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Pressemitteilung02. Juli 2020Siemens AG ÖsterreichWien
Intelligente Ventile von Siemens maximieren Flexibilität und Effizienz von HLK-Anlagen
Direkte Einbindung in Building Operator für Kontrolle, Alarmfunktion und Energiereport-Erstellung
Dank Sortimentserweiterung nun als 3-Weg-Ventil verfügbar
Neue Features wie Delta-T– Begrenzung ermöglichen Optimierung und Verbrauchssenkung in Anlagen mit Kältemaschinen
Das
selbstoptimierende, dynamische Ventil „Intelligent Valve“ von Siemens
Smart Infrastructure ist durch eine Vielzahl an neuen Funktionen und
Anwendungen für Heizgruppen, Lüftungs- und Klimaanlagen
noch breiter einsatzfähig geworden. Das Gerät kontrolliert den
Durchfluss, misst Temperatur sowie Leistung und passt die
Ventileinstellungen automatisch an den Wärmetauscher an. Anhand der
Cloud-Anbindung und nun erstmals direkter Einbindung in den Building
Operator, der Cloud-Applikation von Siemens zur Fernüberwachung von
Gebäuden, können Kontrollarbeiten sowie direkte Anpassungen der
Einstellwerte des intelligenten Ventils von jedem Ort zu jeder Zeit aus
durchgeführt werden. Mehr Flexibilität liefert neu die
Sortimentserweiterung um 3-Weg-Ventile, welche für den Verbraucher eine
temperaturvariable und mengenkonstante Regelung der Wasserzufuhr, die
sogenannte Beimischschaltung, ermöglichen. Neue Features wie
DT-Begrenzung,
Differenzdruckregelung sowie Vorlauftemperaturregelung verhelfen nicht
nur zu einem reibungslosen und energieeffizienten
Ablauf des HLK-Systems - sie erweitern auch den Einsatz- und
Aufgabenbereich des intelligenten Ventils.
Direkte Einbindung in Building Operator für Kontrolle, Alarmfunktion und Energiereport-Erstellung
Dank Sortimentserweiterung nun als 3-Weg-Ventil verfügbar
Neue Features wie Delta-T– Begrenzung ermöglichen Optimierung und Verbrauchssenkung in Anlagen mit Kältemaschinen
Das
selbstoptimierende, dynamische Ventil „Intelligent Valve“ von Siemens
Smart Infrastructure ist durch eine Vielzahl an neuen Funktionen und
Anwendungen für Heizgruppen, Lüftungs- und Klimaanlagen
noch breiter einsatzfähig geworden. Das Gerät kontrolliert den
Durchfluss, misst Temperatur sowie Leistung und passt die
Ventileinstellungen automatisch an den Wärmetauscher an. Anhand der
Cloud-Anbindung und nun erstmals direkter Einbindung in den Building
Operator, der Cloud-Applikation von Siemens zur Fernüberwachung von
Gebäuden, können Kontrollarbeiten sowie direkte Anpassungen der
Einstellwerte des intelligenten Ventils von jedem Ort zu jeder Zeit aus
durchgeführt werden. Mehr Flexibilität liefert neu die
Sortimentserweiterung um 3-Weg-Ventile, welche für den Verbraucher eine
temperaturvariable und mengenkonstante Regelung der Wasserzufuhr, die
sogenannte Beimischschaltung, ermöglichen. Neue Features wie
DT-Begrenzung,
Differenzdruckregelung sowie Vorlauftemperaturregelung verhelfen nicht
nur zu einem reibungslosen und energieeffizienten
Ablauf des HLK-Systems - sie erweitern auch den Einsatz- und
Aufgabenbereich des intelligenten Ventils.
Mehr Flexibilität durch WLAN-Anbindung
Das
intelligente Ventil kann automatisch, schnell und sicher in Betrieb
genommen werden. Die hierzu benötigten Datensätze können in die Siemens
App «ABT go» und anschließend mithilfe von WLAN auf jedes Ventil
geladen werden. Anhand der smarten Eigenschaften
ermöglicht das intelligente Ventil einen Zugriff aus der Ferne. Dies
erfolgt über BACnet-IP mit dem Siemens-Inbetriebnahmetool „ABT Site“
oder über das Internet mit dem Building Operator. Dank der
Cloud-Anbindung und Firmware-Updates aktualisiert sich das
intelligente Ventil bei Anpassungen von selbst, sodass es immer aktuell
bleibt. Sollten unregelmässige Werte von dem Ventil aufgezeichnet
werden, so wird dies mithilfe von Alarm-Funktionen im Building Operator
ersichtlich. Zusätzlich können in der Cloud-Applikation
von Siemens die Werte kontrolliert und in Form von Energiereports
dokumentiert werden.
Effizienzsteigerung während laufenden Betriebes
Adaptionen
in der Funktionalität und Anwendung machen das Intelligent Valve noch
effizienter. Als 3-Weg-Ventil ermöglicht das intelligente Ventil neu den
Einsatz in Beimischschaltungen, welche hydraulisch einfach abzugleichen
sind und geringe Investitionen
mit sich tragen, da auf eine Hauptpumpe im Erzeugerkreis verzichtet
wird. Um potentiellen Differenzdruckschwankungen in Zonen
entgegenzuwirken wurde eine Differenzdruckregelung implementiert. Jene
Neuerung ermöglicht vor allem in Altanlagen eine einfache Nachrüstung
des dynamischen hydraulischen Abgleiches ohne gleich alle Ventile
auszutauschen und erweitert somit den Einsatzbereich des intelligenten
Ventils. In Neuanlagen werden so optimale Arbeitsbedingungen für die
Ventile in den mit Differenzdruckregelung ausgestatteten
Zonen geschaffen. Mithilfe von neu geschaffenen
Vorlauftemperaturregelungen und witterungsgeführten Heizkreisen
übernimmt das intelligente Ventil Aufgaben des Automationslevels und
führt zu einer Entlastung oder gar Einsparung von Komfort-Reglern. Bei
einer
Entlastung des Komfort-Reglers können so komplexere Anlagen bei
geringer Investition umgesetzt werden. Im Falle des Ersetzens des
Komfort-Reglers kann das intelligente Ventil einfache Regelaufgaben
ausführen.
Die neu erhältlichen Abstandhalter für das Intelligent Valve ermöglichen
eine verbesserte Dämmung, sodass zum Beispiel der Durchflusssensor in
Kühl-anwendungen einfacher isoliert werden kann.
Noch mehr Effizienz bietet die neu implementierte Delta-T (DT) - Begrenzung welche sich vor allem für Klimaanlagen und grosse Ventilatorvektoren
eignet. Hierbei wird die Temperaturdifferenz DT über dem vom Intelligent Valve geregelten Kühlregister begrenzt. Dies führt dazu, dass
die Kältemaschine bzw. die Wärmepumpe immer mit einem minimalen DT betrieben wird, was einen optimalen Wirkungsgrad (Leistungskennziffer)
sicherstellt und somit Primärenergie (Strom) eingespart.
Siemens Smart Infrastructure (SI)
gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur
für heute und für
die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der
Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von
Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart
Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio
aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom
Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend
digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb
erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln
– und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI
creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens Smart
Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Das Unternehmen
beschäftigt weltweit etwa 72.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Siemens
Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes.
Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 11.000 Menschen. Der
Umsatz lag im Geschäftsjahr 2019 bei rund 3,5 Milliarden Euro. Die
Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die
Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu
gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die
Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie
energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport-
und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und
integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien,
Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle.
Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren
und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich
nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens
Österreich bei rund 10.400 Lieferanten – etwa 6.500 davon
aus Österreich – rund 1,2 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen:
www.siemens.at