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Press Release18. September 2019Siemens AG ÖsterreichWien
Mit dem Lastenrad zum Kunden
Siemens Smart Infrastructure beliefert Wiener Kunden mit Lastenrad
Ein Schritt auf dem Weg zu einer emissionsärmeren Stadtlogistik
Eine der umweltfreundlichsten und leisesten Formen der City-Logistik ist immer noch das Rad. Seit Juni dieses Jahres setzt die Gebäudetechniksparte der Siemens Smart Infrastructure (SI) deshalb bei der Belieferung seiner Wiener Kunden auf E-Lastenräder. Vom Rauchmelder über Serviceteile für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik bis hin zum Thermostat – alles rund um Gebäudesicherheit und Gebäudetechnik wird umweltschonend zum Kunden geradelt.
Siemens Smart Infrastructure beliefert Wiener Kunden mit Lastenrad
Ein Schritt auf dem Weg zu einer emissionsärmeren Stadtlogistik
Eine der umweltfreundlichsten und leisesten Formen der City-Logistik ist immer noch das Rad. Seit Juni dieses Jahres setzt die Gebäudetechniksparte der Siemens Smart Infrastructure (SI) deshalb bei der Belieferung seiner Wiener Kunden auf E-Lastenräder. Vom Rauchmelder über Serviceteile für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik bis hin zum Thermostat – alles rund um Gebäudesicherheit und Gebäudetechnik wird umweltschonend zum Kunden geradelt.
Durchgeführt werden die Lieferungen von Heavy Pedals, die als erfahrene Fahrradkuriere seit 2009 im Stadtgebiet von Wien unterwegs sind. Damit die Transportsicherheit auch weiterhin gewährleistet werden kann, kommen ausschließlich professionelle Fahrräder zum Einsatz, die speziell für den Transport sperriger Ladungen entwickelt wurden. Das Modell Velove Armadillo, beispielsweise, überzeugt sowohl durch einen Wechselcontainer mit einem Fassungsvermögen von bis zu einem Kubikmeter Ladung als auch durch seine Robustheit. Vier Räder und ein Liegesitz sorgen zusätzlich für Fahrerkomfort, eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und einen effizienten Krafteinsatz während der Fahrt.
Gerade in den großen Städten soll auf umweltfreundliche Transportmittel umgesattelt werden. In Stuttgart und dem schwedischen Malmö ist das bereits gelungen, nun leistet auch Wien seinen Beitrag für die Umwelt. Auf diese Weise sollen die Lastenräder von Siemens SI im Zuge eines Nachhaltigkeitsprojekts das Unternehmen dabei unterstützen die Transportemissionen, als ein Bestandteil der unternehmensweiten Dekarbonisierungsstrategie, weiter zu senken. Sollte die Kombination aus Muskelkraft und E-Motoren dennoch nicht genügen, gibt es bereits erste Projekte, die beispielsweise in Nürnberg erfolgreich umgesetzt werden konnten. Seit April 2018 ist dort ein elektrisch angetriebener LKW im Einsatz. Siemens SI Logistik arbeitet an einer Strategie, um die gesetzten Nachhaltigkeitsziele, in Einklang mit dem jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens, zu erreichen.
Wissenschaftlich begleitet wird das Wiener Projekt vom Lehrstuhl für Supply Chain Management der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Der Schwerpunkt des Bildungsinstituts liegt, wie bei den Projekten, in der Nachhaltigkeit. „Insbesondere auf der letzten Meile ergeben sich zunehmend Möglichkeiten konventionell durchgeführte Transporte sinnvoll durch nachhaltige Alternativen zu ersetzen“, so Sven Markert, Leiter der Logistikabteilung von Siemens SI. Die Kunst eines solchen umweltfreundlichen Service liegt letztendlich darin, mit gleichbleibender Lieferqualität und -schnelligkeit, CO2-neutral zum Kunden zu gelangen. Bei der Umsetzung würde man heutzutage, angesichts der Industrialisierung und anspruchsvollen Kundenwünsche, vermutlich nicht sofort an eine Flotte Radfahrer denken. Doch die bereits etablierten Liefersysteme zeigen, dass Lastenräder genau das erreichen: zuverlässige und schnelle Zustellung. Seit Juni stellen dies in Wien auch täglich die Heavy Pedals tatkräftig unter Beweis.
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für
intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die
Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung
und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden
und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden
ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten,
Systemen, Lösungen und Services von der Erzeugung bis zur Nutzung der
Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen
Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich
weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres
Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens
Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Das
Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 71.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des
Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.700
Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2018 bei rund 3,3 Milliarden
Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete
Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im
Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung,
-übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und
Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu
Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung.
Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in
diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit
tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland
trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen
von Siemens Österreich bei rund 10.700 Lieferanten – etwa 6.200 davon
aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen: www.siemens.at