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Siemens baut Gridscale X-Angebot aus und ermöglicht Übertragungsnetzbetreibern, die Energiewende zu beschleunigen

Siemens stärkt Gridscale X-Angebot und stellt auf der CIGRE Paris Session 2024 zwei neue Softwareprodukte vor 

Über Gridscale X
Gridscale X ebnet den Weg hin zu einem autonomen Netzmanagement und hilft Netzbetreibern, ihre dringendsten Herausforderungen im Zusammenhang mit der Energiewende zu lösen. Die modulare Software ist einfach zu implementieren, lässt sich schnell in jede bestehende IT- und OT-Landschaft integrieren und erhöht die Effizienz und Zuverlässigkeit von Versorgungsunternehmen. Als Teil von Siemens Xcelerator wurden die Produkte nach den zentralen Designprinzipien Interoperabilität, Flexibilität, Offenheit, Verfügbarkeit as-a-Service sowie nach höchsten Cybersicherheitsstandards entwickelt.

Gridscale X Protection Data Manager
“Gridscale X Protection Data Manager” ist ein unverzichtbares digitales Werkzeug für Netzbetreiber, die mit einer zunehmenden Netzkomplexität sowie Datenüberlastung konfrontiert sind. Die Software ermöglicht es ihnen, ihre Schutzeinrichtungen samt Einstellungen, Geräteinformationen und Konfigurationsdaten transparent, aktuell und präzise zu überwachen. Indem Netzbetreiber Ausfälle verhindern, die zu Geldstrafen und Betriebsausfällen führen können, sind sie in der Lage, Kosten signifikant zu senken. Automatisierte Datenimporte verringern im Vergleich zu manuellen Prozessen den Zeitaufwand um bis zu 80 Prozent und gewährleisten eine hohe Genauigkeit sowie eine verbesserte Datenqualität.

Gridscale X Dynamic Line Rating 
Angesichts der steigenden Zahl an erneuerbaren Erzeugungsquellen, maximiert “Gridscale X Dynamic Line Rating” die Auslastung des Übertragungsnetzes. Durch eine Echtzeit-Berechnung der Leitungskapazität, die auf aktuellen lokalen Wetter- und Umgebungsdaten basiert, steigert „Gridscale X Dynamic Line Rating“ in über 90 Prozent der Fälle die Kapazität um 10 bis 15 Prozent. So können Netzbetreiber die Lücke zwischen dringendem Kapazitätsbedarf und den üblichen Netzausbauzeiten schließen und gleichzeitig die Kosten für das Engpass-Management senken, die sich jährlich auf mehrere Milliarden Euro belaufen können. 
Weitere Angebote des Gridscale X-Portfolios
Siemens entwickelt seine Netzsoftware kontinuierlich weiter, um mit den sich ändernden Brachenanforderungen Schritt zu halten. Daher werden die bewährten Softwareprodukte “Siguard DSA” und “PSS Cape” in das Gridscale X-Portfolio von Siemens aufgenommen – einschließlich neuer Features und Funktionalitäten, die für die Beschleunigung der Energiewende unerlässlich sind.

Gridscale X Dynamic Security Assessment (vormals Siguard DSA) 
“Gridscale X Dynamic Security Assessment” bietet Echtzeit- und Betriebsplanungsfunktionen, die es ÜNBs ermöglichen, hochdynamische Netze unter sich schnell ändernden Systembedingungen sicher zu betreiben. Die Software informiert in Echtzeit über mögliche Ausfälle und deren Auswirkungen auf die Netzstabilität und empfiehlt verifizierte Maßnahmen, um Stromausfälle zu vermeiden. Die aktuelle Version der Software verfügt über eine moderne Architektur und eine intuitive Web-Benutzeroberfläche. Sie bietet eine neue modellbasierte Trägheitsbewertung und eine automatische Störungsbewertung für effektiveres Netzmanagement.

Gridscale X Advanced Protection Assessment (vormals PSS Cape) 
“Gridscale X Advanced Protection Assessment” ist eine hochdetaillierte Schutzsimulationssoftware, die es Übertragungs- und Verteilnetzbetreibern ermöglicht, Netze trotz sich verändernder Erzeugungs- und Laststrukturen und zunehmender Volatilität effektiv und zuverlässig zu schützen. 
Über Siemens Österreich
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.300 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2023 bei rund 3,2 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 7.000 Lieferanten – etwa 4.500 davon aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter:  www.siemens.at.
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Kontakt

Simon TARTAROTTI

Siemens AG Österreich

+43 (664) 78063394