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Press Release17. April 2023Siemens AG ÖsterreichWien
Erste virtuelle Simatic-Steuerung ermöglicht eine flexiblere, softwarebasierte Automatisierung
Siemens stellt mit Simatic S7-1500V ertmals eine virtuelle Steuerung vor
Erweitert das Simatic-Portfolio und ist Teil von Industrial Operations X
Sorgt für höhere Flexibilität und Skalierbarkeit sowie vereinfachte Zusammenarbeit zwischen IT und OT Anwendern
Ermöglicht zentrales Management über Industrial Edge und inst kompatibel mit dem Totally Integrated Automation (TIA)-Portfolio
Siemens stellt auf der Hannover Messe 2023 erstmals eine komplett virtuelle Steuerung (Programmable Logic Controller, PLC) vor. Die Simatic S7-1500V erweitert das bestehende Simatic-Portfolio und deckt spezielle Marktanforderungen wie das virtuelle Hosting von PLC-Computing ab. Zukünftig gehören damit sowohl Hardware-Steuerungen als auch die virtuelle PLC zum Angebot. Die neue Simatic S7-1500V ist Teil von Industrial Operations X. Dabei handelt es sich um ein stetig wachsendes, interoperables Portfolio, zugeschnitten auf Produktionsengineering, -ausführung, und -optimierung, mit dem Siemens sein Portfoliospektrum auf Siemens Xcelerator erweitert – der offenen, digitalen Business-Plattform. Mit Industrial Operations X bringt Siemens konsequent IT- und Software-Fähigkeiten in die Automatisierung und beschleunigt so den Schritt von einer automatisierten hin zu einer hochanpassungsfähigen Produktion. Denn volatile Märkte, der Fachkräftemangel und zunehmende Ressourcenknappheit erfordern von Industrieunternehmen, ihre automatisierte Produktion flexibler zu gestalten.
Siemens stellt mit Simatic S7-1500V ertmals eine virtuelle Steuerung vor
Erweitert das Simatic-Portfolio und ist Teil von Industrial Operations X
Sorgt für höhere Flexibilität und Skalierbarkeit sowie vereinfachte Zusammenarbeit zwischen IT und OT Anwendern
Ermöglicht zentrales Management über Industrial Edge und inst kompatibel mit dem Totally Integrated Automation (TIA)-Portfolio
Siemens stellt auf der Hannover Messe 2023 erstmals eine komplett virtuelle Steuerung (Programmable Logic Controller, PLC) vor. Die Simatic S7-1500V erweitert das bestehende Simatic-Portfolio und deckt spezielle Marktanforderungen wie das virtuelle Hosting von PLC-Computing ab. Zukünftig gehören damit sowohl Hardware-Steuerungen als auch die virtuelle PLC zum Angebot. Die neue Simatic S7-1500V ist Teil von Industrial Operations X. Dabei handelt es sich um ein stetig wachsendes, interoperables Portfolio, zugeschnitten auf Produktionsengineering, -ausführung, und -optimierung, mit dem Siemens sein Portfoliospektrum auf Siemens Xcelerator erweitert – der offenen, digitalen Business-Plattform. Mit Industrial Operations X bringt Siemens konsequent IT- und Software-Fähigkeiten in die Automatisierung und beschleunigt so den Schritt von einer automatisierten hin zu einer hochanpassungsfähigen Produktion. Denn volatile Märkte, der Fachkräftemangel und zunehmende Ressourcenknappheit erfordern von Industrieunternehmen, ihre automatisierte Produktion flexibler zu gestalten.
Die erste virtuelle Steuerung von Siemens basiert auf den Funktionalitäten einer S7-1500 Hardware-PLC und wird über Industrial Edge angeboten. (c) Siemens
Anwendervorteile der virtuellen PLC Die neue virtuelle Steuerung bietet genau das, denn Anwender können bewährte Funktionalitäten der S7-1500 Hardware-Steuerung jetzt auch in der digitalen Welt nutzen. Die virtuelle PLC ist hardwareunabhängig, das bedeutet, es ist keine spezifische Hardware notwendig. Über das Industrial Edge Management lassen sich die virtuelle Steuerung sowie auch andere Anwendungen zentral managen und flexibel an die Bedürfnisse der Kunden anpassen. Einzelne Dienste lassen sich nach Bedarf dazubuchen und nutzen. Somit können Kosten optimiert werden. Diese Art der datenzentrierten und softwarebasierten Automatisierung ermöglicht es Kunden flexibler zu reagieren. „Wenn Servicefachleute gerade nicht in der Fabrik sind, so bekommen sie zum Beispiel eine Diagnosemeldung, dass die Steuerung in Stopp gegangen ist. Über das Industrial Edge Management System haben sie die Möglichkeit, auf die virtuelle Steuerung aus der Ferne zuzugreifen. Damit können sie die Anlage wieder zum Laufen bringen und sind durchweg handlungsfähig“, erklärt Efrossini Tsouchnika, Vice President Control bei Siemens.
PLC-Projekte lassen sich mit der virtuellen Steuerung leichter skalieren und durch offene Datenschnittstellen einfach in andere IT-Angebote integrieren. Die Simatic S7-1500V ist voll kompatibel mit dem TIA-Portfolio. Das ermöglicht es den Kunden, bereits im TIA Portal bestehende Projekte und Daten wiederzuverwenden und so ihre Investitionen zu reduzieren.
Zunehmende Konvergenz von IT und OT Mit der Simatic S7-1500V können Operational Technology (OT)-orientierte Anwender weiterhin die ihnen vertrauten Strukturen nutzen und gleichzeitig von den Vorteilen einer IT-orientierten Umgebung profitieren. Aber auch IT-gewohnte Anwender können mit der digitalen Steuerung in einem ihnen vertrauten Umfeld agieren. Auf diese Weise wird die Zusammenarbeit zwischen Automatisierungsingenieuren aus der OT-Welt und Software-Anwendern aus der IT-Welt vereinfacht und die Verschmelzung beider Bereiche weiter vorangetrieben.
Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.000 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2022 bei rund 2,8 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 6.900 Lieferanten – etwa 4.400 davon aus Österreich – über 899 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at.