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Pressemitteilung30. September 2020Siemens AG ÖsterreichWien
Neue offene Leistungsschalter 3WA von Siemens beziehen Upgrades aus dem Web
Siemens-Leistungsschalter sind für bis zu 30.000 Schaltspiele
ausgelegt und erfordern dabei nur eine Inspektion pro Jahr. Ihre
potenzielle Lebensdauer liegt nachweislich bei mehr als 100 Jahren – in
der Praxis aber sind sie durchschnittlich rund 10 Jahre im Einsatz.
„Dezentrale Energiesysteme, Digitalisierung und das Internet der Dinge – all das wird künftig immer mehr und komplexere Anforderungen an die elektrische Energieverteilung stellen,“ erklärte Andreas Matthé, CEO Electrical Products, Siemens Smart Infrastructure. „Unsere neuen Leistungsschalter sind schon heute darauf eingestellt. Sie lassen sich flexibel an kommende Aufgaben anpassen, ohne dass sie physisch ausgetauscht werden müssen.“
Bei veränderten technologischen Anforderungen lässt sich die in den offenen Leistungsschaltern 3WA verbaute elektronische Auslöseeinheit (ETU600) einfach über die Inbetriebnahmesoftware Sentron „powerconfig“ sowie eine USB- oder Kommunikationsschnittstelle um neue Funktionen erweitern. Die Features sind im Internet hinterlegt und werden von Siemens laufend erweitert. Anwender profitieren von einer hohen Investitionssicherheit.
Hohe Ausfallsicherheit im dezentralen Energiesystem
Ein Drittel des weltweiten Stroms stammt mittlerweile aus erneuerbaren Energien. Die Stromerzeugung aus Wind oder Solar kann naturgemäß zu Unregelmäßigkeiten in der Netzspannung führen – und im Industrie- und Gebäudebetrieb teure Störungen verursachen. 30 bis 40 Prozent aller außerplanmäßigen Anlagenstillstände sind laut European Power Quality Survey Report auf eine unzureichende Versorgungsqualität zurückzuführen. Die neuen Leistungsschalter 3WA halten Spannungsschwankungen von bis zu 10 Prozent stand. Fehlauslösungen und Ausfälle werden dadurch zuverlässig verhindert.
Als aktive Teilnehmer im Netz produzieren, speichern und nutzen Gebäude, Infrastruktur- und Industrieeinrichtungen zudem ihre eigene Energie oder speisen diese ins Netz ein. Dies erfordert Technologien, die bidirektionale Ströme beherrschen. Die offenen Leistungsschalter 3WA sind jetzt in der Lage, ihre Schutzalgorithmen automatisch der jeweiligen Energieflussrichtung anzupassen. Sie bieten damit optimalen Schutz für Prosumer im Smart Grid.
Durchgängig digitaler Lebenszyklus
Für das einfache und fehlerfreie Engineering lassen sich mithilfe von CAx-Daten digitale Zwillinge der offenen Leistungsschalter 3WA erstellen. Ihre Parametrierung erfolgt intuitiv über die Software „powerconfig“. Diese ermöglicht, genauso wie die entsprechende App, die Überwachung der aktuellen Kontaktzustände und Sensoren aller Schalter aus der Ferne – und somit die frühzeitige Identifikation von Störungen. Über integrierte Kommunikations- und Messfunktionen lassen sich außerdem Energiedaten erfassen und in Automatisierungs- und cloudbasierte Energiemanagementplattformen sowie Mittelspannungssysteme einbinden. Für den schnellen und leistungsstarken Datentransfer können dank Switched-Ethernet-Funktionalität mehrere Kommunikationsprotokolle gleichzeitig verwendet werden, zum Beispiel Profinet und Modbus TCP.
Die offenen Leistungsschalter 3WA sind in drei Baugrößen mit Nennströmen von 630 bis 6.300 Ampere (A) für Wechselstrom-Anwendungen (AC) sowie in einer Baugröße mit den Nennströmen 1.000, 2.000 und 4.000 A bei Gleichstrom-Anwendungen (DC) verfügbar.
„Dezentrale Energiesysteme, Digitalisierung und das Internet der Dinge – all das wird künftig immer mehr und komplexere Anforderungen an die elektrische Energieverteilung stellen,“ erklärte Andreas Matthé, CEO Electrical Products, Siemens Smart Infrastructure. „Unsere neuen Leistungsschalter sind schon heute darauf eingestellt. Sie lassen sich flexibel an kommende Aufgaben anpassen, ohne dass sie physisch ausgetauscht werden müssen.“
Bei veränderten technologischen Anforderungen lässt sich die in den offenen Leistungsschaltern 3WA verbaute elektronische Auslöseeinheit (ETU600) einfach über die Inbetriebnahmesoftware Sentron „powerconfig“ sowie eine USB- oder Kommunikationsschnittstelle um neue Funktionen erweitern. Die Features sind im Internet hinterlegt und werden von Siemens laufend erweitert. Anwender profitieren von einer hohen Investitionssicherheit.
Hohe Ausfallsicherheit im dezentralen Energiesystem
Ein Drittel des weltweiten Stroms stammt mittlerweile aus erneuerbaren Energien. Die Stromerzeugung aus Wind oder Solar kann naturgemäß zu Unregelmäßigkeiten in der Netzspannung führen – und im Industrie- und Gebäudebetrieb teure Störungen verursachen. 30 bis 40 Prozent aller außerplanmäßigen Anlagenstillstände sind laut European Power Quality Survey Report auf eine unzureichende Versorgungsqualität zurückzuführen. Die neuen Leistungsschalter 3WA halten Spannungsschwankungen von bis zu 10 Prozent stand. Fehlauslösungen und Ausfälle werden dadurch zuverlässig verhindert.
Als aktive Teilnehmer im Netz produzieren, speichern und nutzen Gebäude, Infrastruktur- und Industrieeinrichtungen zudem ihre eigene Energie oder speisen diese ins Netz ein. Dies erfordert Technologien, die bidirektionale Ströme beherrschen. Die offenen Leistungsschalter 3WA sind jetzt in der Lage, ihre Schutzalgorithmen automatisch der jeweiligen Energieflussrichtung anzupassen. Sie bieten damit optimalen Schutz für Prosumer im Smart Grid.
Durchgängig digitaler Lebenszyklus
Für das einfache und fehlerfreie Engineering lassen sich mithilfe von CAx-Daten digitale Zwillinge der offenen Leistungsschalter 3WA erstellen. Ihre Parametrierung erfolgt intuitiv über die Software „powerconfig“. Diese ermöglicht, genauso wie die entsprechende App, die Überwachung der aktuellen Kontaktzustände und Sensoren aller Schalter aus der Ferne – und somit die frühzeitige Identifikation von Störungen. Über integrierte Kommunikations- und Messfunktionen lassen sich außerdem Energiedaten erfassen und in Automatisierungs- und cloudbasierte Energiemanagementplattformen sowie Mittelspannungssysteme einbinden. Für den schnellen und leistungsstarken Datentransfer können dank Switched-Ethernet-Funktionalität mehrere Kommunikationsprotokolle gleichzeitig verwendet werden, zum Beispiel Profinet und Modbus TCP.
Die offenen Leistungsschalter 3WA sind in drei Baugrößen mit Nennströmen von 630 bis 6.300 Ampere (A) für Wechselstrom-Anwendungen (AC) sowie in einer Baugröße mit den Nennströmen 1.000, 2.000 und 4.000 A bei Gleichstrom-Anwendungen (DC) verfügbar.
For this press release
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für
intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die
Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung
und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden
und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden
ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten,
Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung
der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI
seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft,
sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz
unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von
Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Das
Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 72.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des
Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 11.000
Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2019 bei rund 3,5 Milliarden
Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete
Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im
Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung,
-übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und
Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu
Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung.
Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in
diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit
tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland
trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen
von Siemens Österreich bei rund 10.400 Lieferanten – etwa 6.500 davon
aus Österreich – rund 1,2 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen: www.siemens.at