Please use another Browser

It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and usability. For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:

Internet Explorer, Chrome Browser, Firefox Browser, Safari Browser

Continue with the current browser

Prozesse auf Maschinen- und Linienebene flexibel gestalten

Siemens liefert für die beiden Optionen SES und LCS Automatisierungsbausteine und die entsprechenden Bildobjekte für die Visualisierung mit, die im Engineering Framework Totally Integrated Automation (TIA) Portal projektiert werden. Die Produktionsabläufe lassen sich mit entsprechenden Bausteinen parametrieren, wodurch der Programmieraufwand entfällt und der Projektierungsaufwand reduziert wird. Die beiden neuen Plant-Intelligence-Optionen können nach den jeweiligen Anforderungen kombiniert werden. Mit WinCC Unified Line Coordination (LCS) lassen sich rezeptur- und chargengesteuerte Produktionsprozesse im TIA-Portal automatisieren. Produktionsabläufe verketteter Maschinen in der Produktionslinie können dabei auf Basis einer Simatic S7-1500-Steuerung und WinCC Unified koordiniert, synchronisiert und überwacht werden. Die neue Software-Option ist durch entsprechende Standardfunktionen auf die technologischen Anforderungen unterschiedlicher Prozesse abgestimmt. So können Anwender beispielsweise Anlagen im TIA-Portal basierend auf ISA-88, der Norm für chargenorientierte Fahrweise nach einer technologischen Hierarchie strukturieren und Produktionsprozesse mit Hilfe eines Rezeptsystems standardisieren. Dafür stehen mit dem Softwarepaket die erforderlichen Engineering- und Runtime-Komponenten für die Rezepturverwaltung sowie Steuerungselemente für die Visualisierung zur Verfügung. Die Überwachungsoptionen bieten eine verbesserte Transparenz und Kontrolle geplanter oder laufender Produktionsprozesse. In der aktuellen Version unterstützt LCS Produktionsabläufe, die in einer Simatic S7-1500-Steuerung oder in WinCC Unified Sequence (SES) programmiert sind.
Mit der Plant-Intelligence-Option Sequence (SES) können Anwender einzelne Produktionsschritte auf Maschinen- und Teilanlagenebene flexibel gestalten und automatisieren. Dabei lassen sich Produktionsabläufe und Parameter ohne Änderungen des SPS-Programms jederzeit, auch während des Betriebes nachjustieren, indem der Bediener online, manuell in den automatischen Schrittverlauf eingreift und bei Bedarf auf einen anderen Schritt springt oder die Sollwerte anpasst. Dies ist z.B. bei Rohstoffschwankung erforderlich oder wenn für flexible Wege durch die Produktion generell eine andere Reihenfolge einzelner Produktionsschritte erforderlich ist. Dabei erfüllt die neue Software-Option Echtzeitanforderungen, da die Schrittketten auf der Simatic S7-1500-Steuerung ausgeführt werden und somit einen zuverlässigen Betrieb der Anlage und hohe Systemverfügbarkeit ermöglichen. Die neue Software-Option basiert ebenfalls auf standardisierten Produktionsabläufen nach ISA-88 und kann durch unterschiedliche Bausteingrößen von kleinen zu großen Anlagen skaliert werden. Durch die vorgefertigte Visualisierungssteuerung und die mitgelieferten Funktionsbausteine im TIA-Portal, ergibt sich eine hohe Engineering-Effizienz, da sich für den Anwender Inbetriebnahme- und Test-Zeiten verkürzen.

For this press release

Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.
Mehr
Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 11.000 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2019 bei rund 3,5 Milliarden Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 10.400 Lieferanten – etwa 6.500 davon aus Österreich – rund 1,2 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen: www.siemens.at
Mehr

Kontakt

Valeska HAAF

Siemens AG Österreich

+43 664 88558370