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Prozessanomalien frühzeitig erkennen und wirtschaftlich bewerten durch KI-basierte App

„Durch Künstliche Intelligenz erhalten Unternehmen neue Möglichkeiten bei der wirtschaftlichen Optimierung ihrer Prozesse.“

„Siemens stellt die AI Anomaly Assistant App vor, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Anomalien in der Prozessindustrie erkennt und diese auf ihre Geschäftsrelevanz bewertet. Ein Dashboard unterstützt die Anwender, Ereignisse zu klassifizieren und zu bewerten.“

Damit die KI in der Lage ist, geschäftsrelevante Anomalien zu detektieren und bewerten, werden die Algorithmen anhand von Prozessdaten trainiert (Machine-Learning) und fokussiert, das heißt sie lernen, welche Anomalien eine Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit der Anlage haben. Die weitere Fokussierung der KI wird durch den Anlagenbetreiber selbst vorgegeben. Dazu bietet die App ein Dashboard, in dem Anomalien selektiert, bewertet und kommentiert werden können. Diese Evaluierungsphase wird von mehreren Feedbackschleifen begleitet, sodass der Anlagenbetreiber am Ende eine gut trainierte und fokussierte KI erhält, die in der Lage ist, anhand der Prozessdaten Anomalien auf ihre geschäftliche Relevanz zu bewerten. Die AI Anomaly Assistant App wird entweder als Cloudanwendung oder innerhalb der anwendereigenen Infrastruktur installiert, zum Beispiel auf einem Simatic Box PC oder einer virtuellen Maschine. Die cloudbasierte Lösung ist insbesondere während der Trainings- und Evaluierungsphase vorteilhaft, da sie die effiziente Zusammenarbeit zwischen Datenanalysten und Anlagenbetreiber unterstützt. Zusätzlich ermöglicht sie es auch, die Ergebnisse der Anomalieerkennung mit weiteren Services zu verbinden, etwa einem vorausschauenden Assetmanagement, als Teil der Asset Performance Suite (APS).

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Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.
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Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.800 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2020 bei rund 2.6 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie sowie intelligente Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt die Siemens AG Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 8.900 Lieferanten – etwa 5.900 davon aus Österreich – über 776 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at
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Siemens AG Österreich

+43 (664) 88556635