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Press Release12. September 2019Siemens AG ÖsterreichWien
Sinumerik One – Digital Native CNC kommt mit neuen Technologiefunktionen und umfassendem Serviceangebot
Sinumerik One setzt dank neuer Hardwareplattform und innovativen Technologiefunktionen Maßstäbe in Sachen Produktivität
Digitales Serviceangebot unterstützt Maschinenanwender und Maschinenhersteller bei Erstellung des digitalen Zwillings und bei virtueller Inbetriebnahme
Sinumerik One auf der EMO bei mehr als 20 Pilotkunden zu sehen
Mit der neu vorgestellten CNC-Generation, der Sinumerik One, zeigt Siemens auf der EMO 2019 das entscheidende Kernstück für die digitale Transformation der Werkzeugmaschine. Als sogenannter „Digital Native“ wartet die Steuerung mit vielfältiger Software zur Erstellung der dazugehörigen digitalen Zwillinge auf. Sinumerik One setzt mit ihrer neuen Hardwareplattform Maßstäbe in Sachen Produktivität. Umfangreiche innovative Technologiefunktionen helfen dabei, Bearbeitungsgeschwindigkeit, Konturgenauigkeit und Bearbeitungsqualität zu verbessern.
Sinumerik One setzt dank neuer Hardwareplattform und innovativen Technologiefunktionen Maßstäbe in Sachen Produktivität
Digitales Serviceangebot unterstützt Maschinenanwender und Maschinenhersteller bei Erstellung des digitalen Zwillings und bei virtueller Inbetriebnahme
Sinumerik One auf der EMO bei mehr als 20 Pilotkunden zu sehen
Mit der neu vorgestellten CNC-Generation, der Sinumerik One, zeigt Siemens auf der EMO 2019 das entscheidende Kernstück für die digitale Transformation der Werkzeugmaschine. Als sogenannter „Digital Native“ wartet die Steuerung mit vielfältiger Software zur Erstellung der dazugehörigen digitalen Zwillinge auf. Sinumerik One setzt mit ihrer neuen Hardwareplattform Maßstäbe in Sachen Produktivität. Umfangreiche innovative Technologiefunktionen helfen dabei, Bearbeitungsgeschwindigkeit, Konturgenauigkeit und Bearbeitungsqualität zu verbessern.
Um die Bearbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen, steht die Funktion Top Speed zur Verfügung, die den Maschinenbetrieb im physikalischen Grenzbereich der Maschine ermöglicht. Top Speed sorgt im Formenbau für eine hohe Konturtreue bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten und arbeitet Hand in Hand mit der bewährten Technologiefunktion Top Surface. Über den High Speed Setting Cycle kann DYNPREC (Dynamische Präzision) aktiviert und so selbst filigrane Teile mit hoher Präzision gefertigt werden. Die Funktion intelligente Lastanpassung (ILC) hilft dabei, die Dynamik der Maschine zu erhöhen. ILC berücksichtigt das aktuelle Gewicht des Werkstücks bei der Beschleunigung der Maschinenachsen und passt diese an, sobald die Maschine nicht mit dem maximalen Werkstückgewicht beladen ist. Dank der intelligenten Dynamikanpassung (IDC) können Dynamik- und Regelungsparameter der Maschinenachsen achsübergreifend abgestimmt werden. Einmal aufgesetzt, passen sich die Parameter im Arbeitsraum der Maschine optimal an und machen die Maschine dynamischer und präziser. Auch die bewährte CNC Sinumerik 840-D sl kann künftig mit neuen Technologiefunktionen wie IDC und ILC punkten und so Bearbeitungsgeschwindigkeit, Präzision und Genauigkeit der Werkzeugmaschinen verbessern.
Neben der Sinumerik One zeigt Siemens auf der EMO 2019 auch die dazugehörigen digitalen Services, mit denen Maschinenanwender und Maschinenhersteller bei der Erstellung des digitalen Zwillings und bei der virtuellen Inbetriebnahme der Maschine unterstützt werden. Mit dem digitalen Zwilling lassen sich unproduktive Tätigkeiten wie das Einfahren neuer NC-Programme in die virtuelle Welt verlagern. NX Virtual Machine Tool Services unterstützt Maschinenhersteller und Maschinenbetreiber bei der Erstellung des digitalen Zwillings. Vom Engineering über die Implementierung bis hin zu Trainings und Support deckt Siemens dabei den gesamten Lebenszyklus des digitalen Zwillings der Werkzeugmaschine ab. Sinumerik One Virtual Commissioning Services bietet Werkzeugmaschinenherstellern auch bei der Verlagerung von Inbetriebnahmeaufgaben in die virtuelle Welt Unterstützung. Dank des Dreiklangs aus Beratung, Training und Implementierung profitieren Maschinenhersteller von schnelleren und risikolosen Inbetriebnahmen und einer effizienten Optimierung des Engineerings.
Die Basis für das Engineering der Sinumerik One bildet das TIA Portal. In diesem hocheffizienten Engineering-Framework mit modernen Programmiersprachen und einem nahtlosen Datenfluss können sowohl PLC und Safety als auch HMI projektiert werden. Als Basis für alle Automatisierungsaufgaben verkürzt das Engineering im TIA Portal die Entwicklungs- und somit letztlich die Markteinführungszeit.
Besucher der EMO können die Sinumerik One samt digitalem Zwilling live in Aktion sehen. Über 20 Pilotkunden stellen Werkzeugmaschinen mit der Sinumerik One aus – als digitalen Zwilling und als reale Maschine.
Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 75.000 Mitarbeiter.
Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des
Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 11.000
Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2019 bei rund 3,5 Milliarden
Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete
Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im
Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung,
-übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und
Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu
Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung.
Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in
diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit
tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland
trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen
von Siemens Österreich bei rund 10.400 Lieferanten – etwa 6.500 davon
aus Österreich – rund 1,2 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen: www.siemens.at