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CEAD und Siemens intensivieren Zusammenarbeit beim industriellen 3D-Druck von großen faserverstärkten Polymerteilen

CEAD und Siemens intensivieren ihre Zusammenarbeit und präsentieren auf der kommenden Formnext ihre neueste Entwicklung, den AM Flexbot. Foto: Siemens

Die CFAM Prime ist die erste Maschine von CEAD mit ihrer patentierten Continuous Fiber Additive Manufacturing CFAM-Technologie. Dieses 3D-Drucksystem auf Gantry-Basis ermöglicht das Drucken von großfaserverstärkten thermoplastischen Objekten (4mx2mx1,5m) in relativ kurzer Zeit (durchschnittlich 15 kg/h). Für eine präzise Bewegung wird das große System von Siemens Sinumerik 840D sl gesteuert.
Der neu entwickelte AM Flexbot, umfasst Siemens Sinumerik Run MyRobot /Direct Control, einen Comau Roboterarm und die Einschneckenextrudereinheit von CEAD. Mit Sinumerik Run MyRobot /Direct Control und Comau ist die Roboterkinematik vollständig in ein CNC-System integriert. Damit kann die geforderte Präzision in der komplexen Roboterbewegung erreicht werden, um sowohl den korrekten Materialauftrag, als auch das Fräsen des Bauteils auf eine endgültige Kontur zu ermöglichen. Diese Kombination ist nun marktreif und CEAD prüft, ob die Lösung noch um weitere Funktionen erweitert werden kann. "Durch den Einsatz von Sinumerik Run MyRobot /Direct Control von Siemens zusammen mit einem Comau Roboterarm in unserer neuen Lösung können wir ein modulares System, das an die Anforderungen unserer Kunden angepasst werden kann, da jederzeit viele verschiedene Funktionen hinzugefügt werden können. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Siemens und über deren zuverlässigen Produkte", erklärt Lucas Janssen, Operations Director bei CEAD und einer der Gründer des Unternehmens.
Nach der Formnext wird Siemens ein 3D-Drucksystem von CEAD in sein Additive Manufacturing Experience Center (AMEC) in Erlangen integrieren, um das Potenzial der additiven Fertigung mit thermoplastischen Verbundwerkstoffen im großen Maßstab zu demonstrieren. Das AMEC bietet mit der nahtlos integrierten digitalen Toolchain von Siemens und modernster Automatisierung für verschiedene additive Technologien einen ausgezeichneten Einblick in reale Anwendungsfälle der industrialisierten additiven Fertigung. Seit der Eröffnung im April 2018 besuchten mehr als 4.000 Kunden und Branchenexperten das AMEC. "Wir freuen uns, eine Industrielösung von CEAD für den Mehrachsverbunddruck zu zeigen, die die Robotik von Comau, die additive Fertigung von CEAD und unsere erstklassige CNC-Technologie kombiniert. Das in unser Digital Enterprise-Portfolio integrierte End-to-End-Angebot deckt einen wichtigen Bedarf an großformatigen hochflexiblen und gleichzeitig wirtschaftlich effizienten Industrieanwendungen", erklärt Dr. Karsten Heuser, Vice President Additive Manufacturing bei Siemens Digital Industries. Weitere Informationen zu Siemens auf der Formnext unter www.siemens.com/formnext
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.
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Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.700 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2018 bei rund 3,3 Milliarden Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 10.700 Lieferanten – etwa 6.200 davon aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen: www.siemens.at
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Kontakt

Gerald KASTNER

Siemens AG Österreich

+43 51707 24037