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Press Release13. April 2023Siemens AG ÖsterreichWien
Industrial Operations X bringt modernste IT und KI in industrielle Automatisierung
Siemens erweitert digitale Buisness-Plattform Siemens Xcelerator mit der Einführung von Industrial Operations X
Durch die einzigartige Operation von realer und digitaler Welt baut Siemens seine technologisch führende Position in den Bereichen Automatisierung und Industriesoftware weiter aus
Produktionsprozesse werden effizienter und anpassungsfähiger
Markteinführung des ersten vollständig virtuellen Controllers
Siemens stellt Industrial Operations X vor, ein offenes und interoperables Portfolio für die industrielle Automatisierung. Das neue Portfolio ist Teil von Siemens Xcelerator, der offenen digitalen Geschäftsplattform, die ein Portfolio aus Software und vernetzter Hardware, ein Ökosystem von Partnern und einen Marktplatz umfasst.
Siemens erweitert digitale Buisness-Plattform Siemens Xcelerator mit der Einführung von Industrial Operations X
Durch die einzigartige Operation von realer und digitaler Welt baut Siemens seine technologisch führende Position in den Bereichen Automatisierung und Industriesoftware weiter aus
Produktionsprozesse werden effizienter und anpassungsfähiger
Markteinführung des ersten vollständig virtuellen Controllers
Siemens stellt Industrial Operations X vor, ein offenes und interoperables Portfolio für die industrielle Automatisierung. Das neue Portfolio ist Teil von Siemens Xcelerator, der offenen digitalen Geschäftsplattform, die ein Portfolio aus Software und vernetzter Hardware, ein Ökosystem von Partnern und einen Marktplatz umfasst.
Industrial Operations X ist die Antwort für Produktionsplanung, -ausführung und -optimierung in der neuen Welt der IT/OT-Konvergenz. Der Fokus liegt auf der Integration modernster IT-Fähigkeiten und bewährter Methoden aus der Software in die Welt der Automatisierung: Low-Code, Edge, Cloud Computing und Künstliche Intelligenz (KI) werden mit branchenführender Automatisierungstechnologie und digitalen Services kombiniert. Dadurch werden Anlagen und Produktionslinien flexibler und modularer, so dass Kunden auf Knopfdruck auf Veränderungen reagieren können.
Modernste IT- und Software-Funktionen in die Automatisierung bringen Eine einzige Industrie 4.0-Fabrik generiert durchschnittlich 2.200 Terabyte an Daten pro Monat. Industrial Operations X-Lösungen machen diese Daten nutzbar, z. B. durch die Nutzung von KI-Analysefunktionen. Unabhängige Studien zeigen, dass eine vollständig digitalisierte Fabrik Produktionssteigerungen von bis zu 30% ermöglicht. Um dieses Potenzial zu erschließen, zeigt Siemens auf der Hannover Messe mehrere Weltpremieren:
Virtualisierung der Automatisierung: Einführung eines vollständig virtuellen Controllers Basierend auf bewährten Funktionalitäten der SIMATIC S7-1500 ist die virtuelle speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) hardwareunabhängig, so dass Applikationen zentral verwaltet und flexibel an sich ändernde Kundenbedürfnisse angepasst werden können. Projekte können mit virtueller Steuerung skaliert und über offene Datenschnittstellen einfach in andere IT-Angebote integriert werden.
Automatisierung mit IT-Code programmierbar machen: Simatic AX
Simatic AX bietet IT-Profis eine vertraute Entwicklungsumgebung auf Basis von Visual Studio Code und Versionskontrolle über z.B. GIT. Simatic AX ist cloudbasiert und als Service verfügbar.
Visualisierung für das Industrial Edge Umfeld: WinCC Unified für Industrial Edge Mit Industrial Edge wird die Verwaltung von Software einfacher, flexibler und sicherer. Es gibt bereits eine Vielzahl von Apps, die sich auf die Erfassung, Vorverarbeitung oder Analyse von Maschinen- oder Anlagendaten konzentrieren.
Siemens wird kontinuierlich die neuesten technologischen IT-Fortschritte in bestehende Automatisierungslösungen (z.B. SIMATIC S7, SIMATIC WinCC, SIMATIC PCS neo, SINUMERIK) integrieren. Industriekunden profitieren zudem von einem breiten Spektrum an interoperablen Angeboten nicht nur von Siemens, sondern von vielen Partnern.
"Mit Industrial Operations X bringen wir die Entwicklung von OT auf die Geschwindigkeit von Software ", sagt Cedrik Neike, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO Digital Industries. "Und durch den Einsatz von KI in der Fertigung ermöglichen wir es Herstellern, auf Automatisierungsdaten zuzugreifen, um nachhaltiger zu produzieren."
Insights Hub, der industrielles IoT in umsetzbare Erkenntnisse verwandelt Siemens wird MindSphere in den Kern seines Operations-Software-Portfolios integrieren und sich noch stärker darauf konzentrieren, aus IoT-Daten einen geschäftlichen Nutzen zu generieren. Siemens entwicket MindSphere (einschließlich Partnern und Entwicklern weltweit) als Teil von Industrial Operations X und dem Siemens Xcelerator-Ökosystem weiter zum Insights Hub. Insights Hub generiert umsetzbare Erkenntnisse aus Anlagen- und Betriebsdaten, indem Daten lokal oder in der Cloud analysiert werden. Mit dem Insights Hub bietet Siemens seinen Kunden bewährte industrielle IoT-Lösungen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen, wie z.B. Insights Hub Quality Prediction zur Verbesserung von Qualitätsprüfungs- und Nacharbeitsprozessen.
Mit der Einführung von Industrial Operations X macht Siemens industrielle Produktionsprozesse anpassungsfähiger, autonomer und reaktionsfähiger – und macht Kunden jeglicher Größe zu nachhaltigen digitalen Unternehmen.
Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.000 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2022 bei rund 2,8 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 6.900 Lieferanten – etwa 4.400 davon aus Österreich – über 899 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at.