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Pressemitteilung03. Mai 2019Siemens AG ÖsterreichWien
KNX IP Secure
Neue IP-Router und IP-Interfaces gewährleisten daten- und zugriffssichere KNX-Kommunikation über IP
KNX-IP-Secure-Geräte erfüllen die hohen Sicherheitsanforderungen in smarten Gebäuden
Mehr Flexibilität in der Spannungsversorgung minimiert KNX-Busstromaufnahme
Siemens Smart Infrastructure erweitert das bewährte Gebäudesystem Gamma instabus um neue IP-Router und IP-Interfaces, die mit den aktuellen Sicherheitsstandards KNX IP Secure unterstützen. Diese Erweiterung des KNXnet/IP-Protokolls ermöglicht die vollständig verschlüsselte Übertragung von Datentelegrammen und gewährleistet so die daten- und zugriffssichere Kommunikation zwischen KNX-IP-Routern innerhalb eines IP-Netzwerks.
Neue IP-Router und IP-Interfaces gewährleisten daten- und zugriffssichere KNX-Kommunikation über IP
KNX-IP-Secure-Geräte erfüllen die hohen Sicherheitsanforderungen in smarten Gebäuden
Mehr Flexibilität in der Spannungsversorgung minimiert KNX-Busstromaufnahme
Siemens Smart Infrastructure erweitert das bewährte Gebäudesystem Gamma instabus um neue IP-Router und IP-Interfaces, die mit den aktuellen Sicherheitsstandards KNX IP Secure unterstützen. Diese Erweiterung des KNXnet/IP-Protokolls ermöglicht die vollständig verschlüsselte Übertragung von Datentelegrammen und gewährleistet so die daten- und zugriffssichere Kommunikation zwischen KNX-IP-Routern innerhalb eines IP-Netzwerks.
Die neuen KNX-IP-Secure-Geräten erfüllen die steigenden Sicherheitsanforderungen an KNX-Installationen in intelligenten Gebäuden, die eine gesicherte Kommunikation über Netzwerke erfordern. So lassen sich Sicherheitslücken in der Gebäudeautomation vermeiden und unerwünschte Manipulationen an Systemen und Anlagen zuverlässig ausschließen. Höchste Datenschutzstandards gewährleisten die neuen IP-Router und IP-Interfaces zudem durch die Möglichkeit einer Zugangssicherung über IP-Netzwerke, die konventionelle mechanische Sicherungsmaßnahmen wirkungsvoll ergänzt.
Die Neuentwicklungen versetzen damit vor allem KNX-Systemintegratoren und -partner in die Lage, die Anforderungen ihrer Kunden nach einer sicheren Kommunikation innerhalb eines Gebäudes bzw. zwischen Gebäuden sowie nach einem gesicherten Fernzugriff zu erfüllen. Dabei ist sowohl die Laufzeitkommunikation über IP als auch die Inbetriebnahme über die KNX-spezifische Engineering Tool Software (ETS) gesichert. Darüber hinaus ist eine gesicherte Inbetriebnahme durch den abtrennbaren Gerätezertifikatsaufkleber möglich. Mit diesem Gerätezertifikatschlüssel, der auch als QR-Code zur schnellen Identifikation aufgedruckt ist, lässt sich das Gerät über die ETS-Software authentifizieren.
Durch die hohe Datensicherheit bietet sich zudem gerade in Zweckbauten die Nutzung des vorhandenen Datennetzwerks zur linienübergreifenden Kommunikation an. Daraus ergeben sich eine ganze Reihe von Vorteilen bzw. zusätzlichen Optionen: eine schnelle Kommunikation zwischen KNX-Linien, die Erweiterung eines KNX-Systems über ein Gebäude hinaus durch Nutzung von LAN- und WAN-Verbindungen, eine direkte Weiterleitung von KNX-Daten an jeden Netzwerknutzer sowie die KNX-Fernkonfiguration von jedem Netzwerkzugangspunkt.
Nicht zuletzt zeichnen sich die neuen KNX-IP-Secure-Geräten von Siemens durch eine große Flexibilität in der Spannungsversorgung aus: Neben den konventionellen Möglichkeiten der Spannungsversorgung mit DC/AC 24 V unterstützen sie alternativ die Versorgung über Power-over-Ethernet (PoE). Diese Zusatzspannung sorgt für eine minimale KNX-Busstromaufnahme von lediglich rund 4 mA.
Siemens Smart Infrastructure erweitert das bewährte Gebäudesystem Gamma instabus um neue IP-Router und IP-Interfaces, die mit den aktuellen Sicherheitsstandards KNX IP Secure unterstützen. Diese Erweiterung des KNXnet/IP-Protokolls ermöglicht die vollständig verschlüsselte Übertragung von Datentelegrammen und gewährleistet so die daten- und zugriffssichere Kommunikation zwischen KNX-IP-Routern innerhalb eines IP-Netzwerks. Foto: Siemens AG
Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.700 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2018 bei rund 3,3 Milliarden Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle.
Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 10.700 Lieferanten - etwa 6.200 davon aus Österreich - über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 18 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel).
Weitere Informationen: www.siemens.at