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Innovationen für die Biopharma-Industrie made in Tirol

Aktuell werden in den Freeze-Thaw-Plattformen HMI-Elemente in diversen Größen und Ausführungen verbaut.        

Durch die Expansion und das starke Wachstum ist Single Use Support mittlerweile ein namhaftes und wichtiges Unternehmen in der Bio-Pharmabranche für den Wirtschaftsstandort Tirol, mit Sitz in Kufstein und einer neuen Produktionshalle in Hall in Tirol. Neben der Schaffung von Arbeitsplätzen profitieren auch zahlreiche kleinere- und mittlere Unternehmen von der Zusammenarbeit. Von der Produktentwicklung, über den Schaltschrankbau bis hin zur fertigen Anlage liefert das Expertennetzwerk höchste Qualität und Zuverlässigkeit aus Tirol – Made in Austria.  

„Bereits im Hintergrund der COVID-Pandemie liefen aktuelle Trends und die Fokusbereiche von Single Use Support stark in die Bereiche Digitalisierung und Automatisierung mit dem Kernthema Pharma 4.0. Zusätzlich haben die Errungenschaften der mRNA-Impfstoffe gezeigt, dass ihr Einsatzbereich enormes Potenzial beherbergt“, so Roland Jenewein, CCEO von Single Use Support. Diese Möglichkeiten wurden global von einigen namhaften Unternehmen erkannt und aktuell entstehen Projekte in den Bereichen der Krebsforschungen und anderen schwer heilbaren Krankheiten. „Wir sind mit unseren Lösungen ganz vorne mit dabei. Ein Beispiel ist die neue Methode der CAR-T-Zell-Therapie zur Krebsimmuntherapie, welche von weltweit führenden Nationen wie der USA, Kanada, China und Australien vorangetrieben wird,“ so Jenewein. 

Technische Lösungen für Abfüllen, Einfrieren und Auftauen von Impfstoffen
Einer der größten Herausforderungen bei dem rasanten Wachstum von Single Use Support war ein verlässlicher Partner, der eine zeitgerechte Zulieferung qualitativ hochwertiger Bestandteile der Maschinen zur Verfügung stellen konnte. Neben Lieferengpässen war es wichtig, auch den richtigen Support zu finden, um den individuellen Bedürfnissen der Kunden von Single Use Support bestmöglich nachzukommen. „Siemens hat uns mit einer verlässlichen Unterstützung auf globaler Ebene sowie qualitativen Produkten als Partner überzeugt. Die Zusammenarbeit gestaltet sich aus einem engen Austausch an Bedarfsplanungen sowie regelmäßige Abstimmungen zu Individuallösungen und Produktneuerungen“, so der Head of Innovation von Single Use Support, Christoph Hörfarter. Laut Hörfarter ergibt sich der große Vorteil durch die Zusammenarbeit mit Siemens durch die umfassende und verlässliche Produktverfügbarkeit, welche von Schaltschrankkomponenten bis hin zu Steuerungskomponenten reicht. Zudem erleichtern bereits existierende Zertifizierungen für internationale Märkte, wie etwa UL, CE, und CCC ein kürzeres Time-to-Market nach Auftragseingängen. „Bauteile von Siemens sind durchaus effizienter als der Branchenstandard im Pharmabereich, zum Beispiel sind Zykluszeiten bei Siemens kürzer. Das hilft uns, – oftmals auch lebensnotwendige – Produkte effizienter zu gestalten,“ so Hörfarter.  

Aktuell werden in den Freeze-Thaw-Plattformen HMI-Elemente in diversen Größen und Ausführungen verbaut. Des Weiteren wird auf Scalance Switches, Open Controller, SITOP PSUs, SITOP UPS mit 24V, Simatic Logon sowie Siemens WINCC Lizenzen für die Rezeptverwaltung, Logging und OPC gesetzt. Matthias Jäger, Sales Specialist IPC & PC-Based Automation, Siemens Österreich: „Die zentrale Baugruppe SIMATIC ET200SP Open Controller verbindet die Funktion einer PC-basierten Steuerung mit Visualisierung, PC-Anwendungen sowie zentralen Ein- und Ausgängen in einem kompakten Gerät“. Die Soft-SPS arbeitet völlig unabhängig vom Betriebssystem. Dadurch werden die Vorteile von SIMATIC Steuerungen mit den Vorteilen PC-basierter Lösungen vereint, ohne die hohe Zuverlässigkeit und Systemverfügbarkeit von SIMATIC Steuerungen zu beeinträchtigen. „Mit SIMATIC WinCC und dem TIA Portal werden Werte aufzeichnet, Prozessdaten dokumentiert und visualisiert. Für die Anzeige und Bedienung wird das robuste und hochzuverlässige SIMATIC Industrial Flat Panel verwendet,“ so Jäger weiter.  

Andreas Tronic, Senior Sales Manager, Siemens Österreich: „Durch frühzeitige Planungen von benötigten Komponenten sind wir in der Lage, die erforderlichen Produkte fristgerecht zu liefen und den Materialfluss sicher zu stellen. Der offene Austausch über aktuelle und zukünftige Entwicklungen bietet Gelegenheit, bei der Weiterentwicklung bestehender Maschinen mitzuwirken, beispielsweise wenn es um neue Bedienkonzepte mit WinCC Unified bzw. um sichere RFID-Identifikation geht“.

Unterstützung bei Produktion von Vakzinen am globalen Markt
Wachstumsmarkt Nummer 1 von Single Use Support sind aktuell die USA und der gesamte nordamerikanische Raum. Hier spielt sich ein Großteil der Forschung, aber auch der Produktion von pharmazeutischen Substanzen ab. „Neben der Zusammenarbeit mit Start-ups im Bereich der Zell- und Gentherapie arbeiten wir hier aber auch mit den Big Players bei der Unterstützung der Produktion von Vakzinen zusammen. Wir sind seit Kurzem in den USA auch mit einer eigens registrierten Niederlassung direkt vor Ort für unsere Kunden verfügbar“, so Jenewein. Dicht gefolgt dahinter liegt der Markt von Single Use Support im europäischen Raum, wo Länder wie Deutschland, Schweiz und etwa Großbritannien großes Potenzial mit sich bringen. Zusätzlich ist Single Use Support auch zunehmend im asiatischen Raum mit Projekten in Indien, China und Japan vertreten. „Zusammenfassend liegt unsere Ausrichtung auf dem globalen Markt in all seinen Facetten. Dafür arbeiten wir eng mit Distributoren auf der gesamten Welt zusammen und sind hier immer auf der Suche nach neuen motivierten Partnern“, schließt Roland Jenewein, CCEO von Single Use Support.
Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.

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Kontakt

Barbara HOLZBAUER

Siemens AG Österreich

+43 664 88553680