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Mit Security-Systemen von Siemens sicher in den Flieger

Patricia Neumann und Julian Jäger am Flughafen Wien (c)Siemens

Patricia Neumann, CEO Siemens Österreich: „Wir haben unser Ziel, gemeinsam ein intelligentes Sicherheitssystem zu entwickeln, das dem letzten Stand der Technik entspricht, einen effizienten und reibungslosen Aufenthalt am Flughafen garantiert und allen Stakeholdern – vom Flughafenbetreiber, den Fluggesellschaften bis zu den Passagieren – gerecht wird mit hoher Zufriedenheit erreicht. Die Besonderheit lag im konkreten Fall darin, dass die Projektabwicklung während des laufenden Betriebs am Flughafen Wien erfolgte. Möglich war dies nur dank einer engen Zusammenarbeit, gegenseitigem Vertrauen und hoher Expertise auf beiden Seiten, um die richtigen Lösungen und Produkte zum Einsatz zu bringen.“ 

Herzstücke für Sicherheitstechnik am Flughafen sind das Security Operation und das Terminal Operation Center. Das Security Operation Center gewährt perfekten Überblick über die berechtigten Zutritte. Das neue Alarmmanagementsystem integriert mehr als 1800 Durchgänge wie etwa Türen oder Schleusen – verteilt auf mehr als 40 Gebäude am Flughafen Wien. Insgesamt sind rund 2700 Kameras in das System integriert. 1300 Zutrittskontroller sorgen dafür, dass nur berechtigte Personen bestimmte Durchgänge nutzen können. Im Terminal Operation Center leiten die zuständigen Mitarbeitenden mit einem intelligenten Türsteuerungssystem die Passagiere durch die richtigen Zugänge. Das Türsteuerungssystem ist als eines der zentralen Systeme im operativen Flugbetrieb mit anderen IT-Systemen zur Flugzeugabfertigung integriert. Ausgehend von den Plandaten der Flugzeugstarts und -landungen werden diese in Echtzeit an die realen Flugzeugbewegungen angepasst und daraus Vorgaben für eine durchzuführende Variante einer Passagierabfertigung in einem der Gefäße – das sind gesonderte Raumbereiche, in denen die Abfertigung der Passagiere erfolgt – im Terminal 3 generiert. Je nach Variante der Passagierabfertigung steuert das Türsteuerungssystem im Abfertigungsbereich die Zugänglichkeit der Türen in den drei Etagen des Terminal 3 (Ebenen für Zugang Schengen und Schengen-Transit, sowohl als auch für ankommende Flüge, und für den Zugang zu internationalen Flügen) und bestimmt dadurch, welche Gehbereiche, Rolltreppen oder Aufzüge verwendet werden können. Siemens Service sorgt für eine durchgängige Einsatzbereitschaft des Systems. 

Höchste Sicherheitsstandards werden mit dem biometrischen Handvenenscanner SiPalm von Siemens garantiert. Damit werden alle Schleusen- oder sonstige sensible Raumbereiche gegen unbefugten Zutritt gesichert. Das funktioniert so: Bei zutrittsberechtigten Personen werden im Zuge der Erstellung eines Flughafen Wien Ausweises die Venen der Hand eingelesen und als biometrisches Muster abgespeichert. Ein Zutritt ist nur für Personen möglich, deren aktuell gelesenes biometrisches Muster mit dem erstellten und auf der Ausweiskarte hinterlegtem Muster übereinstimmt. Diese biometrische Methode der Identifizierung einer Person zählt zu den sichersten weltweit und findet daher in Hochsicherheitsbereichen Einsatz. 

Siemens als langjähriger Partner des Flughafen Wien
Siemens ist seit über 20 Jahren Projektpartner des Wiener Flughafens. Unter anderem lieferte das Unternehmen in dieser Zeit eine elektrische Lautsprechanlage, die Gegensprechanlage und das Türsteuerungssystem. Heute ist neben der Sicherheitstechnik vor allem die Nieder- und Mittelspannungsverteilung ein Thema.
Über Siemens Österreich
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.000 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2022 bei rund 2,8 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 6.900 Lieferanten – etwa 4.400 davon aus Österreich – über 899 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at.
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Kontakt

Johanna BÜRGER

Siemens AG Österreich

+43 664 88555678