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Siemens unterstützt klimafreundliche Energieverteilung in Davos

Andy Kollegger, CEO der EWD Elektrizitätswerk Davos AG, Valérie Favre-Accola, Statthalterin von Davos, Matthias Rebellius, Vorstandsmitglied der Siemens AG und CEO von Siemens Smart Infrastructure (v.l.n.r.). 

„Wenn wir unsere Netto-Null Ziele erreichen wollen, müssen wir die Stromnetze fit für die Zukunft mit klimafreundlicher Technologie machen“, sagte Matthias Rebellius, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO Siemens Smart Infrastructure. „Investitionen in den weiteren Ausbau der Stromnetze sind daher unerlässlich. Ich freue mich sehr, dass unser langjähriger Kunde EWD auf unsere zukunftsweisende Technologie bei Schaltanlagen setzt; denn sie ermöglicht eine klimaneutrale und intelligente Energieverteilung in Davos.”

„SF6 war nie ideal für die Umwelt”, sagte Andy Kollegger, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei EWD. „Für uns war klar: Wenn es auf dem Markt eine Alternative mit gleicher Funktionalität, aber ohne diesen Nachteil gibt, werden wir darauf umstellen.“

Davos gehört mit über 1,3 Millionen Übernachtungsgästen im Jahr 2023 zu den größten Tourismuszielen der Schweiz und ist Veranstaltungsort des Weltwirtschaftsforums WEF mit fast 3.000 Gästen, die jedes Jahr die Stadt besuchen. Nur knapp 12.000 Einwohnerinnen und Einwohner leben ganzjährig in der höchst gelegenen Stadt der Alpen – in der Hauptsaison beherbergt Davos jedoch über 40.000 Personen. EWD Elektrizitätswerk Davos AG betreibt im Netzgebiet Davos drei Unterwerke, 168 Trafostationen, 154 Kilometer Mittelspannungsnetz und 300 Kilometer Niederspannungsnetz.

Für eine funktionierende Infrastruktur ist eine zuverlässige Stromversorgung zentral. Schaltanlagen sind das Herzstück einer nachhaltigen Energieverteilung. Sie kommen unter anderem in Umspannstationen zum Einsatz und verbinden Stromerzeuger, große Stromverbraucher wie Industrieanlangen oder auch Rechenzentren mit dem Stromnetz. Eine weitere wesentliche Aufgabe ist die Überwachung und der Schutz dieser Netze, z.B. vor Kurzschlüssen. Das im blue GIS-Portfolio als Isoliermedium verwendete „Clean Air“ besteht aus natürlichen Bestandteilen der Umgebungsluft und ist damit klimafreundlich, äußerst stabil, ungiftig, nicht brennbar und für alle Betriebstemperaturen geeignet.

Die blue GIS-Schaltanlagen sind zudem mit intelligenten Sensoren und standardisierten Schnittstellen für Electrification X versehen. Electrification X, als Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios, ist eine umfassende IoT-Suite, die Lösungen für Herausforderungen von öffentlichen und privaten Stromnetzbetreiber bietet. Sie verbessert die Energieeffizienz und ermöglicht eine nahtlose digitale sowie nachhaltige Transformation. 
Über Siemens Österreich
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.300 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2023 bei rund 3,2 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 7.000 Lieferanten – etwa 4.500 davon aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at.
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Kontakt

Simon TARTAROTTI

Siemens AG Österreich

+43 (664) 78063394