[{"name":"Home","site_name":"Presse | Unternehmen | Siemens","description":"","url_str":"\/at\/","level":0,"image":"","base_root":"https:\/\/press.siemens.com","base_nid":"9","base_nodepath":"\/node\/9","base_path":"\/at\/","base_secure_url":"https:\/\/press.siemens.com\/at","children":null}]
It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and
usability.
For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:
Press Release09. Juni 2020Siemens AG ÖsterreichWien
Coca-Cola steigert Energieeffizienz
Coca-Cola HBC Österreich setzt auf umweltschonende und CO2-effiziente Produktion
Energiemanagementsystem Siemens Simatic Energy Manager Pro analysiert Verbrauch von Ressourcen und Energie
Weltbekannte
Getränkemarken in hoher Qualität und entsprechend der Nachfrage auf dem
Markt abzufüllen, ist Ziel der Coca Cola HBC Österreich. Genauso
wichtig ist es dem Unternehmen verantwortungsvoll
mit Ressourcen umzugehen und die Produkte so umweltschonend und
CO2-effizient wie möglich produzieren. Um den Verbrauch an Ressourcen
wie Wasser und Energie zu senken, hat Coca-Cola HBC Österreich in den
vergangenen Jahren viel investiert – unter anderem in
neue Maschinen und Anlagen, wie eine moderne High-Speed-Linie. Diese
Linie füllt 45.000 Glasflaschen pro Stunde ab, das sind mehr als zwölf
Flaschen pro Sekunde.
Dabei ist sie nicht nur eine der schnellsten Linien weltweit, sondern
arbeitet dabei ausgesprochen energieeffizient. Durch die modernen Linien
und den verstärkten Einsatz von Luft zur Reinigung der Flaschen vor der
Abfüllung, konnte der Wasserverbrauch der
Produktion deutlich reduziert werden. Darüber hinaus wurde bereits der
erste Hochdruckkompressor für die Blasformmaschinen in den PET-Linien
erneuert. Der neue Kompressor verbraucht je nach Betriebszustand und
Auslastung zwischen fünf und acht Prozent weniger
Strom. Der Strom für die Versorgung der Anlagen kommt zu 100 Prozent
aus erneuerbaren Quellen.
Coca-Cola HBC Österreich setzt auf umweltschonende und CO2-effiziente Produktion
Energiemanagementsystem Siemens Simatic Energy Manager Pro analysiert Verbrauch von Ressourcen und Energie
Weltbekannte
Getränkemarken in hoher Qualität und entsprechend der Nachfrage auf dem
Markt abzufüllen, ist Ziel der Coca Cola HBC Österreich. Genauso
wichtig ist es dem Unternehmen verantwortungsvoll
mit Ressourcen umzugehen und die Produkte so umweltschonend und
CO2-effizient wie möglich produzieren. Um den Verbrauch an Ressourcen
wie Wasser und Energie zu senken, hat Coca-Cola HBC Österreich in den
vergangenen Jahren viel investiert – unter anderem in
neue Maschinen und Anlagen, wie eine moderne High-Speed-Linie. Diese
Linie füllt 45.000 Glasflaschen pro Stunde ab, das sind mehr als zwölf
Flaschen pro Sekunde.
Dabei ist sie nicht nur eine der schnellsten Linien weltweit, sondern
arbeitet dabei ausgesprochen energieeffizient. Durch die modernen Linien
und den verstärkten Einsatz von Luft zur Reinigung der Flaschen vor der
Abfüllung, konnte der Wasserverbrauch der
Produktion deutlich reduziert werden. Darüber hinaus wurde bereits der
erste Hochdruckkompressor für die Blasformmaschinen in den PET-Linien
erneuert. Der neue Kompressor verbraucht je nach Betriebszustand und
Auslastung zwischen fünf und acht Prozent weniger
Strom. Der Strom für die Versorgung der Anlagen kommt zu 100 Prozent
aus erneuerbaren Quellen.
Weniger
Abfall, sinkender Wasserverbrauch, geringere Emissionen: mit einem
Energiemanagementsystem kann das Coca-Cola-Werk im österreichischen
Edelstal
den Verbrauch von Ressourcen und Energie detailliert analysieren. So
soll der CO2-Fußabdruck noch kleiner werden.
Neues Energiemanagementsystem
Mit
einem eigenen Energiemonitoring-System verfolgt Coca Cola HBC
Österreich in Edelstal schon seit einiger Zeit den Erfolg seiner
Energiesparmaßnahmen. Dieses System erfasste Produktions- und
Verbrauchsdaten
und ermöglichte es, den Energieverbrauch der einzelnen Linien zu
analysieren und zu vergleichen. Zur Visualisierung der Produktionsdaten
wird im Coca-Cola-Werk in Edelstal das Simatic WinCC V7 System von
Siemens eingesetzt. Für ein optimiertes Energiemanagement
setzt das Unternehmen neuerdings auf den Siemens Simatic Energy Manager
Pro. In nur zwei Monaten wurde auf das neue System umgestellt,
inklusive der Einbindung der zahlreichen Verbraucher, die über Sentron
PAC Energiemessgeräte erfasst werden. Die Verbrauchsdaten
werden über ein Simatic ET 200SP System gesammelt und an den Simatic
Energy Manager Pro übergeben. Dabei sind neben den Messgeräten für die
elektrische Energie auch Durchflussmessgeräte für die Erfassung des
Wasserverbrauchs in das System integriert. Derzeit
sind mehr als 100 Datenpunkte für die Messung des Stromverbrauchs sowie
17 Datenpunkte für den Wasserverbrauch in das System integriert, die
minütlich abgefragt werden. Diese Daten werden mit den Produktionsdaten
aus dem ERP-System verknüpft und erlauben so
eine detaillierte Analyse des Energieverbrauchs und der
Energieeffizienz, individuell für jedes produzierte Produkt. Dabei
lassen sich auch neue Analysen und Dashboards jederzeit mit wenig
Aufwand erstellen.
Die
Maßnahmen zusammen haben dazu beigetragen, dass Coca Cola HBC
Österreich seine CO2-Emissionen in Edelstal im Jahr 2019 auf 17,5 g pro
Liter produziertem Getränk verringern konnte, 50 Prozent weniger als
noch 2010. Zudem werden die Informationen aus Simatic
Energy Manager Pro dazu genutzt, um die Instandhaltung der Anlagen zu
verbessern und Energieverluste zu vermeiden.
Siemens Digital Industries (DI)
ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung.
In enger Zusammenarbeit
mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der
Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem
Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe
durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und
Digitalisierung
der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen
Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige
Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI
erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und
die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries
hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000
Mitarbeiter.
Siemens
Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes.
Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 11.000 Menschen. Der
Umsatz lag im Geschäftsjahr 2019 bei rund 3,5 Milliarden Euro. Die
Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die
Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu
gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die
Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie
energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport-
und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und
integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien,
Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle.
Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren
und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich
nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens
Österreich bei rund 10.400 Lieferanten – etwa 6.500 davon
aus Österreich – rund 1,2 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen:
www.siemens.at