Automation (TIA) Portal
projektiert werden. Die Produktionsabläufe lassen sich mit
entsprechenden Bausteinen parametrieren, wodurch der Programmieraufwand
entfällt und der Projektierungsaufwand reduziert wird. Die beiden neuen
Plant-Intelligence-Optionen können nach den jeweiligen Anforderungen
kombiniert werden.
Mit
WinCC Unified Line Coordination (LCS) lassen sich rezeptur- und
chargengesteuerte Produktionsprozesse im TIA-Portal automatisieren.
Produktionsabläufe verketteter Maschinen in der Produktionslinie
können dabei auf Basis einer Simatic S7-1500-Steuerung und WinCC
Unified koordiniert, synchronisiert und überwacht werden. Die neue
Software-Option ist durch entsprechende Standardfunktionen auf die
technologischen Anforderungen unterschiedlicher Prozesse
abgestimmt. So können Anwender beispielsweise Anlagen im TIA-Portal
basierend auf ISA-88, der Norm für chargenorientierte Fahrweise nach
einer technologischen Hierarchie strukturieren und Produktionsprozesse
mit Hilfe eines Rezeptsystems standardisieren. Dafür
stehen mit dem Softwarepaket die erforderlichen Engineering- und
Runtime-Komponenten für die Rezepturverwaltung sowie Steuerungselemente
für die Visualisierung zur Verfügung. Die Überwachungsoptionen bieten
eine verbesserte Transparenz und Kontrolle geplanter
oder laufender Produktionsprozesse. In der aktuellen Version
unterstützt LCS Produktionsabläufe, die in einer Simatic
S7-1500-Steuerung oder in WinCC Unified Sequence (SES) programmiert
sind.
Mit
der Plant-Intelligence-Option Sequence (SES) können Anwender einzelne
Produktionsschritte auf Maschinen- und Teilanlagenebene flexibel
gestalten und automatisieren. Dabei lassen sich Produktionsabläufe
und Parameter ohne Änderungen des SPS-Programms jederzeit, auch während
des Betriebes nachjustieren, indem der Bediener online, manuell in den
automatischen Schrittverlauf eingreift und bei Bedarf auf einen anderen
Schritt springt oder die Sollwerte anpasst.
Dies ist z.B. bei Rohstoffschwankung erforderlich oder wenn für
flexible Wege durch die Produktion generell eine andere Reihenfolge
einzelner Produktionsschritte erforderlich ist. Dabei erfüllt die neue
Software-Option Echtzeitanforderungen, da die Schrittketten
auf der Simatic S7-1500-Steuerung ausgeführt werden und somit einen
zuverlässigen Betrieb der Anlage und hohe Systemverfügbarkeit
ermöglichen. Die neue Software-Option basiert ebenfalls auf
standardisierten Produktionsabläufen nach ISA-88 und kann durch
unterschiedliche
Bausteingrößen von kleinen zu großen Anlagen skaliert werden. Durch die
vorgefertigte Visualisierungssteuerung und die mitgelieferten
Funktionsbausteine im TIA-Portal, ergibt sich eine hohe
Engineering-Effizienz, da sich für den Anwender Inbetriebnahme- und
Test-Zeiten verkürzen.
Siemens Digital Industries (DI)
ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung.
In enger Zusammenarbeit
mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der
Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem
Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe
durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und
Digitalisierung
der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen
Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige
Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI
erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und
die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries
hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000
Mitarbeiter.
Siemens
Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes.
Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 11.000 Menschen. Der
Umsatz lag im Geschäftsjahr 2019 bei rund 3,5 Milliarden Euro. Die
Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die
Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu
gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die
Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie
energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport-
und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und
integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien,
Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle.
Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren
und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich
nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens
Österreich bei rund 10.400 Lieferanten – etwa 6.500 davon
aus Österreich – rund 1,2 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen:
www.siemens.at