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Press Release17. September 2019Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens erweitert Sinumerik Edge um weitere Applikationen und bringt künstliche Intelligenz an die Werkzeugmaschine
Neue Edge-Applikationen rund um Werkstück- und Prozessqualität, Maschinenverfügbarkeit und Prozessoptimierung
Analyze MyWorkpiece /Vision und Optimize MyMachining /Magazine auf Basis von künstlicher Intelligenz
Manage MySinumerik Edge für die zentrale Steuerung und Zustandsüberwachung der Edge-Geräte
Siemens erweitert sein Industrial Edge-Angebot für die
werkzeugmaschinennahe Sinumerik Edge um weitere neue Applikationen. Mit
dem neuen Softwareangebot unterstützt das Unternehmen
Werkzeugmaschinenanwender dabei, die Werkstück- und Prozessqualität zu
verbessern, die Maschinenverfügbarkeit zu erhöhen sowie die
Maschinenprozesse weiter zu optimieren. Mit Edge Computing lassen sich
große Datenmengen lokal an der Werkzeugmaschine verarbeiten. Zusätzlich
verringern sich für Anwender die Speicher- und Übertragungskosten, da
große Datenmengen vorverarbeitet werden können und ausschließlich
relevante Daten anschließend in eine Cloud- oder IT-Infrastruktur
übertragen werden.
Neue Edge-Applikationen rund um Werkstück- und Prozessqualität, Maschinenverfügbarkeit und Prozessoptimierung
Analyze MyWorkpiece /Vision und Optimize MyMachining /Magazine auf Basis von künstlicher Intelligenz
Manage MySinumerik Edge für die zentrale Steuerung und Zustandsüberwachung der Edge-Geräte
Siemens erweitert sein Industrial Edge-Angebot für die
werkzeugmaschinennahe Sinumerik Edge um weitere neue Applikationen. Mit
dem neuen Softwareangebot unterstützt das Unternehmen
Werkzeugmaschinenanwender dabei, die Werkstück- und Prozessqualität zu
verbessern, die Maschinenverfügbarkeit zu erhöhen sowie die
Maschinenprozesse weiter zu optimieren. Mit Edge Computing lassen sich
große Datenmengen lokal an der Werkzeugmaschine verarbeiten. Zusätzlich
verringern sich für Anwender die Speicher- und Übertragungskosten, da
große Datenmengen vorverarbeitet werden können und ausschließlich
relevante Daten anschließend in eine Cloud- oder IT-Infrastruktur
übertragen werden.
Mit Analyze MyWorkpiece /Vision weniger Stillstände auf Basis von künstlicher Intelligenz
Auf der EMO 2019 stellt Siemens erstmals die Edge-Applikation Analyze
MyWorkpiece /Vision vor. Mit Hilfe eines Kamerabildes erkennt die
Software, die auf künstlicher Intelligenz basiert, ob das richtige
Werkstück in der korrekten Position im Bearbeitungsraum vorliegt – und
das besser als es das menschliche Auge zulässt. Liegt das Werkstück
korrekt, kann die Bearbeitung gestartet werden. Neben der Überwachung
des Bearbeitungsraumes kann auch der Verschleiß von Werkzeug überprüft
werden. Zusätzlich überträgt die Applikation den Bearbeitungsprozess am
Werkstück per Kamera live aus dem Maschinenraum und dokumentiert alle
Bilddaten. Anwender von Analyze MyWorkpiece /Vision profitieren von
einer Sicherstellung der Bearbeitungs- und der Prozessqualität. Durch
die Erkennung von Werkzeugverschleiß können Ressourcen effizienter
eingesetzt werden. Die Konfiguration der Applikation ist auf den
Maschinenbediener zugschnitten, so dass Anwender ohne großes
Expertenwissen von künstlicher Intelligenz profitieren. Auch das
Job-Setup durch die Applikation ist sehr einfach, wodurch eine einfache
Integration in den Fertigungsprozess möglich ist. Analyze MyWorkpiece
/Vision ergänzt das Portfolio vorhandener Sinumerik Edge Applikationen
wie Analyze MyWorkpiece /Toolpath, Analyze MyWorpiece /Capture und
Analyze MyWorkpiece /Monitor, die ebenfalls zur Verbesserung der
Werkstück- und Prozessqualität beitragen, und somit die Produktivität
der Werkzeugmaschine steigern und helfen, Kosten zu senken.
Erhöhte Maschinenproduktivität unter Anwendung von künstlicher Intelligenz mit Optimize MyMachining /Magazine
Auch im Bereich Performancesteigerung stellt Siemens auf der
diesjährigen EMO eine neue Edge-Applikation vor. Ein Teil der
Performancesteigerung ergibt sich durch eine optimale Anordnung von
Werkzeugen im Magazin. Der Optimierungsalgorithmus, der Optimize
MyMachining /Magazine zu Grunde liegt, basiert auf künstlicher
Intelligenz und berechnet die Werkzeuganordnung so, dass die
Fertigungszeit minimiert wird. Im Bereich der verbesserten
Maschinenproduktivität ergänzt die neue Applikation die bereits letztes
Jahr auf der AMB vorgestellte Edge-Applikation Optimize MyMachining
/Trochoidal.
Protect MyMachine /3D Twin für die Sinumerik One
Die Sinumerik-Anwendung Collision Avoidance wird auf der diesjährigen
EMO speziell für die Sinumerik One als Edge-basierte Anwendung gezeigt.
Als Edge-Applikation Protect MyMachine /3D Twin beinhaltet sie einen
vollumfänglichen Schutz von Maschine und Werkzeugen gegenüber der
aktuellen Aufspannsituation inklusive dynamischer Betrachtung des
Werkstückschutzes. Die Leistung und die Produktivität der NCU wird durch
den Einsatz von Sinumerik Edge von Rechenleistung entlastet und in
ihrer eigentlichen Steuerungsaufgabe nicht beeinträchtigt. Mit Create
MyVirtual Machine und Run MyVirtual Machine – beides
Softwareapplikationen für die Sinumerik One zur Erstellung digitaler
Zwillinge –– können Rechenmodelle, die in diesem Kontext erstellt
wurden, auch für Protect MyMachine /3D Twin einbezogen werden. Protect
MyMachine /3D Twin reiht sich neben der bereits bekannten
Edge-Applikation Analyze MyMachine /Condition in die
Digitalisierungslösungen rund um die Zustandsüberwachung von
Werkzeugmaschinen ein.
Edge Management als Zentrale
Mit Manage MySinumerik Edge stellt Siemens auf der EMO 2019 erstmals
seine Industrial Edge Management-Lösung zur Administration von
Edge-Applikationen für die Werkzeugmaschine vor. Mit Manage MySinumerik
Edge lassen sich sämtliche verbundene Edge-Geräte zentral verwalten,
überwachen und aktualisieren. Zudem werden Edge Applikationen stets in
der aktuellen Version effizient und sicher an Sinumerik Edge-Geräte
verteilt. Die Installation der Applikationen auf den Sinumerik
Edge-Geräten ist unabhängig vom Betriebszustand der Werkzeugmaschine
rückwirkungsfrei möglich. Applikationen für Sinumerik Edge können sowohl
von Siemens als auch von Drittanbietern zur Verfügung gestellt werden.
Somit haben Anwender und Maschinenbauer die Möglichkeit, eigene
Anwendungen zu entwickeln, die auf die individuellen Anforderungen ihrer
Maschinen abgestimmt sind. Zukünftig werden die Edge-Applikationen über
einen Marktplatz in der MindSphere angeboten werden. Das Betriebssystem
der Sinumerik Edge ist in ein ganzheitliches Sicherheitskonzept
integriert. Es erlaubt einen stabilen Betrieb einer oder mehrerer
Applikationen nebeneinander und stellt außerdem eine abgesicherte
Softwareumgebung für die Ausführung der Applikationen auf den
Edge-Geräten sicher.
Diese Presseinformation sowie Pressebilder finden Sie unter https://sie.ag/2kNXEsp
Weitere Informationen zu Siemens auf der EMO 2019 unter www.siemens.de/emo und www.siemens.com/presse/emo2019
Weitere Informationen zu Siemens Industrial Edge finden Sie unter www.siemens.de/industrial-edge
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 75.000 Mitarbeiter.
Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.700 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2018 bei rund 3,3 Milliarden Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle.
Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 10.700 Lieferanten - etwa 6.200 davon aus Österreich - über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 18 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel).
Weitere Informationen: www.siemens.at