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Logimat 2019

Digital Enterprise Portfolio für die Intralogistik 

Sowohl Anlagenbetreiber als auch Maschinenbauer können anhand der Software Plant Simulation und Process Simulate einzelne Maschinenteile bis hin zu kompletten Linien optimieren. Verschiedene Lösungsszenarien können im Vorfeld simuliert, visualisiert und analysiert werden, die es ermöglichen die Anforderungen an neue Systeme zu definieren und mögliche Engpässe zu identifizieren. Mit dem NX Mechatronic Concept Designer können Maschinenbauer ganzheitliche digitale mechatronische Konzepte – von der Mechanik über die Elektrik bis hin zur Automatisierung - erstellen. Für ein integriertes Engineering von elektrischen und Automatisierungssystemen von digitalen Anlagen steht der Automation Designer zur Verfügung. Durch die automatische Generierung von PLC Code für das TIA Portal und die Überführung in PLCSim Advanced kann die S7-Steuerung virtuell in Betrieb genommen werden, was den Aufwand für die anschließende reale Inbetriebnahme deutlich reduziert. Der Einsatz von MindSphere Applikationen im laufenden Betrieb ermöglicht cloudbasierte Lösungen wie etwa neuartige Servicekonzepte umzusetzen und damit die Produktivität und Verfügbarkeit der Maschinen und Anlagen zu steigern. Die Performance von Anlagen und ihrer Automatisierungs- und Antriebskomponenten kann durch den Einsatz des cloudbasierten, offenen IoT-Betriebssystem Mindsphere analysiert werden und für fortlaufende Optimierungen können alle Erkenntnisse zurück in die gesamte Wertschöpfungskette gemeldet werden. 

Highlights: AGVs, Lokalisierungssystem, Sortierlösung und Regalbediengerät-konzepte

Beispiele wie das Portfolio der Digital Enterprise Suite für Intralogistikaufgaben genutzt wird, zeigt Siemens unter anderem anhand eines fahrerlosen Transportsystems (AGV), eines Regalbediengerätemodells und einem Lokalisierungssystem mit 
Simatic RTLS. Beim AGV demonstriert das Unternehmen, wie mit Simove, der AGV-Systemplattform, Maschinenbauer von verringertem Planungs- und Engineeringaufwand sowie schnelleren Inbetriebnahmezeiten profitieren und Anwender ihre Logistikprozesse flexibler und produktiver gestalten. Simove bietet Anwendern beispielsweise Applikationen für die Instandhaltung sowie eine Flottenmanagementsoftware, in die auch AGVs verschiedener Hersteller integriert werden können. Maschinenbauer können über die Simove-Softwarebibliothek auf verschiedene vorkonfigurierte und getestete Funktionsbausteine zugreifen. Außerdem basiert die Simove-Software auf dem Simatic TIA Portal, was ein effizientes Engineering ermöglicht.
Mit dem Lokalisierungssystem Simatic RTLS (Real Time Location System) demonstriert Siemens wie Logistikprozesse optimiert werden, indem Materialströme navigiert oder mobile Roboter kontrolliert werden. Die Lokalisierungsplattform ermöglicht Echtzeitdaten über Standort und Status und liefert somit intelligente Positions-, Bewegungs- und Statusdaten. Dies unterstützt die ganzheitliche Ausschöpfung der logistischen Prozesse und Ressourcen in Bezug auf Qualität, Kosten und Flexibilität.
Im Bereich von Sortierlösungen präsentiert Siemens auf der Logimat ein integriertes Lösungsportfolio aus Hardware und Software mit dem Fokus auf die Verarbeitung besonders kleiner Sendungen in unterschiedlichen Formen und Gewichtsgruppen. Anhand des VarioRoute zeigt Siemens das schnelle Aufteilen von Paketströmen sowie die softwarebasierte Adresslesehilfe IDEW, die die manuelle Sortierung optimiert. 
Weiterhin stellt Siemens auf der Logimat Lösungskonzepte für Regalbediengeräte vor, die den hohen Anforderungen an Flexibilität, Geschwindigkeit und Genauigkeit gerecht werden. Neben Lösungen zur Pendeldämpfung, einem energieeffizienten Betrieb mit dem Frequenzumrichter Sinamics S120 und Features wie Geschwindigkeitsgleichlauf und Lastverteilung demonstriert Siemens anhand eines Modells die neue Version (3.0) der TÜV-zertifizierten und speziell für Regalbediengeräte entwickelte Safety-Bibliothek. Mit der Safety-Bibliothek V3.0 profitieren Anwender unter anderem von einer schnelleren Inbetriebnahme, die mit fehlersicheren Simatic-Steuerungen eingesetzt werden kann (ab S7-1516F).

Unter dem Motto "Digitalisierung in der Intralogistik - Jetzt umsetzen!" zeigt Siemens in Halle 3, Stand D11, wie seine Digital Enterprise Suite Maschinenbauern und Bedienern die digitale Transformation in der Intralogistik erfolgreich ermöglicht. Foto: Siemens AG.

Mehr Informationen

Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.700 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2018 bei rund 3,3 Milliarden Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. 
Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 10.700 Lieferanten - etwa 6.200 davon aus Österreich - über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 18 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). 
Weitere Informationen: www.siemens.at
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Kontakt

Kerstin GLATZ-KRAINZ

Siemens AG Österreich

+43 (0) 51707 23099